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Trends 2023: Mei­ne 12 The­sen für die digi­ta­le Kommunikation

Trends 2023: Mei­ne 12 The­sen für die digi­ta­le Kommunikation

by Dominik Ruisinger | 16.12.2022 | Blog

Wel­che The­men bewe­gen unse­re Dis­kus­sio­nen im Jah­re 2023? Als Coach und Trai­ner muss ich mir täg­lich mei­ne Gedanken(spiele) über die künf­ti­gen Ent­wick­lun­gen im Bereich digi­ta­ler Kom­mu­ni­ka­ti­on machen. Und für 2023 steht eini­ges an. Auch wenn in Zei­ten der kräf­ti­gen Umwäl­zun­gen – Stich­wort Twit­ter, AI, Algo­rith­men, ChatGPT etc. – jede Pro­gno­se einem Blick in ein mil­chig-trü­bes Was­ser­glas gleicht, pro­bie­re ich es – wie­der ein­mal. Also: An die­sen 12 Trends und The­sen wer­de ich mich 2023 abarbeiten:

01. Social Media liefert.

Oder wird deut­lich zurück­ge­fah­ren. Dazu wird das Modell der Cus­to­mer Jour­ney ver­stärkt raus­ge­holt. Jedes Enga­ge­ment muss künf­tig sei­nen wirk­li­chen Mehr­wert bewei­sen – zur Freu­de der Teams und Tools im Bereich Ana­ly­se und Monitoring.

Die Customer Journey und die Relevanz von Social Media.
Die Cus­to­mer Jour­ney – und die Rele­vanz von Social Media.

02. Com­mu­ni­ty-Manage­ment gewinnt.

End­lich an Res­sour­cen. Schließ­lich erwar­ten Social-Media-Kanä­le ver­stärkt Inter­ak­tio­nen. Ohne wirk­li­che »Back-and-Forth-Dis­cus­sions« gibt es kei­ne Sicht­bar­keit. Daher kommt dem Com­mu­ni­ty-Manage­ment end­lich die Bedeu­tung zu, die es verdient.

03. Social ver­liert (gegen Recommendation).

KI ersetzt schritt­wei­se Social Media, also Recom­men­da­ti­ons Media statt Friends Media, bes­ter Con­tent statt bes­te Con­nec­tions. Als Fol­ge wer­den Face­book-Sei­ten an Bedeu­tung ver­lie­ren, da die Orga­ni­sa­tio­nen ihre Com­mu­ni­ty nicht mehr bin­den kön­nen. Auch Influ­en­cer ver­lie­ren an Macht, da nicht mehr sie über ihre Com­mu­ni­tys herr­schen, son­dern Algo­rith­men die Inhal­te in deren Feeds mitsteuern.

04. Nischen kommen.

Social Media Nut­ze­rin­nen ver­zie­hen sich immer stär­ker in Räu­me, die sich pri­vat anfüh­len. Sie tau­schen sich in ver­trau­ten, immer klei­ne­ren Netz­wer­ken aus. Und die­se hei­ßen ganz retro Mes­sen­ger, Snap­chat, E‑Mail und sogar Whats­App Stories.

05. SEO + Social verschmelzen.

Wäh­rend Goog­le immer stär­ker Shorts in die Suche ein­spielt, wächst die SEO-Rele­vanz im Social-Bereich. Das schlägt sich im ver­stärk­ten ALT-Tag­gen von Bil­dern, Info­gra­fi­ken, Vide­os sowie beim bewuss­ten Key­word-Set­zen in Social Media Pro­fi­len nieder.

06. Video domi­niert und verliert.

Video wird zum vor­herr­schen­den Kanal. Vor allem die ver­ti­ka­len Kurz-Vide­os. Jede Orga­ni­sa­ti­on pro­biert sich aus. Vor ihnen flie­hen immer mehr – gera­de älte­re – User die­sem Trend, da sie das For­mat nicht mehr sehen wollen.

07. ChatGPT revolutioniert.

Vor allem Goog­le. Mit ChatGPT betrei­ben vie­le Orga­ni­sa­tio­nen bedin­gungs- und see­len­los SEO. Sie pos­ten Sei­ten für Sei­ten Stoff zu unter­schied­li­chen The­men. Goog­le muss die­se Mas­se an Infor­ma­tio­nen neu sor­tie­ren – und sie qua­li­ta­tiv zuord­nen lernen.

08. Tex­te wachsen.

Mit ChatGPT wird das The­ma AI fes­ter Bestand­teil des Tex­tens. Doch woher kom­men die Quel­len, die Gefüh­le, und wer steckt dahin­ter? Dies regelt die Auf­tei­lung bei Tex­ter­stel­lung neu: AI für die gro­be Text­mas­se, Tex­te­rin­nen und Tex­ter für das fei­ne Persönliche.

09. Tik­Tok spaltet.

Tik­Tok kommt immer stär­ker in der Mit­te der Gesell­schaft an. Die Zah­len boo­men. Gleich­zei­tig nimmt die Dis­kus­si­on über das Ver­bot stark zu – spä­tes­tens mit Beginn des US-Wahl­kamp­fes Ende 2023.

