Der Sommer dreht nochmals mächtig auf, bevor er uns sicherlich – leider – verlassen wird. Zeit also für mich, mal kurz in den Urlaub zu entfliehen. Trotzdem will ich hier nochmals kurz 10 Lesetipps der vergangenen 2 Sommermonate in meinen Gedankenspielen verbreiten – inkl. einer kleinen Medienschau zu meinem neuen Buch „Das Ende von Social Media“.
Rezensionen: Ist mein Buchtitel wirklich provokant? Ist mein Rückblick nur wehmütig? Und welche Social-Welt erträume ich mir? LOUT.plus hat mit mir ein locker-launisches Interview geführt. Dass wir den Begriff „Social“ besser streichen sollten, schreibt Jörg Hoewner in seiner Rezension zum Buch. Manuela Seubert sieht darin den notwendigen Weckruf, sich neu mit den digitalen, nicht mehr wirklich als „social“ zu bezeichnenden Medien zu beschäftigen. Diese notwendige Reaktion gilt insbesondere für Unternehmen, wie ich in einem Interview mit der Agentur AM diskutiert habe.
Q&A: Wer ansonsten noch Fragen zum Buch hat: In einem Q&A gehe ich auf Inhalte und Zahlen, Rückzüge und Neuanfänge, alternative Titel und Netzwerke sowie auf die „Mitschuld“ der Menschen an diesen Veränderungen ein.
Studien und Strategien.
Planung: Der Schlüssel liegt in der Social-Media-Strategie Verschwendete Ressourcen, Plattform-Aktivitäten ohne Zielgruppe, Social Media Ziele ohne Unternehmensziele: »Ohne strukturierten Plan besteht die Gefahr, dass Ressourcen ineffektiv eingesetzt werden«, heißt es in diesem Fachbeitrag. Eine Strategie sollte der Kern sein, um die sich alle Aktivitäten scharren. Dazu zeigt der Autor die zentralen Schritte solch einer Strategie auf – von messbaren Zielen, über Content Strategie bis Erfolgskontrolle.
Studie: Social-Media-Nutzung geht leicht zurück Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie ist die Social-Media-Nutzung in Deutschland zurückgegangen, so eines der Ergebnisse des Social-Media-Atlas 2024. Dieser Rückgang betrifft Nutzerinnen und Nutzer, Verweildauer wie Relevanz. Die in der Studie erwähnte »Trendwende« entspricht genau den Beobachtungen aus den Studien, die ich für mein Buch verwendet hatte. Es lohnt sich also, diese Entwicklung weiter im Auge zu halten.
KI: Recht, Tools & Tipps.
Ads: So verändern KI-Tools Eure Werbestrategien »Früher sind Advertiser mit spezifischen Zielgruppen zu uns gekommen, die sie erreichen wollten. (…) Meute müssen sie eigentlich nur noch Creatives bauen.« Diese Aussage von Mark Z. zeigt, wie stark KI-gestützte Kampagnen-Tools vordringen und Advertisern helfen, Kampagnen aufzusetzen und kontinuierlich zu optimieren, ohne dass jeder Aspekt manuell gesteuert werden muss. Spannend zu lesen.
Tipps: So lassen sich KI-generierte Inhalte erkennen Die Erkennung von KI-generierten Inhalten sollte zur digitalen Bildung gehören. Doch angesichts immer besserer Technologien wird dies nicht einfacher. Ein kritischer Blick und hilfreiche Tools können zumindest klare Anzeichen geben. Dieser Beitrag stellt einige Techniken und Tools vor – für Texte, Bilder und Videos.
Recht: Praktischer Ratgeber zur KI-Verordnung Seit 2. August ist die KI-Verordnung in Kraft. Doch wie relevant ist sie für mein Unternehmen? Thomas Schwenke hat einen umfassenden Ratgeber mit FAQ und Checklisten entwickelt. Dies hilft, um sich einen umfassenden Überblick zu den wichtigsten Themen und Fragen zu verschaffen.
Owned Media: Webseite, E-Mail & Co.
Performance: 7 Tools, die Website-Geschwindigkeit zu messen Die eigene Webseite ist zu lahm? Ärgerlich für Nutzer und für Suchmaschine. Daher ist es so wichtig, die Ladezeit regelmäßig zu überprüfen. Zum Beispiel mit diesen 7 Tools – auch wenn ich noch ein paar mehr kenne.
