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dominikruisinger.com
Neue Gedan­ken­spie­le: Stra­te­gien in toxi­schen Zeiten

Neue Gedan­ken­spie­le: Stra­te­gien in toxi­schen Zeiten

by Dominik Ruisinger | 01.06.2022 | Blog

Im letz­ten Monat wur­de viel über den Ein­fluss von Influ­en­ce­rin­nen und Influ­en­cern dis­ku­tiert. Hin­ter­grund waren vor allem die betrü­ge­ri­schen Machen­schaf­ten des selbst ernann­ten, jetzt reui­gen “Heim­wer­ker­kings” und Influ­en­cers Fynn Klie­mann. Die Chro­nik lässt sich gut hier nach­le­sen. Ob er toxi­schen Ein­fluss hat, wie vie­len Influ­en­cern der­zeit vor­ge­wor­fen wird, kann ich nicht beur­tei­len. Beein­dru­ckend ist aber, wie sich die Uni­le­ver-Mar­ke Dove (wie­der ein­mal) des The­mas annimmt – hier geht’s zu die­sem gran­dio­sen Video –, um mit­tels Dee­pfakes den toxi­schen Ein­fluss zu demons­trie­ren, wie Kai Thrun in einem Blog-Bei­trag beschreibt. Dies zeigt: Auch im Mai gab es viel zu lesen, von dem ich eini­ges für mei­ne Gedan­ken­spie­le her­aus­ge­pickt habe.

☞ Ein hei­ßer Tipp: Wei­te­re (Lese-)Tipps mit Fokus Stra­te­gie und Text fin­den sich in mei­nem monat­li­chen News­let­ter und in der Lin­kedIn-Grup­pe zum Online-Tex­ten. 

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Dove mit ihrer Auf­klä­rungs­kam­pa­gne “Toxic Influ­ence” zum Ein­fluss von Influencern



Cor­po­ra­te Web­sei­te: Ler­nen und verbessern

  • Web­sei­te-Ana­ly­se: Wich­ti­ge Kri­te­ri­en und KPIs
    Die Cor­po­ra­te Web­sei­te ist das Aus­hän­ge­schild und die ers­te Anlauf­stel­le für die Mehr­heit der Online-User. Hier sol­len sie einen 1. Ein­druck erhal­ten, sich über das Unter­neh­men und sei­ne Pro­duk­te oder Dienst­leis­tun­gen infor­mie­ren. Doch bekom­men sie auch die gewünsch­ten Infor­ma­tio­nen? Nur eine sorg­fäl­ti­ge Web­sei­te-Ana­ly­se kann deut­lich machen, an wel­chen Punk­ten Opti­mie­rungs­be­darf besteht. Dabei sind eini­ge Kri­te­ri­en zu beachten.
  • Inter­ne Ver­lin­kung: Tipps & Tricks zur Opti­mie­rung
    Wer sei­nen Bei­trä­gen auf der Web­sei­te eine höhe­re Sicht­bar­keit geben will, der soll­te sich inten­siv mit der inter­nen Ver­net­zung aus­ein­an­der­set­zen. Wie solch ein Kon­zept aus­se­hen und wie man die inter­ne Ver­lin­kung steu­ern soll­te, genau dies beschreibt die­ser umfang­rei­che­re Bei­trag für Fortgeschrittene.

E‑Mail-Mar­ke­ting: Alte + neue Herausforderungen

  • Leit­fa­den: News­let­ter erstel­len wie ein Pro­fi
    Auch wenn die E‑Mail im ver­gan­ge­nen Jahr Gol­de­ne Hoch­zeit fei­ern durf­te, erle­ben E‑Mail-News­let­ter aktu­ell ein wei­te­res Revi­val. Schließ­lich bleibt die E‑Mail eine der effi­zi­en­tes­ten Online-Mar­ke­ting-Kanä­le. Dabei ist News­let­ter nicht gleich News­let­ter, haben sich die Her­aus­for­de­run­gen für einen erfolg­rei­chen News­let­ter in den ver­gan­ge­nen Jah­ren ver­än­dert. Gera­de für Ein­stei­ger hat more­fire jetzt einen Pra­xis­leit­fa­den publi­ziert, der zwi­schen recht­lich und inhalt­lich bis zum pas­sen­den Design, zur Erstel­lung, zum Ver­sand und zur geeig­ne­ten Soft­ware vie­le Fra­gen beantwortet.
  • Acces­si­bi­li­ty bei Gmail: Bil­der mit Alt-Text ver­se­hen
    Wich­ti­ge Ent­wick­lung beim The­ma Acces­si­bi­li­ty: Screen­rea­der „schei­tern“ bis­lang an Bil­dern in E‑Mails, da sie die­se nicht aus­le­sen kön­nen. Dies soll sich jetzt ändern – zumin­dest bei Gmail. So las­sen sich bei E‑Mails künf­tig Bil­der mit Alter­na­tiv­text ver­se­hen. Dies hilft damit nicht nur im Bereich Bar­rie­re­frei­heit; es ist auch ein wich­ti­ger Schritt im Sin­ne einer opti­ma­len Usa­bi­li­ty – Stich­wort Lade­zei­ten on the road.