10. Twit­ter beruhigt.

Auch wenn nicht mehr geliebt: Twit­ter bleibt für vie­le Berei­che unver­zicht­bar. Auch wenn poli­tisch Kor­rek­te Mastodon zu pushen ver­su­chen, bleibt Twit­ter alter­na­tiv­los. Und wenn Nach­fol­ger – dann hei­ßen die­se weder Mastodon noch Hive, son­dern Lin­kedIn. War­um? Dar­um.

11. Mastodon nerdet.

Der Hype um Mastodon ist vor­bei. Zurück bleibt eine Fil­ter­bla­se der Nerds und Geeks. War bereits Twit­ter mit 4 Pro­zent täg­li­chen Usern bei uns eine klei­ne Bla­se, ist Mastodon ein Bläs­chen. Rele­vanz? Nope.

Das Suchvolumen nach Mastodon bei Google Trends bis Ende 2022.
Goog­le Trends: Das Such­vo­lu­men nach Mastodon in Deutsch­land bis Ende 2022.

12. BeRe­al sinkt.

Lei­der. Und trau­rig für vie­le. Nur: Die Macht der eta­blier­ten Netz­wer­ke wie Insta­gram und Tik­Tok erweist sich als zu groß für BeRe­al. Kopien und ein feh­len­des Geschäfts­mo­dell been­det den Höhen­flug mei­ner aktu­el­len Lieb­lings-App. #heul

One more thing bzgl. Trends 2023:

Ich weiß nicht, ob es eine The­se ist. Denn ich pro­gnos­ti­zie­re es jedes Jahr. Und jedes Jahr gibt mir recht: E‑Mail-News­let­ter boo­men. Schließ­lich will jede Orga­ni­sa­ti­on ihre Ziel­grup­pen irgend­wie bin­den. Und mit Social und den fre­chen Algo­rith­men geht das immer schwe­rer. Dar­um: Der E‑Mail-News­let­ter wie auch der Lin­kedIn-News­let­ter erle­ben einen Hype. Weiterhin.

Wel­che von die­sen Trends 2023 schluss­end­lich zutref­fen? Dies wer­den wir 2023 sehen. Und Über­ra­schun­gen – nega­ti­ve wie posi­ti­ve – wird es zuhauf hageln.

Ich bin auf jeden Fall froh, wenn sich 2022 zu Ende neigt. In die­sem Sinn: Einen siche­ren Rutsch in ein hof­fent­lich ruhi­ge­res 2023 wünscht allen

Domi­nik R.

P.S. Und ganz wich­tig: Immer lächeln!

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Neue Gedan­ken­spie­le: Von digi­ta­len Hei­ma­ten und domi­nie­ren­den Algorithmen

Neue Gedan­ken­spie­le: Von digi­ta­len Hei­ma­ten und domi­nie­ren­den Algorithmen

by Dominik Ruisinger | 01.09.2022 | Blog

Seit 1 Woche gibt es etwas Neu­es in den Gedan­ken­spie­len: Par­al­lel zu mei­nen Lese­tipps wer­de ich mich per Lin­kedIn News­let­ter jeden Monat einem The­ma wid­men: Span­nen­den Stu­di­en, komi­schen Zah­len, son­der­ba­ren Ent­wick­lun­gen, ver­än­der­ten Platt­for­men – also Fra­gen, die mir bei der Ent­wick­lung digi­ta­ler Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stra­te­gien wich­tig sind. Wer mei­nen News­let­ter also abon­nie­ren oder mit­dis­ku­tie­ren will: Bit­te hier ent­lang. Ansons­ten wün­sche ich vie­le Anre­gun­gen mit mei­nen letz­ten 10 Lese­tipps vor mei­nem Urlaub.


3x: Con­tent, News­let­ter und die rich­ti­ge Strategie

  • Gesucht: Eine digi­ta­le Hei­mat für Älte­re
    Reels, Tik­Toks, Shorts: Alle Social Net­works wol­len oder sol­len plötz­lich jün­ger wer­den. Macht die­ser Jugend­wahn über­haupt einen Sinn? Ich habe da mei­ne Zwei­fel an den immer sel­ben Ziel­grup­pen und Stra­te­gien. Statt­des­sen benö­ti­gen wir zusätz­lich eine digi­ta­le Hei­mat für Älte­re – für eine Art Lifecy­cle Mar­ke­ting quer durch die Generationen.
  • Text­hil­fe: Die Metho­de “Wri­ting out loud“
    Was soll ich bloß schrei­ben? Schrei­ben kos­tet Zeit. Wer Bei­trä­ge in 5 Minu­ten abha­ken will, der wird kaum auf Reso­nanz sto­ßen. War­um nicht Stich­wor­te in weni­gen Bul­let­points sam­meln und dann einer Freun­din vor­le­sen oder per Audio-App auf­neh­men? Klaus Eck stellt die als »wri­ting out loud« bekann­te Metho­de kurz vor.
  • News­let­ter: 20 über­zeu­gen­de Con­tent-Ideen
    Beim E‑Mail-News­let­ter kommt es vor allem auf den Mehr­wert an, den die­ser zu bie­ten hat. Ist die­ser zu gering oder nicht sicht­bar, wird der News­let­ter kaum im Gedächt­nis blei­ben. 20 Ideen rund um Ver­trau­ens­auf­bau, Wis­sens­ver­mitt­lung, Sales oder auch Geschenk­ideen lie­fert die­ser Beitrag.