Auswertung: Widersprüchliche KPI im Online-Marketing Lassen sich aus KPIs immer klare Folgerungen ziehen? Ist starke Interaktion oder hohe Verweildauer gleichzusetzen mit Erfolg? Nicht wirklich, wie Harald Ille in diesem längeren Gastbeitrag ausführt. Dieser verdeutlicht: Die Arbeit mit KPI ist oft deutlich komplexer als es auf den ersten Blick wirkt.
Segmentierung: 12 Wege für E-Mail-Listen Segmentierung von E-Mail-Empfängern und -Listen zählt zu einem erfolgreichen und modernen E-Mail-Marketing. Dabei gibt es viele Formen. Dieser Beitrag stellt 12 kurz vor.
Social Media: heute und morgen.
Hilfe: Tipps beim Einstieg ins Fediverse Was ist das Fediverse? Wie funktioniert das ActivityPub Protokoll? Welche Plattformen sind in diesem dezentralen Netzwerk? Dieser längere Beitrag liefert hilfreiche Tipps für den Einstieg ins Fediverse – gerade aus Sicht von Social Media Managern.
Reels: 10 Tipps für bessere Video-Performance Wie erhöhe ich meine Reichweite bei meinen Instagram Reels? Welche Rolle spielen Einstieg, Sharing, Engagement und Hashtags? Dieser Beitrag gibt hilfreiche Hinweise.
In den letzten 2 Wochen sind 3 neue Studien erschienen: D21-Digital-Index, Global Digital Report und Edelman Trust Barometer. Und die Ergebnisse sind teilweise ermutigend, teils verwirrend, teilweise nachdenklich machend, teilweise einend und teilweise teilend. Auch wenn meine Timelines auf Twitter und LinkedIn weiterhin vom Thema ChatGPT & Co. geprägt sind, liefern die Ergebnisse gerade solche Studien wichtige Erkenntnisse für jede Konzeptionerin und jeden Strategen, für Zielgruppenansprachen und die Content-Ausspielung.
Trotzdem komme ich in diesen Gedankenspielen nicht am Thema AI vorbei. Dieses Mal mit dem Fokus auf hilfreichen Tools – zum Schreiben wie zum Erkennen. Ach ja: Und wer sich fragt, für welche Anwendungsbereiche sich ChatGPT im SEO-Bereich nutzen lässt, sollte sich dieses Video SEO mal ansehen. Viel Spaß mit meinen Lesetipps.
In eigener Sache.
Praxistest: Wie hochwertig schreibt ChatGPT Online-Texte? In den letzten Wochen habe auch ich viel mit dem Thema AI und mit diversen Chatbots herumgespielt. Als Trainer und Autor des Fachbuches »Praxis Online-Texten« habe ich mich gefragt, wie gut AI die Regeln des Online-Textens beherrscht? Also habe ich ChatGPT gefüttert und die Ergebnisse nach Erkenntnissen moderner Online-Texte überprüft. P.S.: Natürlich war mein Prompt sehr oberflächlich formuliert.
3x Studien
D21-Digital-Index: Angekommen im digitalen Wandel Auch wenn es noch lange nicht für alle gilt: Die Mehrheit der Deutschen scheint in der digitalen Gesellschaft angekommen zu sein. So das Ergebnis des D21-Digital-Index. Dieser zeichnet jährlich ein Lagebild davon, wie unsere Gesellschaft zu den Herausforderungen des digitalen Wandels steht. Positiv stimmt mich als Wissensvermittler, dass rund ¼ der Bevölkerung sich bewusst ist, dass künftig noch viel komplexere Fähigkeiten notwendig werden, um am digitalen Leben teilhaben zu können.
Digital 2023: Kürzer online mit Social als Suchtool Die Zeit, die wir online verbringen, ist zurückgegangen, das Wachstum bei den Internet- und Social Media Usern hat sich verlangsamt, die Zeit, die wir in den Social-Media-Kanälen verbringen, wächst weniger stark, dafür werden die Kanäle immer stärker zu Suchmaschinen. Dies sind 4 Ergebnisse aus dem Global Digital Report 2023. Die geschätzte Marie-Christine Schindler hat sich die 450 Seiten starke 2023-Studie näher angesehen – und für die DACH-Länder heruntergebrochen.