Lin­kedIn: Hilf­rei­che PlugIns + mehr Reichweite

  • Tools: Die­se 6 Chro­me-PlugIns hel­fen mir täg­lich
    In mei­nen Work­shops rund um die digi­ta­le Kom­mu­ni­ka­ti­on dreht sich der­zeit viel um Lin­kedIn ☞ ach ja: Wer sich übri­gens mit mir ver­bin­den will, bit­te hier ent­lang. Ange­sichts begrenz­ter zeit­li­cher Res­sour­cen kön­nen Brow­ser-PlugIns beim Orga­ni­sie­ren, Pos­ten und Mes­sen durch­aus hilf­reich sein. In die­sem Bei­trag stel­le ich die 6 Erwei­te­run­gen vor, die ich selbst ger­ne nut­ze, weil sie mir enorm viel Zeit ersparen.
  • Algo­rith­mus: Weni­ger Reich­wei­te für Enga­ge­ment-Bai­t­ing & Umfra­gen
    End­lich! Lin­kedIn schränkt die Sicht­bar­keit von Bei­trä­gen ein, die nach Enga­ge­ment schrei­en bzw. auf Umfra­gen set­zen, die nicht nur bei vie­len Influ­en­cern häu­fig zu beob­ach­ten sind. Künf­tig sol­len vor allem die Bei­trä­ge im Feed der Fol­lower eine Sicht­bar­keit erhal­ten, die eine wirk­li­che und inhalt­lich pas­sen­de Rele­vanz bie­ten. Und so soll­te es ja eigent­lich auch sein. 

Und zum Schluss: Tools & Numbers

  • Tool: Mit Can­va ein eige­nes You­Tube-Intro erstel­len
    You­Tube spielt inner­halb jeder Stra­te­gie eine immer wich­ti­ge­re Rol­le. Dabei kommt es stark auf den 1. visu­el­len Ein­druck ein, der über das Intro ver­mit­telt wird. Wie sich die­ses schnell und kos­ten­los per Can­va erstel­len lässt, lässt sich in die­sem Blog-Post nachlesen.
  • Zah­len: 5 orga­ni­sche Kenn­zah­len für eine Social Media Stra­te­gie
    Jeder soll­te wis­sen wol­len, ob die eige­nen Maß­nah­men zum Erfolg geführt haben. Aber Moment: Wel­che Metri­ken und Kenn­zah­len sind rele­vant? Wel­che KPIs soll­te ich wäh­len? Und an wel­che Stel­le der Cus­to­mer Jour­ney soll­ten wel­che Metri­ken und Kenn­zah­len beach­tet wer­den? Die­ser Bei­trag zeigt vor allem auf, wie stark ein stra­te­gi­sches Unter­neh­mens­ziel im Fokus jeder Zahl ste­hen muss.
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Mei­ne Weih­nachts­kar­te an die E‑Mail – zum Geburtstag.

Mei­ne Weih­nachts­kar­te an die E‑Mail – zum Geburtstag.

by Dominik Ruisinger | 14.12.2021 | Blog


Lie­be E‑Mail,


Ich wün­sche dir alles Lie­be zu dei­nem Weih­nachts­fest! Mögest du eine ent­spann­te Zeit erle­ben, um mit viel Kraft und Ener­gie ins neue Jahr zu star­ten. Ganz beson­ders herz­lich möch­te ich dir nach­träg­lich zu dei­nem Jubi­lä­um gra­tu­lie­ren. Schon seit 50 Jah­ren beglückst du die Men­schen jetzt schon. Seit damals, als dein lie­ber Papa, der Ray Tom­lin­son, dich E‑Mail im Novem­ber 1971 zum ers­ten Mal in die Welt schickte. 

Obwohl Welt … es war damals mehr so ein ers­ter Ver­such. Doch der Ray, der war schon ein echt klu­ger Pro­gram­mie­rer: Der hat ja nicht nur dich erfun­den. Auch hat er uns die­sen komi­schen Klam­mer­af­fen beschert, den heu­te jede E‑Mail als @-Zeichen zwi­schen Benut­zer­na­me und Domain trägt. Wie gesagt, damals, im Novem­ber 1971.

Die Geschich­te zum 50. Geburts­tag der E‑Mail

Wenn ich an mei­ne Zeit zurück­den­ke – und Weih­nachts­kar­ten sol­len ja immer auch etwas Per­sön­li­ches haben: Ich war damals noch gaaaa­anz klein und konn­te natür­lich nichts von dei­nem kom­men­den Sie­ges­zug erah­nen. Aber nicht nur ich. Ganz Deutsch­land war damals ganz weit weg. Erst 13 Jah­re spä­ter, genau gesagt am 3. August, kamst du in unser Land, als der Micha­el Rotert von der Uni­ver­si­tät Karls­ru­he dich zum ers­ten Mal in sei­nem Post­fach fand. Ein­fach, weil dort der ers­te deut­sche Mail­ser­ver stand. 