4x: Aus der Social Media Welt

  • Stra­te­gie: Sozia­le Netz­wer­ke und die Abhän­gig­keit von Algo­rith­men
    „Ver­lasst euch nie auf sozia­le Netz­wer­ke, wenn es um Lang­fris­tig­keit geht“, schreibt Jan Fir­sching. „Nutzt statt­des­sen sozia­le Netz­wer­ke und die Funk­ti­ons­wei­se von Algo­rith­men, um eige­ne Kanä­le zu stär­ken.“ Die­ser wich­ti­ge Bei­trag macht wie­der ein­mal deut­lich, wie abhän­gig pure Social Media Kom­mu­ni­ka­ti­on von Algo­rith­men ist und wie wich­tig Owned Kanä­le sind.
  • Rat­ge­ber: Tik­tok, Reels oder doch You­Tube Shorts? Ein Ver­gleich
    Kurz-Vide­os sind der neue-alte „hei­ße Scheiß“, wie man so schön sagt. Doch Reels, Tik­Toks oder Shorts: Wel­ches For­mat soll­te ich final nut­zen? Die Ent­schei­dung ist nicht immer ein­fach. Die­ser Rat­ge­ber ver­gleicht die 3 Anbie­ter auf ihre Ziel­grup­pen und Spezifika.
  • Ads: Anzei­gen­for­ma­te bei Insta­gram, You­Tube, Spo­ti­fy & Co.
    Was ist bei Bil­der- und Video-Ads im News­feed, in den Sto­ries oder Reels zu beach­ten? Was gilt für Anzei­gen­for­ma­te bei Face­book, Tik­Tok, Twit­ter, Lin­kedIn, You­Tube? Die­ser Bei­trag gibt einen klas­se Über­blick über Grö­ßen, Maße etc. der wich­tigs­ten For­ma­te – inklu­si­ve Spo­ti­fy und Goog­le Dis­play Ads.
  • Insta­gram: Let’s talk about The Reel Thing!
    Insta­gram treibt Reels immer wei­ter vor­an. Fast täg­lich hagelt es Neu­ig­kei­ten. Der Tou­ris­mus-Exper­te Gün­ter Exel gibt nicht nur einen guten Über­blick über die letz­ten News; er lie­fert dazu noch 4 lesens­wer­te Emp­feh­lun­gen zum Umgang mit Reels.

3x: Eva­lua­ti­on und Monitoring

  • Lin­kedIn: CPM, CPC, CTR — Bench­marks 2022
    Wie berech­nen sich CPM, CPC und CTR bei Lin­kedIn? Und was sind “gute” Zah­len? Lin­kedIn ist im Ver­gleich zu Face­book, Insta­gram & Co. deut­lich kost­spie­li­ger. Die­ser Bench­mark-Bei­trag bringt etwas mehr Licht ins Dunkle.
  • Social Media: Metri­ken und ihre Fall­stri­cke
    Fol­lower, Enga­ge­ment, Reich­wei­te, Leads etc.: Social Media KPIs kön­nen schnell falsch gedeu­tet wer­den. Daher ist es umso wich­ti­ger, die For­meln und Fall­stri­cke hin­ter den Zah­len der Platt­for­men zu kennen.
  • News­let­ter: Die­se Kenn­zah­len soll­ten Sie beach­ten
    Zustell­ra­te, Boun­ce Rate, Open Rate, Click Rate oder Con­ver­si­on Rate: Sie kön­nen bele­gen, ob ein E‑Mail News­let­ter erfolg­reich per­formt — oder nicht. Doch was ver­birgt sich jeweils hin­ter den Begrif­fen? Eine Zusam­men­fas­sung der wich­tigs­ten KPI.
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Neue Gedan­ken­spie­le: Stra­te­gien in toxi­schen Zeiten

Neue Gedan­ken­spie­le: Stra­te­gien in toxi­schen Zeiten

by Dominik Ruisinger | 01.06.2022 | Blog

Im letz­ten Monat wur­de viel über den Ein­fluss von Influ­en­ce­rin­nen und Influ­en­cern dis­ku­tiert. Hin­ter­grund waren vor allem die betrü­ge­ri­schen Machen­schaf­ten des selbst ernann­ten, jetzt reui­gen “Heim­wer­ker­kings” und Influ­en­cers Fynn Klie­mann. Die Chro­nik lässt sich gut hier nach­le­sen. Ob er toxi­schen Ein­fluss hat, wie vie­len Influ­en­cern der­zeit vor­ge­wor­fen wird, kann ich nicht beur­tei­len. Beein­dru­ckend ist aber, wie sich die Uni­le­ver-Mar­ke Dove (wie­der ein­mal) des The­mas annimmt – hier geht’s zu die­sem gran­dio­sen Video –, um mit­tels Dee­pfakes den toxi­schen Ein­fluss zu demons­trie­ren, wie Kai Thrun in einem Blog-Bei­trag beschreibt. Dies zeigt: Auch im Mai gab es viel zu lesen, von dem ich eini­ges für mei­ne Gedan­ken­spie­le her­aus­ge­pickt habe.

