Gedan­ken­spie­le: 10 Lese­tipps rund um die digi­ta­le Gesellschaft

Gedan­ken­spie­le: 10 Lese­tipps rund um die digi­ta­le Gesellschaft

Die Deut­schen schei­nen in der digi­ta­len Gesell­schaft ange­kom­men zu sein – wenn auch mit kräf­ti­gen Unter­schie­den. So das Fazit des D21-Digi­tal-Index. Die­se Spal­tung lässt sich auf vie­le The­men der digi­ta­len Kom­mu­ni­ka­ti­on über­tra­gen. Denn wer bei­spiels­wei­se auf KI, AI, ChatGPT & Co. blickt, der wan­delt zwi­schen Begeis­ter­ten und Zweif­lern, Geüb­ten und Ver­wei­ge­rern, Fans und Geg­ne­rin­nen, Unter­stüt­ze­rin­nen und War­nern. Lau­fen wir auf eine immer gespal­te­ne­re digi­ta­le Gesell­schaft hin­aus? Mehr Wis­sen lie­fern auf jeden Fall und wie jeden Monat mei­ne 10 Lese-Tipps in den Gedankenspielen.

In eige­ner Sache.

  • D21-Digi­tal-Index: Die etwas weni­ger gespal­te­ne Gesell­schaft
    Der D21-Digi­tal-Index zählt für mich zu den wich­tigs­ten Stu­di­en rund um die The­men Digi­ta­li­sie­rung, digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on und damit digi­ta­le Kom­mu­ni­ka­ti­on. Schließ­lich lie­fert er jedes Jahr ein Spie­gel- und Lage­bild, wie wir auf die digi­ta­le Gesell­schaft vor­be­rei­tet sind. Auch die dies­jäh­ri­ge Aus­ga­be ver­mit­telt ein gespal­te­nes Bild. 7 zen­tra­le The­men habe ich in die­sem Bei­trag ana­ly­siert. Dabei wird die Spal­tung gera­de auch beim The­ma Resi­li­enz deut­lich.

9x Eine digi­ta­le Gesell­schaft im Wandel

  • Trends: Wohin geht das Kom­mu­ni­ka­ti­ons­jahr 2023?
    »Was heißt das für die eige­ne Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Con­tent-Stra­te­gie, wenn es kei­ne Unter­schei­dungs­merk­ma­le mehr zwi­schen den Platt­for­men gibt?« Wenn alle wie Tik­Tok sein wol­len? Wenn es nur noch um Reich­wei­te und Reac­tions geht? Und wer behält dann die Deu­tungs­ho­heit? Dani­el Rehn über die anhal­ten­de Iden­ti­täts­kri­se der Platt­for­men u.a.
  • Algo­rith­men: Opti­mier­te Inhal­te für Lin­ke­dIn
    Typi­sche Fra­ge in mei­nen Trai­nings: Was bewer­tet der Lin­ke­dIn-Algo­rith­mus wie posi­tiv? »Das Ziel ist nicht mehr, durch Enga­ge­ment vira­le Inhal­te zu schaf­fen, son­dern die rich­ti­gen Inhal­te an die rich­ti­gen Men­schen aus­zu­spie­len«, heißt der Ansatz bei t3n, der sich die wich­tigs­ten Fak­to­ren – Rele­vanz von Kon­tak­ten, User-Signa­le, inhalt­li­che Rele­vanz – vor­nimmt. Lesenswert!
  • Kurz­vi­de­os: 5 Tipps für die nächs­te Pro­duk­ti­on
    Ziel­grup­pen, Emo­tio­nen, Kür­ze, Scroll­stop­per, Kon­ti­nui­tät: Ame­lie Marie Weber weiß, wovon sie spricht. Schließ­lich hat sie den Tik­Tok-Kanal der Fun­ke Medi­en­grup­pe auf­ge­baut. In die­sem Bei­trag gibt sie 5 wert­vol­le Tipps, wor­auf es bei Kurz­vi­de­os ankommt, um erfolg­reich zu sein. Dan­ke dafür, lie­be Amelie.
  • ChatGPT: Hil­fe beim nächs­ten Blog­ar­ti­kel
    Wie kön­nen KI-Tools bei Blog-Tex­ten hel­fen? »KI ist eine Con­tent-Revo­lu­ti­on, die den Men­schen benö­tigt«, schreibt die geschätz­te Danie­la Sprung. Dazu beschreibt sie die Pha­sen, bei denen sich ChatGPT & Co. sinn­voll ein­set­zen las­sen: The­men­fin­dung und ‑recher­che, Struk­tu­rie­rung, gro­be Texterstellung.
  • E‑E-A‑T: War­um SEO nicht mehr reicht
    E‑E-A‑T zählt heu­te zu den wich­tigs­ten Kom­po­nen­ten beim Goog­le-Ran­king. Gera­de bei Key­words mit höhe­rem Wett­be­werb. Dabei kommt es dar­auf an, vom puren SEO-Tel­ler­rand hin­weg auf die Con­tent-Mar­ke­ting-Ebe­ne zu bli­cken, schreibt Olaf Kopp: »SEO muss sich mehr zu einer Schnitt­stel­len-Dis­zi­plin ent­wi­ckeln, die irgend­wo zwi­schen Mar­ke­ting, PR, Data, Con­tent-Krea­ti­on und IT einen Platz sucht.« True.
  • AI-Fal­le: Goog­le setzt auf Autoren, Ver­trau­en & Viel­falt
    Wie las­sen sich künf­tig Bei­trä­ge von Men­schen von AI-Tex­ten unter­schei­den? Was las­sen sich Qua­li­tät und Authen­ti­zi­tät mes­sen? Die­ser Fra­ge stellt sich aktu­ell auch Goog­le. Wie Sis­trix-Chef Johan­nes Beus in sei­nem Bei­trag schreibt, scheint Goog­le künf­tig ver­stärkt auf Auto­ren­qua­li­tät, Ver­trau­en, Viel­falt bei den Inhal­ten zu setzen.
  • SEO: So funk­tio­niert die OnPage-Ana­ly­se
    Inhalt­li­che, struk­tu­rel­le und tech­ni­sche Berei­che der Web­site zu ana­ly­sie­ren, das ist nicht nur die Auf­ga­be einer OnPage-Ana­ly­se; es ist auch die Basis für die dar­auf­fol­gen­de OnPage-Opti­mie­rung. Wie man am bes­ten bei die­ser Ana­ly­se vor­geht, beschreibt die­ser Bei­trag ausführlich.
  • News­let­ter: Der Gui­de zur Gen Z
    Lässt sich die Gene­ra­ti­on Z mit E‑Mail-Mar­ke­ting errei­chen? Durch­aus. Aber nur dann, wenn man gera­de in der Anspra­che und im Auf­bau eines News­let­ters eini­ge Punk­te berück­sich­tigt, auf die die­ser Fach­bei­trag ein­geht. Und das sind vor allem Con­tent, Betreff, Anspra­che, Signatur.
  • Tool-Tipp: Vide­os zusam­men­fas­sen per Youtube­Digest
    Kei­ne Zeit, um sich das gan­ze You­Tube-Video anzu­se­hen? Kein Pro­blem mit You­Tube­Digest. Die­ses KI-Tool fasst das Video zusam­men – ob als Fließ­text oder als Auf­zäh­lun­gen – und dies in meh­re­ren Spra­chen. Okay, auf Deutsch ist es teils noch etwas buggy ;-). 
Gedan­ken­spie­le: 10 Lese­tipps rund um die digi­ta­le Gesellschaft