Die­ser Rück­stand bei uns hat übri­gens Tra­di­ti­on, lie­be E‑Mail, das soll­test du wis­sen. Bei ganz vie­len gera­de tech­no­lo­gi­schen Din­gen sind wir weit weg vom Rest der ent­wi­ckel­ten Welt. Dar­an hat sich bis heu­te nichts geän­dert. Aber das ist eine ande­re Geschich­te über die Digi­ta­li­sie­rung, die nicht wirk­lich weih­nacht­lich klingt.

Der Infor­ma­ti­ker Micha­el Rotert mit der ers­ten E‑Mail in Deutsch­land im August 1984; FOTO: DPA; Quel­le: Der Tagesspiegel

Was ich so toll an dir fin­de: Auch nach 50 Jah­ren bist du immer noch so ver­dammt leben­dig und lebens­froh und beweg­lich. Welt­weit wirst du pro Sekun­de mehr als 3,7 Mil­lio­nen Mal ver­sen­det – also fast 120.000 Mil­li­ar­den Mal pro Jahr. Allein in Deutsch­land sol­len Berufs­tä­ti­ge durch­schnitt­lich 26 Mal pro Tag von dir begrüßt und damit in ihrer Arbeit unter­bro­chen wer­den. Was für Zahlen! 

Okay, nicht alle wer­den über die­se lebens­lus­ti­ge Art und die Viel­falt dei­ner Erschei­nungs­bil­der so glück­lich sein – wenn ich an die Spam-Mails, die Hoa­xe, die unge­frag­ten Wer­be-Mai­lings, die halb-lega­len Schrei­ben den­ke. Aber mit sol­chen Miss­ge­bur­ten hast du ja nix zu tun. Dar­um gedeihst du auch so präch­tig, wenn ich an die 2‑stelligen jähr­li­chen Wachs­tums­ra­ten den­ke. Und an die vie­len News­let­ter-Abon­nen­tin­nen, von denen vie­le gar nicht wis­sen, wie sie an dich gekom­men sind. Plötz­lich warst du ein­fach in ihrer Inbox. ZONK!

Der Boom E‑Mail-News­let­ter

Apro­pos E‑Mail-News­let­ter: In Deutsch­land gibt es eine recht bekann­te Unter­su­chung, die ARD/ZDF-Online­stu­die. In der aktu­el­len Aus­ga­be heißt es dar­in über dich: „Der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­weg über E‑Mail, der schon vor Jah­ren immer wie­der als ange­staubt und in die Jah­re gekom­men bezeich­net wur­de, und der Ver­sand von News­let­tern bei der pri­va­ten Nut­zung ber­gen ein grö­ße­res Poten­zi­al, als zu ver­mu­ten gewe­sen wäre.“ Drum hat­te ich in mei­nen Trends vor 2 Jah­ren auch von der mäch­ti­gen Geburt des E‑Mail-News­let­ters gespro­chen. Und zwar klein, fein und genau auf die Nut­zer aus­ge­rich­tet. Und so kommt es auch!

Ich weiß, den Begriff „ange­staubt“ wirst du nicht mögen. Und „in die Jah­re gekom­men“ eben­so wenig, auch wenn man dies doch zu einer älte­ren, 50 Jah­re alten Dame sagen darf. Aber bist du nicht auch stolz, dass in den letz­ten Jahr(zehn)en so vie­le Men­schen sogar von dei­nem “Tod” — sor­ry, das wür­de ich natür­lich nie­mals sagen, vor allem nicht an Weih­nach­ten — gespro­chen haben, aber du wei­ter­hin putz­mun­ter durch die digi­ta­len Lei­tun­gen zischst? 

Und dies sogar bei der angeb­lich E‑Mail-blöd fin­den­den Genera­ti­on Y und Z, die dich ganz fest als ein Lieb­lings-Tool zur Kom­mu­ni­ka­ti­on, als Ser­vice­ka­nal und auch zum Shop­ping im Arm hält? Wie ihr Lieb­lings-Kuschel­tier? Du kannst wirk­lich stolz auf dich sein, wie die Ergeb­nis­se der Stu­die „E‑Mail-Nut­zung in der Young Genera­ti­on“ mal wie­der belegt haben.

Die E‑Mail ist für die Genera­tio­nen Y und Z hochr­e­le­vant: Quel­le: online​mar​ke​ting​.de

Copy­cats für Push-Kanäle

Dabei haben sich doch so vie­le Ent­wick­ler in Start-ups und Tech-Rie­sen gro­ße Mühe gege­ben, dich mög­lichst flott abzu­lö­sen und aufs — senio­re — Gleis zu sto­ßen. Was haben sie nicht für tol­le Tools wie Slack oder (ande­re) Mes­sen­ger und Kol­la­bo­ra­ti­ons-Tools für die inter­ne wie exter­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on ent­wi­ckelt, die dich erset­zen soll­ten oder könn­ten. Ver­geb­lich! Denn du bist ganz schön beharr­lich, mei­ne lie­be E‑Mail! Trotz all die­ser hyper­mo­der­nen Tools nut­zen dich Orga­ni­sa­tio­nen zur Kom­mu­ni­ka­ti­on wei­ter­hin am häu­figs­ten. Dich! Oldie! Unglaublich!