☞ Ein hei­ßer Tipp: Wei­te­re (Lese-)Tipps mit Fokus Stra­te­gie und Text fin­den sich in mei­nem monat­li­chen News­let­ter und in der Lin­kedIn-Grup­pe zum Online-Tex­ten. 

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Dove mit ihrer Auf­klä­rungs­kam­pa­gne “Toxic Influ­ence” zum Ein­fluss von Influencern



Cor­po­ra­te Web­sei­te: Ler­nen und verbessern

  • Web­sei­te-Ana­ly­se: Wich­ti­ge Kri­te­ri­en und KPIs
    Die Cor­po­ra­te Web­sei­te ist das Aus­hän­ge­schild und die ers­te Anlauf­stel­le für die Mehr­heit der Online-User. Hier sol­len sie einen 1. Ein­druck erhal­ten, sich über das Unter­neh­men und sei­ne Pro­duk­te oder Dienst­leis­tun­gen infor­mie­ren. Doch bekom­men sie auch die gewünsch­ten Infor­ma­tio­nen? Nur eine sorg­fäl­ti­ge Web­sei­te-Ana­ly­se kann deut­lich machen, an wel­chen Punk­ten Opti­mie­rungs­be­darf besteht. Dabei sind eini­ge Kri­te­ri­en zu beachten.
  • Inter­ne Ver­lin­kung: Tipps & Tricks zur Opti­mie­rung
    Wer sei­nen Bei­trä­gen auf der Web­sei­te eine höhe­re Sicht­bar­keit geben will, der soll­te sich inten­siv mit der inter­nen Ver­net­zung aus­ein­an­der­set­zen. Wie solch ein Kon­zept aus­se­hen und wie man die inter­ne Ver­lin­kung steu­ern soll­te, genau dies beschreibt die­ser umfang­rei­che­re Bei­trag für Fortgeschrittene.

E‑Mail-Mar­ke­ting: Alte + neue Herausforderungen

  • Leit­fa­den: News­let­ter erstel­len wie ein Pro­fi
    Auch wenn die E‑Mail im ver­gan­ge­nen Jahr Gol­de­ne Hoch­zeit fei­ern durf­te, erle­ben E‑Mail-News­let­ter aktu­ell ein wei­te­res Revi­val. Schließ­lich bleibt die E‑Mail eine der effi­zi­en­tes­ten Online-Mar­ke­ting-Kanä­le. Dabei ist News­let­ter nicht gleich News­let­ter, haben sich die Her­aus­for­de­run­gen für einen erfolg­rei­chen News­let­ter in den ver­gan­ge­nen Jah­ren ver­än­dert. Gera­de für Ein­stei­ger hat more­fire jetzt einen Pra­xis­leit­fa­den publi­ziert, der zwi­schen recht­lich und inhalt­lich bis zum pas­sen­den Design, zur Erstel­lung, zum Ver­sand und zur geeig­ne­ten Soft­ware vie­le Fra­gen beantwortet.
  • Acces­si­bi­li­ty bei Gmail: Bil­der mit Alt-Text ver­se­hen
    Wich­ti­ge Ent­wick­lung beim The­ma Acces­si­bi­li­ty: Screen­rea­der „schei­tern“ bis­lang an Bil­dern in E‑Mails, da sie die­se nicht aus­le­sen kön­nen. Dies soll sich jetzt ändern – zumin­dest bei Gmail. So las­sen sich bei E‑Mails künf­tig Bil­der mit Alter­na­tiv­text ver­se­hen. Dies hilft damit nicht nur im Bereich Bar­rie­re­frei­heit; es ist auch ein wich­ti­ger Schritt im Sin­ne einer opti­ma­len Usa­bi­li­ty – Stich­wort Lade­zei­ten on the road.

Lin­kedIn: Hilf­rei­che PlugIns + mehr Reichweite

  • Tools: Die­se 6 Chro­me-PlugIns hel­fen mir täg­lich
    In mei­nen Work­shops rund um die digi­ta­le Kom­mu­ni­ka­ti­on dreht sich der­zeit viel um Lin­kedIn ☞ ach ja: Wer sich übri­gens mit mir ver­bin­den will, bit­te hier ent­lang. Ange­sichts begrenz­ter zeit­li­cher Res­sour­cen kön­nen Brow­ser-PlugIns beim Orga­ni­sie­ren, Pos­ten und Mes­sen durch­aus hilf­reich sein. In die­sem Bei­trag stel­le ich die 6 Erwei­te­run­gen vor, die ich selbst ger­ne nut­ze, weil sie mir enorm viel Zeit ersparen.
  • Algo­rith­mus: Weni­ger Reich­wei­te für Enga­ge­ment-Bai­t­ing & Umfra­gen
    End­lich! Lin­kedIn schränkt die Sicht­bar­keit von Bei­trä­gen ein, die nach Enga­ge­ment schrei­en bzw. auf Umfra­gen set­zen, die nicht nur bei vie­len Influ­en­cern häu­fig zu beob­ach­ten sind. Künf­tig sol­len vor allem die Bei­trä­ge im Feed der Fol­lower eine Sicht­bar­keit erhal­ten, die eine wirk­li­che und inhalt­lich pas­sen­de Rele­vanz bie­ten. Und so soll­te es ja eigent­lich auch sein. 