Edelman Trust Barometer: Wenig Vertrauen in Medien Das Vertrauen der Menschen in Deutschland lässt nach – in Institutionen, in Medien und in die Politik. Immer mehr Menschen sehen eine wachsende Kluft zwischen Andersdenkenden und damit eine Polarisierung als Nährboden für Konflikte. Zu diesen nachdenklichen Studien-Ergebnissen kommt das Edelman Trust Barometer 2023. Habe ich nicht bereits 2021 in einem Beitrag gefordert, dass wir weniger schwarz und weiß, sondern mehr grau (in der Sprache) benötigen?
3x Social Media Strategien
Facebook-Algorithmus: Faktoren und Signale Der Facebook-Algorithmus bleibt für viele ein Mysterium. Dabei gibt es durchaus Ranking-Faktoren und Signale, die bekannt sind, die Facebook positiv stimmt und an denen sich jeder und jede orientieren kann. Dieser Beitrag liefert einige hilfreiche Tipps für eigene Postings – auch wenn der Begriff »Trickkiste« völliger Quatsch ist.
Praxisleitfaden: Von der Strategie zum Beitrag Ja, eine Social Media Strategie ist eine größere Aufgabe. Und dafür gibt es hilfreiche Bücher, wie zum Beispiel meinen Leitfaden „Die digitale Kommunikationsstrategie“. Wer es etwas kompakter haben will, dem empfehle ich diesen hilfreichen wie launischen Leitfaden von Kai Thrun. Und vollkommen richtig: „Eine One-fits-all-Lösung gibt es wirklich nicht“.
Messung: Die Unterscheidung KPIs vs, Metriken Wenn es um die Messung von Kommunikationserfolgen geht, dann werden Begriffe gerne durcheinander geworfen. Worin unterscheiden sich beispielsweise KPIs von Metriken? Sind das alles Leistungskennzahlen? Und was sind wirklich relevante KPIs? Dieser Beitrag erläutert die wesentlichen Unterschiede bzw. das Zusammenspiel beider Faktoren.
3x KI-Tools
Tools: 8 ChatGPT Alternativen ChatGPT ist mal wieder down? Das kann öfters passieren. Denn der AI Chatbot scheint von seinem eigenen Erfolg überrollt zu werden. Wie gut, dass es Alternativen gibt. Der Tooltester hat dazu 8 kostenlose wie kostenpflichtige Alternativen getestet und vorgestellt, von denen die meisten dasselbe GPT-3 Language Modul nutzen – wie Copy.ai, Jasper, Playground oder Lex.
Tools: 12 Tools zum Erkennen von KI-Texten Die Diskussion um die Chancen und Risiken von KI erstellten Texten ist in vollem Gange. Doch wie lässt sich zuverlässig analysieren, welche Texte menschlich und welche von einer KI erstellt wurden? Der Tool-King Jens Polomski hat sich 12 Tools angesehen, von denen jedoch nur 1 Tool deutsche Texte als KI-made identifizierte.
Tool: KI-Videos per QuickVid „What’s your video about?“ Dies ist die einzige Frage, die mit einem Schlagwort oder einem Satz beantwortet werden muss. Von diesem Moment an kombinierte QuickVid mehrere KI-Systeme, um automatisch Kurzvideos für Plattformen wie YouTube, Instagram, TikTok & Co. zu erstellen – samt Keywords, Background-Video, DALL-E generierte Bilder und Voiceover. Hier mein erstes Beispiel.
Vor wenigen Tagen flutschte wieder so ein Beitrag über den richtigen Zeitpunkt beim Posting auf LinkedIn durch den Social Media Äther. Laut einer Agorapulse-Analyse von knapp 20.000 Posts sollten LinkedIn-Beiträge am besten während der regulären Arbeitszeit publiziert werden. Weil dann die Engagement-Rate am höchsten wäre. Dies sei vor allem vormittags und abends – aber bloß nicht zu Zeiten der Tagesschau.
Bei diesen Analysen schüttele ich jedes Mal mit dem Kopf. Vor allem ob der Leute, die ihr Posting-Verhalten an solchen Zahlen ausrichten. Und zwar auf allen Kanälen. Schließlich gibt es solche Untersuchungen und Studien nicht nur zu LinkedIn; auch zu Twitter, Instagram, Facebook & Co. tauchen sie in den Feeds immer wieder auf.
Wenn alle um 11 Uhr bei LinkedIn posten …
Ganz ehrlich: Für mich sind solche Analysen zwar nett zu lesen. Orientieren sollte sich aber niemand daran. Das verdeutlicht ein einfaches Beispiel: Nehmen wir also an, jeder und jede würde sich nach der ausgewiesenen Top-Posting-Zeit – 11 Uhr morgens in Deutschland – richten. Was würde dann passieren? Die Zahl der Postings wäre extrem hoch, die Konkurrenz folglich enorm, die Sichtbarkeit für die meisten dagegen sehr gering.