Von noch etwas muss ich dir berich­ten: Ist es nicht schräg, dass pünkt­lich zu dei­nem Jubi­lä­um sich gera­de so vie­le Tech-Rie­sen als Copy­cat betä­ti­gen? Und sich über eine Art Able­ger selbst in Stel­lung brin­gen? Du als Exper­tin für sol­che Push-Kanä­le wür­dest sie doch sicher­lich auch als Copy­cats bezeichnen,

  • wenn die Ven­ture Capi­tal finan­zier­te Platt­form Sub­stack sich als Vor­rei­ter aufspielt;
  • wenn Lin­kedIn lang­sam die News­let­ter-Funk­ti­on für immer mehr Autoren öff­net;
  • wenn Twit­ter den gekauf­ten nie­der­län­di­schen Dienst Revue immer stär­ker in sei­ne Tech­no­lo­gie integriert;
  • wenn selbst das Oldie-Netz­werk Face­book an einer eige­nen Autoren­lö­sung eben­falls auf den News­let­ter-Trend aufspringt.

Ist das nicht auch für dich schräg, mei­ne lie­be E‑Mail? Du exis­tiert schon seit über einem hal­ben Jahr­hun­dert und die gro­ßen Inno­va­to­ren über­le­gen sich erst jetzt einen Able­ger? Weil sie solch einen Infor­ma­ti­ons­ka­nal neben dem gan­zen Genetz­wer­ke ein­fach brau­chen? Du sollst ver­dammt stolz auf die dama­li­ge Inno­va­ti­ons­kraft von Ray und dei­nen Über­le­bens­wil­len sein, dass du auch 50 Jah­re nach dei­ner Geburt noch wei­ter­hin voll ange­sagt bist. Und du und dei­ne Mai­lings und News­let­ter so rich­tig boomen. 

Aber ehr­lich gefragt: Über­rascht dich dies? Ich glau­be kaum. Schließ­lich bie­test du ja eini­ge rie­sen­gro­ße Vor­tei­le im Ver­gleich zu ande­ren Kanä­len. Nur davon muss ich dir ja nicht erzäh­len, du schlaue E‑Mail. Dar­um pros­te ich dir lie­ber ver­pi­xelt aus der Fer­ne zu:

Mer­ry Christ­mas, my dear E‑Mail!


ÜBRIGENS: In die­sem Jahr bist du die ein­zi­ge Per­son, der ich eine Weih­nachts-Nach­richt schrei­be. Warum?

  • Weil du in die­sem Jahr dei­ne Gol­de­ne Hoch­zeit fei­ern durftest.
  • Weil ich ein­fach Lust habe.
  • Weil dir ansons­ten nie­mand schreibt. Und das ist an Weih­nach­ten doch traurig 🥰
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Pra­xis Online-Tex­ten: Dar­um mein neu­es Buch

Pra­xis Online-Tex­ten: Dar­um mein neu­es Buch

by Dominik Ruisinger | 23.08.2021 | Blog

Am 16. Sep­tem­ber erscheint erschien mein neu­es Werk: “Pra­xis Online-Tex­ten” ist ein wirk­li­cher Pra­xis-Leit­fa­den für das Schrei­ben für Web­sei­ten, Blogs, E‑Mail-News­let­ter und Social Media Posts. In die­sem Blog-Bei­trag publi­zie­re ich die Ein­lei­tung zum Buch. Auf die­se Wei­se will ich etwas hin­ter die Beweg­grün­de für die­ses Buch bli­cken las­sen und hof­fent­lich Lust auf mei­nen neu­en Leit­fa­den machen.
=> Tipp: Das Buch lässt sich übri­gens bereits hier vorbestel­len.

Web­sei­ten, Micro­si­tes, Lan­ding­pa­ges, Online-Maga­zi­ne, Blogs, E‑Mail-News­let­ter, Social Media Posts: Alle benö­ti­gen Text – mal in lei­ten­der, mal in beglei­ten­der Funk­ti­on. Aber immer dar­auf aus­ge­rich­tet, Besu­cher, Lese­rin­nen, Abon­nen­ten, Social Media Nut­zer mög­lichst direkt auf den Kern des Inhalts zu len­ken. Zeit ist schließ­lich ein Fak­tor, der vie­len fehlt. Online lesen sie lang­sa­mer, scan­nen häu­fi­ger, ver­ste­hen schwie­ri­ger, sind weni­ger auf­merk­sam und schnel­ler abge­lenkt. Tex­te müs­sen ihnen hier Ori­en­tie­rung bie­ten. Tex­te brau­chen aber auch selbst Ori­en­tie­rung. Denn nur dann kann sich das Auge auf die rele­van­ten Begrif­fe, The­men, Inhal­te fokussieren.