Gedan­ken­spie­le: Über Algo­rith­men, Video-Trends 2023 und etwas ChatGPT

Wer Kom­mu­ni­ka­ti­ons­leu­te nach dem prä­gen­den The­ma des ers­ten Monats 2023 fragt, bekommt mit Sicher­heit eine recht ein­heit­li­che Ant­wort: ChatGPT bzw. die Erstel­lung von Con­tent mit­tels Künst­li­cher Intel­li­genz. Natür­lich ist auch an mir das The­ma nicht vor­bei­ge­gan­gen, wor­über ich u.a. aktu­ell auf Lin­ke­dIn immer wie­der dis­ku­tie­re. Dazu wer­de ich in Kür­ze einen wei­te­ren Fokus-Arti­kel zu die­sem The­ma hier im Blog publi­zie­ren. Trotz die­ses Mega-The­mas möch­te ich in die­sem Gedan­ken­spiel aber den Blick auf wei­te­re Topics und Trends 2023 rund um die digi­ta­le Kom­mu­ni­ka­ti­on len­ken, die eben­falls span­nend und dis­kus­si­ons­wür­dig sind. Dar­um viel Spaß mit mei­nen 10 Lesetipps.


In eige­ner Sache.

  • Dop­pel­mo­ral: Von Elon-Jün­gern und Musk-Mora­lis­ten
    In den letz­ten Mona­ten gab es eine Kon­stan­te in der Öffent­lich­keit: die Kri­tik an Elon Musk nach der Über­nah­me von Twit­ter. Wie rück­sichts­los er mit Mit­ar­bei­ten­den umgeht. Was für Ideen er hat, negiert, ver­wirft. Und was für eine Unsi­cher­heit er Twit­ter beschert. Doch in die­sen Dis­kus­sio­nen steckt eine Dop­pel­mo­ral. Nicht, dass ich Musk ver­tei­di­gen will. Nur möch­te ich vie­len zuru­fen: „Das ist doch alles schon lan­ge bekannt, dam­ned!“ Ein Gedan­ken­spiel als Anstoß.

Stra­te­gi­sche Überlegungen.