Und zum Schluss: Tools & Numbers

  • Tool: Mit Can­va ein eige­nes You­Tube-Intro erstel­len
    You­Tube spielt inner­halb jeder Stra­te­gie eine immer wich­ti­ge­re Rol­le. Dabei kommt es stark auf den 1. visu­el­len Ein­druck ein, der über das Intro ver­mit­telt wird. Wie sich die­ses schnell und kos­ten­los per Can­va erstel­len lässt, lässt sich in die­sem Blog-Post nachlesen.
  • Zah­len: 5 orga­ni­sche Kenn­zah­len für eine Social Media Stra­te­gie
    Jeder soll­te wis­sen wol­len, ob die eige­nen Maß­nah­men zum Erfolg geführt haben. Aber Moment: Wel­che Metri­ken und Kenn­zah­len sind rele­vant? Wel­che KPIs soll­te ich wäh­len? Und an wel­che Stel­le der Cus­to­mer Jour­ney soll­ten wel­che Metri­ken und Kenn­zah­len beach­tet wer­den? Die­ser Bei­trag zeigt vor allem auf, wie stark ein stra­te­gi­sches Unter­neh­mens­ziel im Fokus jeder Zahl ste­hen muss.
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Mei­ne Weih­nachts­kar­te an die E‑Mail – zum Geburtstag.

Mei­ne Weih­nachts­kar­te an die E‑Mail – zum Geburtstag.

by Dominik Ruisinger | 14.12.2021 | Blog


Lie­be E‑Mail,


Ich wün­sche dir alles Lie­be zu dei­nem Weih­nachts­fest! Mögest du eine ent­spann­te Zeit erle­ben, um mit viel Kraft und Ener­gie ins neue Jahr zu star­ten. Ganz beson­ders herz­lich möch­te ich dir nach­träg­lich zu dei­nem Jubi­lä­um gra­tu­lie­ren. Schon seit 50 Jah­ren beglückst du die Men­schen jetzt schon. Seit damals, als dein lie­ber Papa, der Ray Tom­lin­son, dich E‑Mail im Novem­ber 1971 zum ers­ten Mal in die Welt schickte. 

Obwohl Welt … es war damals mehr so ein ers­ter Ver­such. Doch der Ray, der war schon ein echt klu­ger Pro­gram­mie­rer: Der hat ja nicht nur dich erfun­den. Auch hat er uns die­sen komi­schen Klam­mer­af­fen beschert, den heu­te jede E‑Mail als @-Zeichen zwi­schen Benut­zer­na­me und Domain trägt. Wie gesagt, damals, im Novem­ber 1971.

Die Geschich­te zum 50. Geburts­tag der E‑Mail

Wenn ich an mei­ne Zeit zurück­den­ke – und Weih­nachts­kar­ten sol­len ja immer auch etwas Per­sön­li­ches haben: Ich war damals noch gaaaa­anz klein und konn­te natür­lich nichts von dei­nem kom­men­den Sie­ges­zug erah­nen. Aber nicht nur ich. Ganz Deutsch­land war damals ganz weit weg. Erst 13 Jah­re spä­ter, genau gesagt am 3. August, kamst du in unser Land, als der Micha­el Rotert von der Uni­ver­si­tät Karls­ru­he dich zum ers­ten Mal in sei­nem Post­fach fand. Ein­fach, weil dort der ers­te deut­sche Mail­ser­ver stand. 

Die­ser Rück­stand bei uns hat übri­gens Tra­di­ti­on, lie­be E‑Mail, das soll­test du wis­sen. Bei ganz vie­len gera­de tech­no­lo­gi­schen Din­gen sind wir weit weg vom Rest der ent­wi­ckel­ten Welt. Dar­an hat sich bis heu­te nichts geän­dert. Aber das ist eine ande­re Geschich­te über die Digi­ta­li­sie­rung, die nicht wirk­lich weih­nacht­lich klingt.

Der Infor­ma­ti­ker Micha­el Rotert mit der ers­ten E‑Mail in Deutsch­land im August 1984; FOTO: DPA; Quel­le: Der Tagesspiegel

Was ich so toll an dir fin­de: Auch nach 50 Jah­ren bist du immer noch so ver­dammt leben­dig und lebens­froh und beweg­lich. Welt­weit wirst du pro Sekun­de mehr als 3,7 Mil­lio­nen Mal ver­sen­det – also fast 120.000 Mil­li­ar­den Mal pro Jahr. Allein in Deutsch­land sol­len Berufs­tä­ti­ge durch­schnitt­lich 26 Mal pro Tag von dir begrüßt und damit in ihrer Arbeit unter­bro­chen wer­den. Was für Zahlen! 