Doch wie müs­sen Tex­te im Web dazu auf­ge­baut wer­den, dass sie sofort wahr­ge­nom­men wer­den? Wie müs­sen Tex­te for­mu­liert sein, dass sie die Lese­rin­nen begeis­tern? Wie kön­nen Tex­te Impul­se set­zen, dass Inter­es­sen­ten vom Text aus direkt auf einen ver­link­ten Bei­trag springen?

„Pra­xis Online-Tex­ten“ ist ein pra­xis­ori­en­tier­ter und mit Tools, Tipps und Bei­spie­len voll­ge­stopf­ter Leit­fa­den für Tex­ter, Redak­teu­rin­nen, Autorin­nen, Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ex­per­ten und Medi­en­leu­te, Con­tent-Spe­zia­lis­ten und Social Media Schrei­ber­lin­ge. Vor allem ist ein Buch für Men­schen, die Freu­de haben, sich mit dem geschrie­be­nen Wort zu beschäf­ti­gen und die ihre Tex­te für das Web wei­ter und pro­fes­sio­nell opti­mie­ren wollen.

Ein Pra­xis-Leit­fa­den zum Online-Texten

Mein neu­er Leit­fa­den soll ihnen zu ver­ste­hen hel­fen, wie Online-Tex­te funk­tio­nie­ren, wie Online-Tex­te gele­sen wer­den, wor­in sich Online-Tex­te von Print-Tex­ten unter­schei­den und wie Online-Tex­te auf­ge­baut sind: vom Titel, über den Tea­ser bis zum Fließ­text. Auch wäre es kein Buch zum Online-Tex­ten, wenn es sich nicht aus­führ­lich mit dem The­ma SEO beschäf­ti­gen wür­de. Denn Schrei­ben für Nut­ze­rin­nen aber auch im Sinn von Such­ma­schi­nen gehö­ren heu­te fast schon zusammen.

Aber stopp: Bit­te nicht Online-Tex­ten mit Tex­ten für Such­ma­schi­nen ver­wech­seln. Dies wäre bei wei­tem zu kurz gedacht. Ver­ein­facht lässt sich eher sagen: Wenn die Tex­te den Lesern gefal­len, dann wer­den sie auch Goog­le & Co. zu schät­zen wis­sen. Das wer­den Sie dar­an mer­ken, dass vie­le Tipps aus den „Grund­la­gen des Online-Tex­tens“ in Kapi­tel 2 auch beim „SEO-Tex­ten“ in Kapi­tel 3 wie­der auf­tau­chen; und sich bei­de kom­bi­niert unter den „Bau­stei­nen eines Online-Tex­tes“ in Kapi­tel 4 wie­der­fin­den, wenn es um die fina­le Gestal­tung eines Bei­tra­ges für Online-Medi­en geht.

Text im Social Media Zeitalter

Tex­ten für Web­sei­ten oder für Online-Maga­zi­ne ist nicht alles. Online-Tex­ten betrifft weit mehr: Was macht etwa das Schrei­ben für Blogs aus? Wie müs­sen Tex­te für E‑Mail-News­let­ter for­mu­liert sein? Und wie kön­nen Tex­te im Social Media Bereich ihre Wir­kung ent­fal­ten? Also bei Face­book, Twit­ter, Lin­kedIn oder gar Insta­gram? Benö­ti­gen die­se – neben Bil­dern, Vide­os und Gra­fi­ken – nicht auch ein­drucks­vol­le, leicht les­ba­re und erklä­ren­de Tex­te? Die unse­ren Lese­weg beein­flus­sen und unser Ver­hal­ten erleich­tern? Selbstverständlich.

Ein letz­ter Aspekt: In den ver­gan­ge­nen Jah­ren ist das The­ma auto­ma­ti­sier­tes Tex­ten ver­stärkt auf­ge­ploppt. Schon heu­te arbei­ten vie­le Redak­tio­nen mit Auto­ma­ti­sie­rungs-Soft­ware, um Finanz‑, Polizei‑, Sport- oder Wet­ter­be­rich­te mehr oder weni­ger selbst­stän­dig schrei­ben zu las­sen. Ist das die Zukunft? Zu die­ser Fra­ge habe ich mei­nen guten Freund und geschätz­ten Kol­le­gen Andre­as Schö­ning ein­ge­la­den. In sei­nem Gast­bei­trag zeigt er an Bei­spie­len auf, was Text­ge­ne­ra­to­ren schon heu­te alles kön­nen – und was nicht.