  • Algo­rith­men: Hört auf, es Social Media zu nen­nen
    Wohin ent­wi­ckelt sich Social Media? Die­sel­be Fra­ge habe ich hier in mei­nem Bei­trag „Ano­ther end of Social Media“ eben­falls bereits auf­ge­wor­fen. Unab­hän­gig davon hat Enno Park recht: Fast alle Social-Media-Platt­for­men haben Algo­rith­men jus­tiert und so die Kon­trol­le über den aus­ge­spiel­ten Con­tent über­nom­men. So bestehen unse­re Feeds weit weni­ger aus sozia­len Bezie­hun­gen, denn aus Emp­feh­lun­gen von Algo­rith­men. Was bedeu­tet dies für unse­re Strategien?
  • Com­mu­ni­ty Manage­ment: Zen­tra­les Asset im Social-Media-Mar­ke­ting
    Eng ver­bun­den mit den aktu­el­len Ent­wick­lun­gen bei den Algo­rith­men ist die Fra­ge: War­um muss das Com­mu­ni­ty-Manage­ment im Social-Media-Zeit­al­ter ein so zen­tra­les Asset im Unter­neh­men sein? War­um geht das defi­ni­tiv nicht »neben­bei«? Die­ser umfang­rei­che Bei­trag zeigt auf, wie Com­mu­ni­ty Manage­ment stra­te­gisch aus­ge­rich­tet wer­den muss.
  • Buy­er Per­so­nas: Vor­la­gen, Bei­spie­le & Tipps
    Wenn wir schon bei Stra­te­gien sind: Seit vie­len Jah­ren bin ich bekannt­lich ein Fan des Per­so­na-Modells. War­um? Per­so­nas machen Ziel­grup­pen greif­ba­rer. Man erhält ein viel kon­kre­te­res Bild einer Ver­tre­te­rin der gewünsch­ten Ziel­grup­pe, um auf die­se den Con­tent zuzu­schnei­den. Aber nur dann, sofern sie mit rea­len Daten und Fak­ten gebil­det wur­de, wie hier gezeigt wird.

3 Social Media Trends 2023.

  • Trend 1: Video-Mar­ke­ting Trends 2023
    Shorter Short-Vide­os, KI-gene­rier­te Vide­os, SEO-opti­mier­ter Video-Con­tent und Live-Vide­os: Dies sind nur eini­ge der Trends im Video-Mar­ke­ting. Dass das Jahr 2023 ein (wei­te­res) Jahr des Vide­os wird, lässt sich schon jetzt erken­nen. Dazu hel­fen die kom­pak­ten Hin­wei­se zu eini­gen der wich­tigs­ten Video-Ent­wick­lun­gen im Bereich Social Media.
  •  Trend 2: Vira­ler Tik­Tok-Com­mer­ce
    Sau­cen, Taschen, Becher etc.: Tik­Tok sorgt immer wie­der für Hypes um ein­zel­ne Pro­duk­te, die viral gehen und dann sofort aus­ver­kauft sind – ganz nach dem Mot­to: „Tik­Tok made me buy it“. Die­ser Bei­trag erzählt die Geschich­te hin­ter eini­gen die­ser Pro­duk­te – über Grün­de­rin­nen, davon pro­fi­tie­ren­den Mar­ken und der Rele­vanz von Hash­tags, um auf Trends aufzuspringen.
  • Trend 3: Social CEO-Posi­tio­nie­rung
    Dass CEOs künf­tig immer stär­ker social agie­ren müs­sen, das ist den meis­ten heu­te bereits bewusst. Nur: Wer soll davon pro­fi­tie­ren? „Die CEO-Por­tio­nie­rung soll nicht auf einen Per­so­nen-Hype ein­zah­len, son­dern durch wer­ti­gen Con­tent einen Mehr­wert schaf­fen.“ Schließ­lich fun­giert der CEO als Aus­hän­ge­schild der Fir­ma. Inter­es­san­tes Inter­view zur Posi­tio­nie­rung im Social Web.

Tex­te + Tools.

  • Recht: Urhe­ber­recht bei KI-Wer­ken
    Wie sieht es mit dem Urhe­ber­recht bei KI basier­ten Text- und Bild­wer­ken aus? Also gera­de bei Tex­ten, die per ChatGPT erstellt wur­den? Der geschätz­te Cars­ten Ulb­richt hat sich dem The­ma Künst­li­che Intel­li­genz ange­nom­men — aus recht­li­cher Sicht — und die zen­tra­len Rechts­fra­gen rund um das Urhe­ber­recht näher betrachtet.
  • SEO: Ran­ken AI-Tex­te bei Goog­le?
    Erhal­ten auto­ma­tisch per KI erzeug­te Bei­trä­ge eine gute Sicht­bar­keit? Laut Sis­trix-Chef Johan­nes Beus kann dies funk­tio­nie­ren. Vor­aus­set­zung: Die Qua­li­tät aus Sicht von Goog­le stimmt: „Gelingt es Goog­le, dass Autoren mit den unter ihren Namen ver­öf­fent­lich­ten Inhal­ten maschi­nen­les­bar für die Qua­li­tät ein­ste­hen, kann der Such­ma­schi­ne der Weg der Con­ten­ter­stel­lung am Ende egal sein“.
  • Wirt­schafts­me­di­en: „Nein“ zu gegen­der­ten PR-Tex­ten
    Laut einer Umfra­ge von redRo­bin lehnt mit 84 % die gro­ße Mehr­heit der Finanz- und Wirt­schafts­pres­se gegen­der­te PR-Tex­te ab. Die Emp­feh­lung der betei­lig­ten Exper­tin: Jede Orga­ni­sa­ti­on soll­te ihre Spra­che an ihre jewei­li­ge Ziel­grup­pe anpas­sen – und nicht emo­tio­nal wer­ten. Schließ­lich sei es eine sehr per­sön­li­che Fra­ge, wie sich Men­schen zum Gen­dern positionieren.