Okay, nicht alle wer­den über die­se lebens­lus­ti­ge Art und die Viel­falt dei­ner Erschei­nungs­bil­der so glück­lich sein – wenn ich an die Spam-Mails, die Hoa­xe, die unge­frag­ten Wer­be-Mai­lings, die halb-lega­len Schrei­ben den­ke. Aber mit sol­chen Miss­ge­bur­ten hast du ja nix zu tun. Dar­um gedeihst du auch so präch­tig, wenn ich an die 2‑stelligen jähr­li­chen Wachs­tums­ra­ten den­ke. Und an die vie­len News­let­ter-Abon­nen­tin­nen, von denen vie­le gar nicht wis­sen, wie sie an dich gekom­men sind. Plötz­lich warst du ein­fach in ihrer Inbox. ZONK!

Der Boom E‑Mail-News­let­ter

Apro­pos E‑Mail-News­let­ter: In Deutsch­land gibt es eine recht bekann­te Unter­su­chung, die ARD/ZDF-Online­stu­die. In der aktu­el­len Aus­ga­be heißt es dar­in über dich: „Der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­weg über E‑Mail, der schon vor Jah­ren immer wie­der als ange­staubt und in die Jah­re gekom­men bezeich­net wur­de, und der Ver­sand von News­let­tern bei der pri­va­ten Nut­zung ber­gen ein grö­ße­res Poten­zi­al, als zu ver­mu­ten gewe­sen wäre.“ Drum hat­te ich in mei­nen Trends vor 2 Jah­ren auch von der mäch­ti­gen Geburt des E‑Mail-News­let­ters gespro­chen. Und zwar klein, fein und genau auf die Nut­zer aus­ge­rich­tet. Und so kommt es auch!

Ich weiß, den Begriff „ange­staubt“ wirst du nicht mögen. Und „in die Jah­re gekom­men“ eben­so wenig, auch wenn man dies doch zu einer älte­ren, 50 Jah­re alten Dame sagen darf. Aber bist du nicht auch stolz, dass in den letz­ten Jahr(zehn)en so vie­le Men­schen sogar von dei­nem “Tod” — sor­ry, das wür­de ich natür­lich nie­mals sagen, vor allem nicht an Weih­nach­ten — gespro­chen haben, aber du wei­ter­hin putz­mun­ter durch die digi­ta­len Lei­tun­gen zischst? 

Und dies sogar bei der angeb­lich E‑Mail-blöd fin­den­den Genera­ti­on Y und Z, die dich ganz fest als ein Lieb­lings-Tool zur Kom­mu­ni­ka­ti­on, als Ser­vice­ka­nal und auch zum Shop­ping im Arm hält? Wie ihr Lieb­lings-Kuschel­tier? Du kannst wirk­lich stolz auf dich sein, wie die Ergeb­nis­se der Stu­die „E‑Mail-Nut­zung in der Young Genera­ti­on“ mal wie­der belegt haben.

Die E‑Mail ist für die Genera­tio­nen Y und Z hochr­e­le­vant: Quel­le: online​mar​ke​ting​.de

Copy­cats für Push-Kanäle

Dabei haben sich doch so vie­le Ent­wick­ler in Start-ups und Tech-Rie­sen gro­ße Mühe gege­ben, dich mög­lichst flott abzu­lö­sen und aufs — senio­re — Gleis zu sto­ßen. Was haben sie nicht für tol­le Tools wie Slack oder (ande­re) Mes­sen­ger und Kol­la­bo­ra­ti­ons-Tools für die inter­ne wie exter­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on ent­wi­ckelt, die dich erset­zen soll­ten oder könn­ten. Ver­geb­lich! Denn du bist ganz schön beharr­lich, mei­ne lie­be E‑Mail! Trotz all die­ser hyper­mo­der­nen Tools nut­zen dich Orga­ni­sa­tio­nen zur Kom­mu­ni­ka­ti­on wei­ter­hin am häu­figs­ten. Dich! Oldie! Unglaublich!

Von noch etwas muss ich dir berich­ten: Ist es nicht schräg, dass pünkt­lich zu dei­nem Jubi­lä­um sich gera­de so vie­le Tech-Rie­sen als Copy­cat betä­ti­gen? Und sich über eine Art Able­ger selbst in Stel­lung brin­gen? Du als Exper­tin für sol­che Push-Kanä­le wür­dest sie doch sicher­lich auch als Copy­cats bezeichnen,

  • wenn die Ven­ture Capi­tal finan­zier­te Platt­form Sub­stack sich als Vor­rei­ter aufspielt;
  • wenn Lin­kedIn lang­sam die News­let­ter-Funk­ti­on für immer mehr Autoren öff­net;
  • wenn Twit­ter den gekauf­ten nie­der­län­di­schen Dienst Revue immer stär­ker in sei­ne Tech­no­lo­gie integriert;
  • wenn selbst das Oldie-Netz­werk Face­book an einer eige­nen Autoren­lö­sung eben­falls auf den News­let­ter-Trend aufspringt.