Vom Jour­na­lis­mus lernen

Noch etwas wird Ihnen im Buch auf­fal­len, das in der kom­pak­ten Tool­box-Serie des Schäf­fer-Poeschel Ver­la­ges erscheint: Vie­le der Regeln und Prin­zi­pi­en zum Online-Tex­ten stam­men ursprüng­lich aus dem Jour­na­lis­mus. Auf der einen Sei­te stel­len sich heu­te immer mehr Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen als Medi­en auf – Stich­wort Con­tent-Mar­ke­ting, Stich­wort Sto­ry­tel­ling, Stich­wort News­room. So las­sen sich ur-jour­na­lis­ti­sche Regeln pri­ma auf die Redak­ti­on von Web-Arti­keln und sons­ti­gen Online-Medi­en im Rah­men einer Unter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­ti­on übertragen.

Dar­um las­se ich ins Buch auch Bei­spie­le aus dem Online-Jour­na­lis­mus ein­flie­ßen, von denen Online-Tex­te­rin­nen und ‑Tex­ter für Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen wie­der­um ler­nen kön­nen. Ande­rer­seits ist die­ser Mix mei­ner eige­nen Her­kunft geschul­det: als gelern­ter Jour­na­list, geprüf­ter PR-Bera­ter aber heu­te akti­ver, ler­nen­der wie leh­ren­der Online-Texter.

Fazit: Text hat Zukunft

Am Ende wer­den Sie eines ver­ste­hen: Auch wenn das Inter­net ein stark visu­ell gepräg­ter Raum ist, sind die Tex­te ein zen­tra­ler Bau­stein. Und das wer­den sie wei­ter­hin bleiben.

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Neue Gedan­ken­spie­le: Stu­di­en, Sto­rys, News und ein Buch zu Public Relations

Neue Gedan­ken­spie­le: Stu­di­en, Sto­rys, News und ein Buch zu Public Relations

by Dominik Ruisinger | 01.03.2021 | Blog

In den ver­gan­ge­nen 4 Wochen gab es wie­der viel Lesens­wer­tes, das ich zum Teil auch wie­der in mei­nem News­let­ter ver­ar­bei­tet habe. Im Kopf blei­ben v.a. 2 Nach­rich­ten: Die Freu­de über das Erschei­nen unse­res neu­en Buches “Public Rela­ti­ons. Leit­fa­den für ein moder­nes Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ma­nage­ment”. Und Trau­er wegen des Todes eines geschätz­ten PR-Kol­le­gen. Nun zu den Stories.

Fachbuch Public Relations
Fach­buch “Public Rela­ti­ons” von Domi­nik Rui­sin­ger und Oli­ver Jorzik

7 Lese-Tipps rund um Public Rela­ti­ons und digi­ta­le Kommunikation

  • In eige­ner Sache | Unser Buch “Public Rela­ti­ons” ist neu erschie­nen
    Nach 7 Jah­ren war es höchs­te Zeit, unse­rem Stan­dard­werk für die PR-Bran­che einen kom­plett neu­en Anzug zu ver­pas­sen. Nur so kann es sich wei­ter­hin “Leit­fa­den für ein moder­nes Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ma­nage­ment” nen­nen. Gemein­sam mit Oli­ver Jorz­ik haben wir dazu ver­sucht, “Public Rela­ti­ons” auch dem digi­ta­len Wan­del stär­ker anzu­pas­sen. Kom­plett über­ar­bei­tet und aktua­li­siert darf es auch in unse­ren moder­nen Zei­ten wei­ter­hin als PR-Fibel in der Aus­bil­dung wie in der Pra­xis dienen.
  • Peop­le | Nach­ruf auf Klaus Schmid­bau­er 
    Er war einer der wich­tigs­ten Kon­zep­tio­ner. Kaum ein ange­hen­der PR-Mensch ist nicht durch sei­ne Kon­zep­ti­ons­schu­le gegan­gen. Auch ich zäh­le dazu. Sei­ne Bücher und sein Blog zähl­ten zu den wich­tigs­ten Quel­len, wenn es um Stra­te­gien und Kon­zep­te ging. Jetzt ist er über­ra­schend ver­stor­ben. Lei­der. Ein Nach­ruf von Ulri­ke Führmann.
  • Stu­die | D21-Digi­tal-Index 2020/​21: Digi­ta­li­sie­rungs­grad der Bevöl­ke­rung erreicht neu­en Höchst­stand 
    Der D21-Digi­tal-Index 2020/​2021 ist für mich mit die wich­tigs­te Stu­die, wenn es um den Grad der Digi­ta­li­sie­rung in Deutsch­land geht. Jetzt hat die Initia­ti­ve D21 die neue Aus­ga­be 2020/​2021 vor­ge­legt. Das Ergeb­nis: Die Bevöl­ke­rung wird immer digi­ta­ler, der Digi­ta­li­sie­rungs­grad immer höher. Gleich­zei­tig ver­tieft sich die Spal­tung — in Digi­tal Abseits­ste­hen­de und Digi­tal Vor­rei­ten­de. Und nicht über­ra­schend — gera­de in der Kri­se: Digi­ta­le Anwen­dun­gen wer­den immer stär­ker genutzt.
  • Stu­die | Edel­man Trust Baro­me­ter 2021: ‘Infor­ma­ti­ons-Hygie­ne’ lässt zu wün­schen übrig 
    Wie steht es um das Ver­trau­en in Unter­neh­men, in Poli­tik, in Medi­en? Die zen­tra­le Stu­die zu die­ser Fra­ge ist das Edel­man Trust Baro­me­ter. Marie-Chris­ti­ne Schind­ler hat sich die Mühe gemacht, sich die aktu­el­le 2021er Stu­di­en­aus­ga­be etwas genau­er anzu­se­hen, die vor allem den gra­vie­ren­den Ver­trau­ens­ver­lust in Medi­en jeg­li­cher Art dokumentiert.
  • Face­book | Paid online events help a thea­ter earn money 
    Wie kön­nen Kul­tur­ein­rich­tun­gen in der Pan­de­mie über­le­ben? Die­se Case Stu­dy von Face­book ist lesens­wert. Ange­sichts eines geschlos­se­nes Hau­ses führ­te das Tea­tro San Car­lo aus Nea­pel Paid Online Events auf Face­book durch­zu­füh­ren. Mit Erfolg: 34.000 Per­so­nen aus 80 Län­dern nah­men dar­an teil. Ein Blick auf die Strategie.
  • Insta­gram | War­um Reels fürs Kanal­wachs­tum unum­gäng­lich sind 
    Wel­che Rol­le spie­len bei Insta­gram Feeds, Sto­ries, Reels? Jens Wie­se hat sie ver­gli­chen und erklärt, war­um alle drei Fak­to­ren wich­tig sind, wenn man mit sei­nem Kanal wach­sen will.
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    Pin­te­rest boomt. Und doch frem­deln vie­le Unter­neh­men mit der Platt­form. Dabei hilft sie extrem bei der eige­nen Sicht­bar­keit im Netz. Wie Busi­ness-Anfän­ger ein­stei­gen soll­ten, beschreibt die­ser Beitrag.
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    E‑Mail-News­let­ter sind gera­de ange­sagt. Und sie kön­nen erfolg­reich sein, wenn sie feh­ler­frei ver­sen­det wer­den. Und dazu gibt es eini­ges zu über­prü­fen – von der Kon­zep­ti­on, über Redak­ti­on und Gestal­tung bis hin zur Ana­ly­se –, bei dem die­se prak­ti­sche Check­lis­te hilft.