Ano­ther End of Social Media?!

Ano­ther End of Social Media?!

In den letz­ten 4 Wochen durf­te ich 4 Vor­trä­ge hal­ten: zu sehr unter­schied­li­chen Anläs­sen, zu sehr unter­schied­li­chen The­men, an sehr unter­schied­li­chen Orten. Doch mei­ne Kern­aus­sa­ge war immer die­sel­be: Das Ende von Social Media ist da, zumin­dest so wie wir Social Media bis­her kann­ten. War­um New Fri­ends künf­tig unse­re Best Bud­dys erset­zen sol­len, dies will ich in die­sem Gedan­ken­spiel etwas näher erläutern.

Gehen wir ein paar Jah­re zurück – sagen wir zu einer Zeit, bevor gera­de Tik­Tok die Bran­che revo­lu­tio­nier­te. Wir alle hat­ten unse­re Facebook‑, Instagram‑, YouTube‑, ja sogar XING-Accounts, öff­ne­ten (fast) täg­lich unse­re Time­line und lie­ßen uns von den Bei­trä­gen unse­rer Freun­de zum Lachen oder Wei­nen brin­gen, zum Flu­chen oder Amü­sie­ren oder ein­fach infor­mie­ren. Dann kam die Wer­bung. Doch das war zu erwar­ten. Dann kam Tik­Tok. Und plötz­lich wur­de alles anders.

Und nein, damit mei­ne ich nicht die Idee von Kurz­vi­de­os. Nein. Denn dies war nix Neu­es. Aber: Die Freun­de, das eige­ne Netz­werk, die per­sön­li­chen Ver­bin­dun­gen waren mit einem Schlag unnö­tig gewor­den. Wo einst Con­nec­tions sowohl für die Inhal­te als auch für die Sicht­bar­keit der eige­nen Inhal­te sorg­ten, waren es plötz­lich die Emp­feh­lun­gen eines Algo­rith­mus‘, der sich nicht mehr an bis­he­ri­gen Ver­bin­dun­gen, son­dern an Inter­es­sen orientierte.

Social Media: One-Hit-Won­der ohne Fans

Posi­tiv gesagt: Mit einem Moment war es mög­lich, mit dem ers­ten jemals publi­zier­ten Video, bes­ser Tik­Tok, eine extre­me hohe Sicht­bar­keit zu bekom­men, einen Run, oft ein One-Hit-Won­der, auf jeden Fall mit hohen Abruf­zah­len. Weil der Algo­rith­mus die­sen Bei­trag so schätz­te, weil die gespiel­ten Inhal­te, die Hash­tags, ja sogar der Sound auf der Platt­form aktu­ell so beliebt waren. Und die eige­ne Com­mu­ni­ty? Die­ser eige­ne Fan­kreis spiel­te kei­ne Rol­le; okay, beim ers­ten Video gab es die­sen eh noch nicht. Das heißt: Die algo­rith­mi­sche Beliebt­heit des Con­tents hat­te das mensch­li­che Gesicht des Netz­wer­kes ersetzt.

Und was pas­sier­te? Gera­de die jun­gen Men­schen – und nur auf die­se haben es die Netz­wer­ke abge­se­hen, wie ich es kürz­lich in einem ande­ren Gedan­ken­spiel geschil­dert hat­te – waren begeis­tert. Die App-Down­loads und Auf­ru­fe gin­gen durch die Decke, Insta­gram ver­lor beträcht­lich an Sicht­bar­keit und vor allem an Ver­weil­dau­er, und Mark Zucker­berg brüll­te ver­zwei­felt: Wir müs­sen jün­ger wer­den – und dies auf allen Netz­wer­ken. Gesagt, getan.