Ist das nicht auch für dich schräg, mei­ne lie­be E‑Mail? Du exis­tiert schon seit über einem hal­ben Jahr­hun­dert und die gro­ßen Inno­va­to­ren über­le­gen sich erst jetzt einen Able­ger? Weil sie solch einen Infor­ma­ti­ons­ka­nal neben dem gan­zen Genetz­wer­ke ein­fach brau­chen? Du sollst ver­dammt stolz auf die dama­li­ge Inno­va­ti­ons­kraft von Ray und dei­nen Über­le­bens­wil­len sein, dass du auch 50 Jah­re nach dei­ner Geburt noch wei­ter­hin voll ange­sagt bist. Und du und dei­ne Mai­lings und News­let­ter so rich­tig boomen. 

Aber ehr­lich gefragt: Über­rascht dich dies? Ich glau­be kaum. Schließ­lich bie­test du ja eini­ge rie­sen­gro­ße Vor­tei­le im Ver­gleich zu ande­ren Kanä­len. Nur davon muss ich dir ja nicht erzäh­len, du schlaue E‑Mail. Dar­um pros­te ich dir lie­ber ver­pi­xelt aus der Fer­ne zu:

Mer­ry Christ­mas, my dear E‑Mail!


ÜBRIGENS: In die­sem Jahr bist du die ein­zi­ge Per­son, der ich eine Weih­nachts-Nach­richt schrei­be. Warum?

  • Weil du in die­sem Jahr dei­ne Gol­de­ne Hoch­zeit fei­ern durftest.
  • Weil ich ein­fach Lust habe.
  • Weil dir ansons­ten nie­mand schreibt. Und das ist an Weih­nach­ten doch traurig 🥰
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Pra­xis Online-Tex­ten: Dar­um mein neu­es Buch

Pra­xis Online-Tex­ten: Dar­um mein neu­es Buch

by Dominik Ruisinger | 23.08.2021 | Blog

Am 16. Sep­tem­ber erscheint erschien mein neu­es Werk: “Pra­xis Online-Tex­ten” ist ein wirk­li­cher Pra­xis-Leit­fa­den für das Schrei­ben für Web­sei­ten, Blogs, E‑Mail-News­let­ter und Social Media Posts. In die­sem Blog-Bei­trag publi­zie­re ich die Ein­lei­tung zum Buch. Auf die­se Wei­se will ich etwas hin­ter die Beweg­grün­de für die­ses Buch bli­cken las­sen und hof­fent­lich Lust auf mei­nen neu­en Leit­fa­den machen.
=> Tipp: Das Buch lässt sich übri­gens bereits hier vorbestel­len.

Web­sei­ten, Micro­si­tes, Lan­ding­pa­ges, Online-Maga­zi­ne, Blogs, E‑Mail-News­let­ter, Social Media Posts: Alle benö­ti­gen Text – mal in lei­ten­der, mal in beglei­ten­der Funk­ti­on. Aber immer dar­auf aus­ge­rich­tet, Besu­cher, Lese­rin­nen, Abon­nen­ten, Social Media Nut­zer mög­lichst direkt auf den Kern des Inhalts zu len­ken. Zeit ist schließ­lich ein Fak­tor, der vie­len fehlt. Online lesen sie lang­sa­mer, scan­nen häu­fi­ger, ver­ste­hen schwie­ri­ger, sind weni­ger auf­merk­sam und schnel­ler abge­lenkt. Tex­te müs­sen ihnen hier Ori­en­tie­rung bie­ten. Tex­te brau­chen aber auch selbst Ori­en­tie­rung. Denn nur dann kann sich das Auge auf die rele­van­ten Begrif­fe, The­men, Inhal­te fokussieren.

Doch wie müs­sen Tex­te im Web dazu auf­ge­baut wer­den, dass sie sofort wahr­ge­nom­men wer­den? Wie müs­sen Tex­te for­mu­liert sein, dass sie die Lese­rin­nen begeis­tern? Wie kön­nen Tex­te Impul­se set­zen, dass Inter­es­sen­ten vom Text aus direkt auf einen ver­link­ten Bei­trag springen?

„Pra­xis Online-Tex­ten“ ist ein pra­xis­ori­en­tier­ter und mit Tools, Tipps und Bei­spie­len voll­ge­stopf­ter Leit­fa­den für Tex­ter, Redak­teu­rin­nen, Autorin­nen, Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ex­per­ten und Medi­en­leu­te, Con­tent-Spe­zia­lis­ten und Social Media Schrei­ber­lin­ge. Vor allem ist ein Buch für Men­schen, die Freu­de haben, sich mit dem geschrie­be­nen Wort zu beschäf­ti­gen und die ihre Tex­te für das Web wei­ter und pro­fes­sio­nell opti­mie­ren wollen.