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Will­kom­men 2020. Mei­ne 10 Trends für die digi­ta­le Kommunikation

Will­kom­men 2020. Mei­ne 10 Trends für die digi­ta­le Kommunikation

by Dominik Ruisinger | 07.01.2020 | Blog

Pro­gno­sen und Trends sind immer schwer, gera­de wenn man sich in so etwas Schnell­le­bi­gem wie der Welt der digi­ta­len Kom­mu­ni­ka­ti­on bewegt und dreht. Doch da ich die­se Fra­ge in vie­len Work­shops erhal­te, ver­su­che ich mich auch mal dar­an: Hier sind also mei­ne 10 Trends, was sich – neben vie­lem ande­ren – in der digi­ta­len Kom­mu­ni­ka­ti­on in den nächs­ten 12 Mona­ten tun wird. 

  1. Die Cor­po­ra­te Web­site erhält eine noch grö­ße­re Bedeu­tung, die sie übri­gens ver­dient. Sie wird 2020 noch stär­ker zum Fix­stern jeg­li­cher Kom­mu­ni­ka­ti­on (im Netz) aus­ge­baut. So wer­den Unter­neh­men vie­le Res­sour­cen vor allem in ihre Opti­mie­rung und die pas­sen­de Con­tent Stra­te­gie ste­cken – in Kom­bi­na­ti­on mit hoch­wer­ti­gen Online-Tex­ten, auf­wän­di­gem visu­el­len Con­tent, extrem akti­ver SEO und immer teu­re­rer SEA.
  2. Wir erle­ben die mäch­ti­ge Wie­der­ge­burt des E‑Mail-News­let­ters. Spä­tes­tens mit dem Ende des Whats­App News­let­ters ist vie­len klar: Zur regel­mä­ßi­gen Infor­ma­ti­on mei­ner Ziel­grup­pen und damit als Push-Kanal brau­che ich neben einer fle­xi­blen Web­sei­te Ziel­grup­pen genau aus­ge­rich­te­te, klar nut­zer­zen­trier­te News­let­ter. Und zwar klein, fein und effek­tiv statt groß, mas­sig und nervend.
  3. Der Rück­zug ins Pri­va­te ver­stärkt sich. Vie­le User kom­men­tie­ren, liken oder tei­len Bei­trä­ge und Mei­nun­gen immer weni­ger öffent­lich. Viel­mehr zie­hen sie sich kom­plett auf ihre pri­va­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ka­nä­le zurück – und die hei­ßen Mes­sen­ger mit Chat-Funk­tio­nen, sogar E‑Mail und ganz ver­ein­zelt Gruppen.
  4. Whats­App ver­liert erst­mals Nut­zer. Ja, die­ses Unglaub­li­che wird pas­sie­ren. Dabei ist es weni­ger der Sicher­heits­aspekt als viel­mehr (auf­dring­li­che) Wer­bung in pri­va­ten Whats­App-Kanä­len, die die Ers­ten umden­ken und nach Alter­na­ti­ven suchen lässt. Chan­ce also für Three­ma, Signal, Tele­gram, Line & Co.! (P.S.: Ich fan­ge damit selbst an.)
  5. Das Zeit­al­ter der Likes geht zu Ende. Und das ist gut so. Nach­ein­an­der wer­den die Platz­hir­sche sie ver­schwin­den las­sen und sie nur noch dem Account-Inha­ber selbst anzei­gen. Doch – und auch das wird sich zei­gen: Die Hoff­nung von Face­book & Co., dass die User statt­des­sen wie­der mehr kom­men­tie­ren, wird sich nicht erfüllen.