New Fri­ends statt Best Buddies

Also ver­ab­schie­de­ten sich Insta­gram und Face­book von „unse­rem“ Social Media, also von den Inhal­ten und Inter­ak­tio­nen ver­bun­de­ner Freun­de, Fans und Fol­lower. Sie shif­te­ten um zu einem von Algo­rith­men domi­nier­ten, auf Emp­feh­lun­gen basie­ren­den Modell der Con­tent-Dis­tri­bu­ti­on – mit Fokus auf Video. So mein­te Mark Z: „Eine der wich­tigs­ten Ver­än­de­run­gen in unse­rem Geschäft besteht dar­in, dass sozia­le Feeds nicht mehr in ers­ter Linie von den Accounts, denen man folgt, ange­trie­ben wer­den, son­dern zuneh­mend von KI, die Inhal­te emp­fiehlt, die man auf Face­book oder Insta­gram inter­es­sant fin­det, selbst wenn man den Crea­torn nicht unbe­dingt folgt.“ 

Die­se Umstel­lung läuft auf Hoch­tou­ren, sodass laut Mark bis Ende 2023 der KI-Anteil schon 30 Pro­zent betra­gen soll. Und auch wenn Kylie Jen­ner, der Kar­da­shi­an-Clan & Co. laut schrien: „Wir wol­len die Bil­der unse­rer Freun­din­nen und Freun­de zurück“, blie­ben Zuck, Adam Mos­se­ri & Co. hart: Die Welt ver­än­dert sich, und Insta­gram und Face­book müs­sen sich dem anpas­sen. Wobei sie mit dem Ver­än­dern natür­lich Tik­Tok meinten.

Fri­end graphs can’t com­pe­te in an algo­rith­mic world

Plötz­lich lan­de­ten wir über­all in der­sel­ben Con­tent-Bla­se, da sich die ein­ge­spiel­ten Inhal­te am bereits aus­ge­spiel­tem und belieb­tem Con­tent ori­en­tier­ten. Wie lang­wei­lig. War­um soll­ten wir über­all das Glei­che mit­tels der glei­chen For­ma­te, Fil­ter, Sounds, Vor­la­gen pos­ten und sehen? Natür­lich wie­sen uns die Platt­for­men eif­rig dar­auf hin, dass wir weit mehr als unse­re Bla­se erle­ben konn­ten. Aber erreich­te dies uns?

Die Netz­wer­ke lob­ten, dass wir auf die­se Wei­se Men­schen – Crea­tors – bes­ser errei­chen könn­ten, die uns noch nicht kann­ten. Aber was war mit unse­ren Con­nec­tions? Das Gan­ze wirk­te plötz­lich so, als wür­den wir von den Par­tys unse­rer Best Bud­dys aus­ge­la­den wer­den und statt­des­sen zu wild­frem­den Par­tys geschickt wer­den, um neue Men­schen ken­nen­zu­ler­nen. Aber wol­len wir das? Und ver­ste­hen wir unter dem Begriff „social“ nicht gera­de auch die Bezie­hungs­pfle­ge mit Fri­ends? „Fri­end graphs can’t com­pe­te in an algo­rith­mic world“, schreibt Micha­el Migna­no in sei­nem bemer­kens­wer­ten und von mir bereits öfters zitier­ten Essay.

Unter­neh­men ab in den Extra-Feed

Was ler­nen wir dar­aus? Ja, das Ziel die­ser Tik­To­ki­fi­ca­ti­on ist ein­deu­tig: Men­schen sind nicht mehr so wich­tig. Die Recom­men­da­ti­ons der Algo­rith­men mit aktu­el­lem Fokus auf Kurz-Vide­os bestim­men die Inhal­te. Und die Posts unse­rer Fri­ends & Fol­lo­wers? Die wer­den wie bei Face­book in die Neben-Feeds ver­bannt. Und die Inhal­te unse­rer sorg­fäl­tig auf­ge­bau­ten Grup­pen? Lan­den eben­falls in den Neben­feed, den kaum jemand wahr­neh­men wird.

Und die Sei­ten der Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen, die über die Jah­re so sorg­fäl­tig gefüt­tert wor­den waren, mit Inhal­ten, mit viel Zeit, mit inten­si­vem Com­mu­ni­ty Manage­ment und mit noch mehr Wer­be­gel­dern hoch­ge­züch­tet? Ja, auch die­se bekom­men ihren Extra-Feed – im Abseits. Und sind damit weg aus dem Auf­merk­sam­keits­fens­ter des Haupt-Feeds. Und damit auch der bis­he­ri­gen Fans, Fol­lower, Kun­din­nen, Part­ner, Interessenten.

Vide­os für die jün­ge­ren, Ads für die Älteren

Hmmm, was soll ich denn jetzt als Unter­neh­men machen? „Schal­te Ads“, schrei­en Face­book, Insta­gram & Co. „Mache Reels, Shorts und Tik­Toks“, rufen die Social Media Coa­ches und Agen­tu­ren. Und wenn ich über kein gutes Video­ma­te­ri­al ver­fü­ge, zumin­dest nicht kon­ti­nu­ier­lich? Pech gehabt. Und wenn mei­ne – dam­ned … – älte­re Ziel­grup­pe kein wirk­li­cher Fan von Kurz-Vide­os ist? Bekommt sie trotz­dem. Scha­de um sie. Zudem blei­ben ja noch die Ads.