Ein Pra­xis-Leit­fa­den zum Online-Texten

Mein neu­er Leit­fa­den soll ihnen zu ver­ste­hen hel­fen, wie Online-Tex­te funk­tio­nie­ren, wie Online-Tex­te gele­sen wer­den, wor­in sich Online-Tex­te von Print-Tex­ten unter­schei­den und wie Online-Tex­te auf­ge­baut sind: vom Titel, über den Tea­ser bis zum Fließ­text. Auch wäre es kein Buch zum Online-Tex­ten, wenn es sich nicht aus­führ­lich mit dem The­ma SEO beschäf­ti­gen wür­de. Denn Schrei­ben für Nut­ze­rin­nen aber auch im Sinn von Such­ma­schi­nen gehö­ren heu­te fast schon zusammen.

Aber stopp: Bit­te nicht Online-Tex­ten mit Tex­ten für Such­ma­schi­nen ver­wech­seln. Dies wäre bei wei­tem zu kurz gedacht. Ver­ein­facht lässt sich eher sagen: Wenn die Tex­te den Lesern gefal­len, dann wer­den sie auch Goog­le & Co. zu schät­zen wis­sen. Das wer­den Sie dar­an mer­ken, dass vie­le Tipps aus den „Grund­la­gen des Online-Tex­tens“ in Kapi­tel 2 auch beim „SEO-Tex­ten“ in Kapi­tel 3 wie­der auf­tau­chen; und sich bei­de kom­bi­niert unter den „Bau­stei­nen eines Online-Tex­tes“ in Kapi­tel 4 wie­der­fin­den, wenn es um die fina­le Gestal­tung eines Bei­tra­ges für Online-Medi­en geht.

Text im Social Media Zeitalter

Tex­ten für Web­sei­ten oder für Online-Maga­zi­ne ist nicht alles. Online-Tex­ten betrifft weit mehr: Was macht etwa das Schrei­ben für Blogs aus? Wie müs­sen Tex­te für E‑Mail-News­let­ter for­mu­liert sein? Und wie kön­nen Tex­te im Social Media Bereich ihre Wir­kung ent­fal­ten? Also bei Face­book, Twit­ter, Lin­kedIn oder gar Insta­gram? Benö­ti­gen die­se – neben Bil­dern, Vide­os und Gra­fi­ken – nicht auch ein­drucks­vol­le, leicht les­ba­re und erklä­ren­de Tex­te? Die unse­ren Lese­weg beein­flus­sen und unser Ver­hal­ten erleich­tern? Selbstverständlich.

Ein letz­ter Aspekt: In den ver­gan­ge­nen Jah­ren ist das The­ma auto­ma­ti­sier­tes Tex­ten ver­stärkt auf­ge­ploppt. Schon heu­te arbei­ten vie­le Redak­tio­nen mit Auto­ma­ti­sie­rungs-Soft­ware, um Finanz‑, Polizei‑, Sport- oder Wet­ter­be­rich­te mehr oder weni­ger selbst­stän­dig schrei­ben zu las­sen. Ist das die Zukunft? Zu die­ser Fra­ge habe ich mei­nen guten Freund und geschätz­ten Kol­le­gen Andre­as Schö­ning ein­ge­la­den. In sei­nem Gast­bei­trag zeigt er an Bei­spie­len auf, was Text­ge­ne­ra­to­ren schon heu­te alles kön­nen – und was nicht.

Vom Jour­na­lis­mus lernen

Noch etwas wird Ihnen im Buch auf­fal­len, das in der kom­pak­ten Tool­box-Serie des Schäf­fer-Poeschel Ver­la­ges erscheint: Vie­le der Regeln und Prin­zi­pi­en zum Online-Tex­ten stam­men ursprüng­lich aus dem Jour­na­lis­mus. Auf der einen Sei­te stel­len sich heu­te immer mehr Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen als Medi­en auf – Stich­wort Con­tent-Mar­ke­ting, Stich­wort Sto­ry­tel­ling, Stich­wort News­room. So las­sen sich ur-jour­na­lis­ti­sche Regeln pri­ma auf die Redak­ti­on von Web-Arti­keln und sons­ti­gen Online-Medi­en im Rah­men einer Unter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­ti­on übertragen.

Dar­um las­se ich ins Buch auch Bei­spie­le aus dem Online-Jour­na­lis­mus ein­flie­ßen, von denen Online-Tex­te­rin­nen und ‑Tex­ter für Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen wie­der­um ler­nen kön­nen. Ande­rer­seits ist die­ser Mix mei­ner eige­nen Her­kunft geschul­det: als gelern­ter Jour­na­list, geprüf­ter PR-Bera­ter aber heu­te akti­ver, ler­nen­der wie leh­ren­der Online-Texter.

Fazit: Text hat Zukunft

Am Ende wer­den Sie eines ver­ste­hen: Auch wenn das Inter­net ein stark visu­ell gepräg­ter Raum ist, sind die Tex­te ein zen­tra­ler Bau­stein. Und das wer­den sie wei­ter­hin bleiben.

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