  6. Face­book wird fast über­all zum rei­nen Wer­be­me­di­um. Postings machen kaum mehr Sinn und erhal­ten immer weni­ger Sicht­bar­keit – Stich­wort Algo­rith­mus. Sie müs­sen per Ads gepusht wer­den, um sicht­bar zu wer­den. Und selbst die hoch gelob­ten und bewor­be­nen Grup­pen kön­nen dies nicht auf­fan­gen. Eine Neben­fol­ge: Der Account wan­dert ver­stärkt von der Kom­mu­ni­ka­ti­ons- in die Media-Abteilung. 
  7. Das Social Media Lieb­lings­kind Insta­gram wird zur puren Shop­ping-Mall. Wer nichts Hüb­sches, Schö­nes, Attrak­ti­ves, Unge­wöhn­li­ches zum Kauf anzu­bie­ten hat, für den ist die Mall nicht rele­vant, weil der Algo­rith­mus auf Inter­ak­ti­on setzt. Und die setzt nur bei visu­el­ler Attrak­ti­vi­tät ein. Für vie­le ist Insta­gram daher nur über werb­li­che Akti­vi­tä­ten rele­vant, was mas­siv genutzt wird. Als Fol­ge zie­hen sich ab Ende 2020 immer mehr Nut­zer aus Insta­gram zurück. Same sto­ry as Face­book (sie­he Punkt 6). 
  8. Tik­Tok geht bis Mitte/​Ende 2020 wei­ter durch die Decke. Auf Nut­zer­sei­te. Die­se wol­len Spaß haben und sich von ihrem – ach so tris­ten – All­tag ablen­ken las­sen. Für groß Ernst­haf­tes ist nur in sel­te­nen Fäl­len Platz – genau­so wenig für die meis­ten Orga­ni­sa­tio­nen, sobald die ers­te Pro­bier­pha­se vor­bei ist. Und dies nicht wegen war­nen­der Daten­schüt­zer oder eines schäu­men­den Trumps: Die Nut­zer haben schlicht­weg kei­nen Bock auf sich anbie­dern­de Marken.
  9. Lin­kedIn wird end­gül­tig zu einer Art „Face­book Busi­ness“. Beruf­li­che The­men, Fach­dis­kus­sio­nen, Exper­ten­po­si­tio­nie­run­gen ver­la­gern sich nahe­zu kom­plett auf Lin­kedIn. Lei­der in Ver­bin­dung mit Neben­aspek­ten wie Ein­la­dungs-Schwem­men, Kon­takt-Müll, Grup­pen-Spam und einer wach­sen­den Anzahl angeb­li­cher Lin­kedIn Experts. Wer Lin­kedIn nicht ganz oben auf die Agen­da packt, hat ein Pro­blem. Doch spä­tes­tens 2021 wird der Algo­rith­mus schär­fer, bis Mar­ken ihre Sicht­bar­keit mit Ads errei­chen müs­sen – also wie bei Facebook.
  10. Digi­ta­ler Bur­nout erhält als The­ma gesell­schaft­li­che Rele­vanz. Vie­len ist bewusst, dass ihnen end­lo­se Kanä­le, Infor­ma­ti­on Over­load, selbst ver­ur­sach­te inne­re Druck (FOMO), nichts ver­pas­sen zu wol­len, extrem zusetzt. Und sie wer­den – hof­fent­lich recht­zei­tig – Aus­we­ge suchen und mit ande­ren spre­chen. Zu die­sem so wich­ti­gen The­ma wer­de ich in den nächs­ten Tagen einen eige­nen Bei­trag publi­zie­ren – bzw. haben ihn in der Zwi­schen­zeit hier publi­ziert.

ACH JA: Und es wird etwas Neu­es kom­men: Ein neu­es Tool? Eine span­nen­de Platt­form? Eine neue Den­ke oder Bewe­gung? Auf jeden Fall etwas Neu­es. Aber was genau? Ganz ehr­lich gesagt: Kei­ne Ahnung! Aber spä­tes­tens in 12 Mona­ten wer­den wir es wis­sen. Wir hören uns dann!

Allen ein gran­dio­ses Jahr 2020 wünscht
Domi­nik R.

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