Aha, jetzt ist mir end­lich klar, wel­che Idee dahin­ter­steckt: die Jun­gen über Video-Con­tent und ange­sag­te The­men, Hash­tags, Sounds, die Älte­ren über Ads. Ist das dann noch das bekannt-beliebt-bis­he­ri­ge Social Media? Wohl kaum. Es ändert sich eini­ges. Aber wie sagt man so schön: Wer sich nicht bewegt, der ver­liert – vor allem an Sicht­bar­keit und Rele­vanz. Wer nicht sicht­bar und damit find­bar ist, der exis­tiert für die meis­ten Men­schen nicht. Zumin­dest für die anvi­sier­te jun­ge Zielgruppe.

Revi­val der inte­grier­ten Kommunikation

Damit wird immer kla­rer, wie die künf­ti­ge Welt der Kom­mu­ni­ka­ti­on aus­se­hen wird. Social Media wird bei Ziel­grup­pen, die nicht Gene­ra­ti­on Z oder Y hei­ßen – und das ist zumin­dest bei uns die gro­ße Mehr­heit –, nur noch eine vor­nehm­lich werb­lich gepräg­te Neben­rol­le spie­len. Statt­des­sen erle­ben tra­di­tio­nel­le Kanä­le der digi­ta­len Kom­mu­ni­ka­ti­on wie Web­sei­ten, E‑Mail-News­let­ter, Apps, aber auch SEO und SEA ein not­wen­di­ges Revi­val. Weil wir die­se Men­schen in einer von Algo­rith­men bestimm­ten und auf deren Emp­feh­lun­gen beschränk­ten Welt ansons­ten nicht mehr erreichen.

Ist das eine so gro­ße Umstel­lung? „The cha­os at social net­works is a remin­der that any plat­form with that kind of power should never be your only — or even your pri­ma­ry – way of com­mu­ni­ca­ting with your audi­en­ces”, schreibt Alli­son Car­ter bei PR Dai­ly.

Aber wuss­ten wir nicht eigent­lich schon immer, dass wir uns nicht auf frem­de Platt­for­men allein fokus­sie­ren und damit abhän­gig machen soll­ten? Eigent­lich doch ja. Aber hat­te die Begeis­te­rung für die pul­sie­ren­de Social Media Welt viel­leicht die­sen Gedan­ken etwas vernebelt?

Aber das ist ein ande­res The­ma für ein wei­te­res Gedankenspiel.

Copy­right: Pho­to by Mike Molo­ney on StockS­nap

Gedan­ken­spie­le: Eine Kom­mu­ni­ka­ti­ons­welt im Wan­del: Neu­es Buch, neue Trends, neue Strategien

Gedan­ken­spie­le: Eine Kom­mu­ni­ka­ti­ons­welt im Wan­del: Neu­es Buch, neue Trends, neue Strategien

Eine Welt im Wan­del, eine Kom­mu­ni­ka­ti­on im Auf­ruhr, RIP Social Media, Ver­än­de­rungs­kom­mu­ni­ka­ti­on und Chan­ge-Pro­zes­se: Mit sol­chen Schlag­wor­ten lässt sich die Welt der digi­ta­len Kom­mu­ni­ka­ti­on aktu­ell bezeich­nen. Ein Bei­spiel: Wenn Recom­men­da­ti­on Media der Platt­for­men immer stär­ker die einst geteil­ten Inhal­te der User erset­zen: Bedeu­tet dies das Ende von Social Media? Und wel­che Fol­gen hat dies für PR-Stra­te­gien? Bekommt dadurch klas­si­sche Medi­en­ar­beit wie­der eine neue Bedeu­tung? Fra­gen über Fra­gen, von denen ich eini­ge in die­ser Aus­ga­be zusam­men­ge­tra­gen habe.

In eige­ner Sache: Neu­es Buch zur Veränderungskommunikation

  • Play­book: „Ver­än­de­run­gen kom­mu­ni­zie­ren – Kom­mu­ni­ka­ti­on ver­än­dern“
    Unter die­sem Titel erschien Mit­te Sep­tem­ber mein neu­es Buch zum The­ma Ver­än­de­rungs­kom­mu­ni­ka­ti­on. Das Play­book ent­stand im Rah­men des Pro­jekts „Alle im digi­ta­len Wan­del“ an der Hoch­schu­le Darm­stadt und in Zusam­men­ar­beit mit Tho­mas Pleil. Dar­in zei­ge ich auf, wel­che zen­tra­le Rol­le die Kom­mu­ni­ka­ti­on in Ver­än­de­rungs­pro­zes­sen ein­nimmt bzw. war­um ohne gute Kom­mu­ni­ka­ti­on jeder Chan­ge-Pro­zess schei­tert. Dazu habe ich vie­le kur­ze Fall­bei­spie­le und Pro­blem­si­tua­tio­nen ent­wi­ckelt. Das Book­let lässt sich hier kos­ten­los her­un­ter­la­den.
  • Gedan­ken­spiel: Ana­ly­tics – War­um Zah­len nicht immer die Wahr­heit sagen.
    Social Media Ana­ly­tics sind eine Box der vie­len Gesich­ter. Und die­se Gesich­ter sehen beim län­ge­ren Nach­den­ken häu­fig noch ver­wir­ren­der aus als beim ers­ten Ein­druck. War­um das so ist? Weil Ana­ly­se-Zah­len wie bei­spiels­wei­se die Enga­ge­ment-Rate bei Lin­ke­dIn nicht ein­fach nur ange­se­hen wer­den dür­fen, son­dern indi­vi­du­ell inter­pre­tiert wer­den müs­sen. Die über­ra­schen­den Erkennt­nis­se beschrei­be ich in mei­nem Gedankenspiel.

3x: Stich­wort Strategie

  • The End of Social Media and the Rise of Recom­men­da­ti­on Media
    RIP social Media? Bzw.: Wie stark erset­zen Algo­rith­men die Gewohn­heit im Social Web, Inhal­te von Freun­din­nen zu err­hal­ten? In einem lesens­wer­ten Bei­trag pro­gnos­ti­ziert Micha­el Migna­no: “Recom­men­da­ti­on media is here. As a result, we’ll make fewer expli­cit choices (“the­se are my fri­ends”) and more impli­cit choices (“this is whe­re the algo­rithm recom­mends I should spend my atten­ti­on”) about how, when, and why we con­su­me con­tent.” Es wird span­nend zu beob­ach­ten sein, wie sich unser Ver­hal­ten durch die­sen Wan­del ver­än­dern wird – mit enor­men Fol­gen für die Veränderungskommunikation.
  • Insta­gram and Face­book in cha­os: What PR pros should do
    “The cha­os at social net­works is a remin­der that any plat­form with that kind of power should never be your only — or even your pri­ma­ry — way of com­mu­ni­ca­ting with your audi­en­ces.” Die Pro­gno­se ist nicht neu aber zen­tral: Nie­mand soll­te sei­ne Stra­te­gie allein auf frem­de Platt­for­men fokus­sie­ren. Statt­des­sen soll­ten sich Orga­ni­sa­tio­nen stär­ker mit Ziel­grup­pen beschäf­ti­gen und ins­be­son­de­re News­let­ter und Medi­en­ar­beit stär­ken. Ein Plä­doy­er für eine fast schon ver­ges­se­ne PR und Medienarbeit.
  • Umfra­ge: 50% haben kei­ne Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stra­te­gie
    Apro­pos Ver­än­de­rungs­kom­mu­ni­ka­ti­on: Nur 50% der befrag­ten Unter­neh­men (D/​CH) haben eine fes­te Stra­te­gie für ihre Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ar­beit ver­an­kert. Dies ist das Ergeb­nis einer Befra­gung von gut 250 Kom­mu­ni­ka­ti­ons­pro­fis durch news aktu­ell und Fak­ten­kon­tor. Hin­der­nis­se sei­en Res­sour­cen, Bud­get und orga­ni­sa­to­ri­sche Hemm­nis­se. Dabei ist eine Stra­te­gie doch die Basis für jede geziel­te Kommunikation …

3x: Stich­wort Sichtbarkeit

  • Tex­ten: F- und Z‑Pattern: So wer­den User durch die Web­sei­te gelei­tet
    Wie ich auch in mei­nem Buch »Pra­xis Online-Tex­ten« schrei­be: Das F‑Pattern ist ein wich­ti­ges Ele­ment, das die Wahr­neh­mung bzw. das Scan­ning und Skim­ming von Inhal­ten auf einer Web­sei­te abbil­det. Es bil­det die Usa­bi­li­ty-Basis für den Auf­bau jedes Online-Tex­tes. Wie das Mus­ter genau funk­tio­niert und wel­che Rele­vanz auch das Z‑Muster bei Landing-Pages hat, lis­tet die­ser Bei­trag auf.
  • Medi­en­ar­beit: Erfolg­reich Pres­se­ver­tei­ler auf­bau­en und pfle­gen
    Den rich­ti­gen Ansprech­part­ner zum opti­ma­len Zeit­punkt mit rele­van­ten Infor­ma­tio­nen zu ver­sor­gen: Dies ist eine der Vor­aus­set­zun­gen erfolg­rei­cher Medi­en­ar­beit. Zum Hand­werks­zeug gehö­ren ein gut struk­tu­rier­ter und gepfleg­ter Pres­se­ver­tei­ler. Gute Tipps zum Auf­bau, zur Pfle­ge und zur Arbeit mit Pres­se­ver­tei­lern fin­den sich in die­sem län­ge­ren Blog-Post.
  • SEA: 8 wich­ti­ge KPI und Begrif­fe
    Guter Über­blick: Was sind wich­ti­ge Kenn­zah­len beim Such­ma­schi­nen­mar­ke­ting? Und wie las­sen sich die­se berech­nen? Die­ser Bei­trag stellt 8 SEA-Kenn­zah­len vor – von der Click-Through-Rate bis zum durch­schnitt­li­chen Waren­korb­wert. Tipp: Für die nächs­te Eva­lua­ti­on abspeichern.

2x: Tools & Tipps

  • E‑Mail-Mar­ke­ting: 5 Tipps für mehr Öff­nun­gen
    News­let­ter sind en vogue. Aber nur dann, wenn sie bestimm­te Vor­aus­set­zun­gen erfül­len. Wie sich gera­de die Öff­nungs­ra­te beein­flus­sen lässt, dazu hel­fen die­se 5 Tipps unter den Stich­wor­ten Absen­der, Betreff, Pre-Hea­der, Ver­sand­punkt, A/​B‑Testing.
  • Vide­os kom­pri­mie­ren: So ver­klei­nern Sie Video­da­tei­en
    Vide­os zu ver­klei­nern, kann aus ver­schie­de­nen Grün­den Sinn erge­ben. Dafür ste­hen zahl­rei­che Tools, Pro­gram­me und Apps zur Ver­fü­gung, um Vide­os auf Rech­ner oder Smart­phone zu kom­pri­mie­ren. Die­ser Bei­trag stellt eini­ge vor.

Mei­ne Gedan­ken­spie­le: 10 Lese­tipps aus dem März

  1. Ale­xa | Wie Mar­ken und Medi­en Ama­zons Sprach­as­sis­ten­tin nutzen 
    Ers­te gute Bei­spie­le, wie Mar­ken und Medi­en auch bei uns Ama­zons Sprach­as­sis­ten­tin Ale­xa nut­zen. Und das ist erst der Anfang.
  2. Sto­rytel­ling | Tesa: Der Umzug als Heldenreise 
    Die Tesa SE ver­la­ger­te ihre Zen­tra­le und schick­te 1.000 Mit­ar­bei­ter auf Hel­den­rei­se. Dabei zeigt sich, wie wich­tig es ist, Mit­ar­bei­ter mög­lichst früh gera­de in emo­tio­nal gepräg­te Chan­ge-Pro­zes­se zu integrieren.
  3. Influen­cer | Insta­gram Pods: So trick­sen Influen­cer den Algo­rith­mus aus 
    Heik­les The­ma: Was pas­siert, wenn sich Influen­cer zu soge­nann­ten Insta­gram Pods zusam­men­schlie­ßen, um den Algo­rith­mus aus­zu­trick­sen? Wel­che Fol­gen hat dies für Influen­cer Marketing?
  4. Recht | Risi­ken der Schleich­wer­bung. Gren­zen bei Face­book und Instagram 
    Influen­cer Mar­ke­ting wird der­zeit häu­fig mit Schleich­wer­bung ver­bun­den. Was droht, wenn Unter­neh­men auf die Kenn­zeich­nung von Wer­bung ver­zich­ten? Tho­mas Schwen­ke hat ein White­pa­per für Face­book und Insta­gram entwickelt.
  5. SEO | SEO-Audit 2017: So prüfst du die Basics einer Website 
    Bevor eine Sei­te nach SEO-Kri­te­ri­en opti­miert wird, soll­te sie umfang­reich ana­ly­siert wer­den. Die­se 15 Punk­te eines SEO-Audits sind dabei auf jeden Fall zu berücksichtigen.
  6. Chat­bot | Wie du einen erfolg­rei­chen Chat­bot in 5 Schrit­ten entwirfst 
    Klu­ger Bei­trag gera­de für Vor­ei­li­ge: Wann machen Chat­bots für Unter­neh­men wirk­lich Sinn? Wel­che Fra­gen soll­ten sich die­se im Vor­feld stel­len, bevor sie eine vor­ei­li­ge Ent­schei­dung treffen?
  7. Chat­bots | Mit Mes­sen­ger Ban­king und Chat­bots auf neu­en Wegen zum Kunden 
    Span­nend zu lesen nicht nur für Ban­ker: Wie wer­den Mes­sen­ger und Chat­bots das Ban­king und das Ver­hält­nis zu den Kun­den verändern?
  8. Face­book | Was Sie über den Face­book-Algo­rith­mus wis­sen müssen 
    Wirk­lich tol­ler Longread für Face­book-Basic-Wis­sen: Wie funk­tio­niert der Face­book-Algo­rith­mus und wel­che Fak­to­ren spie­len eine Rol­le, um die eige­ne orga­ni­sche Reich­wei­te zu stärken?
  9. Twit­ter | Wie „lus­tig“ darf Behör­den-Kom­mu­ni­ka­ti­on in sozia­len Netz­wer­ken sein? 
    Guter Bei­trag zur Fra­ge: Wie locker darf man in behörd­li­chen Accounts schrei­ben? Was ist erlaubt? Wie hilft es auch bei der eige­nen Sicht­bar­keit? Und sind die Gren­zen von Seriosität?
  10. Video | Der ulti­ma­ti­ve Social Media Video Gui­de: Platt­for­men im Überblick 
    Auf wel­cher Platt­form gel­ten wel­che Regeln und gibt’s wel­che Metri­ken? Top-Gui­de unter­sucht die wich­ti­gen Platt­for­men wie Face­book, Twit­ter, Peri­scope, You­Tube, Snapchat.