Macht dies also einen Sinn? Nicht wirklich. Wäre es nicht viel wichtiger zu wissen, wann die eigenen Fans und Follower online sind? Dies lässt sich doch gut herausfinden. Und wie? Mit 3 ganz einfachen Überlegungen:
Der Blick, das Tool, der Grips
Der eigene Blick: Jeder und jede kann sich doch an den bisherigen Postings orientieren. Ein Blick auf die eigenen Postings, schon lässt sich an den Reaktionen einiges erkennen, welche Postings zu welchen Themen zu welchen Zeiten in welchen Formaten besonders erfolgreich waren.
Die Analyse-Tools: Gerade aus den immer weiter ausgebauten Analyse-Daten lassen sich auf LinkedIn, aber auch bei Twitter, Instagram &. Co. wirklich hilfreiche Hinweise ziehen, wann die eigene Community am aktivsten und die eigenen Beiträge am erfolgreichsten sind. Und darauf kommt es doch eigentlich an!
Der gesunde Grips: Genau, einfach mal Gehirn einschalten und nachdenken: Wann nehmen Menschen denn Inhalte in den Sozialen Netzwerken wahr? Bzw. wann dürfen sie dies denn? Schließlich – ja, auch im Jahre 2022 – ist in vielen Unternehmen die Nutzung von Social Media während der Arbeitszeit weiterhin untersagt. Welche Schlussfolgerungen ließen sich daraus ziehen?
Kanal- und Format spezifisches Posting
Recht einfache und klare Schlussfolgerungen: Da LinkedIn vor allem während der Arbeitszeit genutzt wird und meist auch genutzt werden darf, bieten sich Postings auf dem Weg zur Arbeit an; oder in den Vormittagsstunden, gerade mit komplexeren Themen und einem frischen Kopf oder am frühen Abend zum Abschluss des Jobtages, bevor es nach Hause geht. Bei eher privaten Kanälen wie Instagram, TikTok & Facebook bieten sich die Mittagspause oder die Zeit am Abend bzw. am Wochenende an – was übrigens auch immer mehr Organisationen für sich entdeckt haben.
Kleiner Tipp: Wer hier weiterdenkt, dem wird der peinliche Moment einfallen, als man das letzte Mal heimlich auf dem Smartphone während einer zähen Besprechung ein Reel oder ein LinkedIn-Video abgerufen hat – und der Ton leider an war. Auch daraus lässt sich die Folgerung ziehen, dass gerade Videos und ähnliches mit Ton ganz besonders auf die Mittagspause, den Abend oder das Wochenende fokussiert sein sollten.
Also ein Kanal- und Format spezifische Posting! Doch raten wir nicht immer genau dazu? In unseren Postings, Trainings, Coachings und Büchern? Wie gesagt: Jede und jeder sollte sein Handeln nicht von etwaigen Umfragen bestimmen lassen, sondern sollte sich seinen eigenen Zeitplan basteln, um mit der eigenen Community zu interagieren. Und die ist und bleibt individuell.
Im letzten Monat wurde viel über den Einfluss von Influencerinnen und Influencern diskutiert. Hintergrund waren vor allem die betrügerischen Machenschaften des selbst ernannten, jetzt reuigen „Heimwerkerkings“ und Influencers Fynn Kliemann. Die Chronik lässt sich gut hier nachlesen. Ob er toxischen Einfluss hat, wie vielen Influencern derzeit vorgeworfen wird, kann ich nicht beurteilen. Beeindruckend ist aber, wie sich die Unilever-Marke Dove (wieder einmal) des Themas annimmt – hier geht’s zu diesem grandiosen Video –, um mittels Deepfakes den toxischen Einfluss zu demonstrieren, wie Kai Thrun in einem Blog-Beitrag beschreibt. Dies zeigt: Auch im Mai gab es viel zu lesen, von dem ich einiges für meine Gedankenspiele herausgepickt habe. ☞ Ein heißer Tipp: Weitere (Lese-)Tipps mit Fokus Strategie und Text finden sich in meinem monatlichen Newsletter und in der LinkedIn-Gruppe zum Online-Texten.
Corporate Webseite: Lernen und verbessern
Webseite-Analyse: Wichtige Kriterien und KPIs Die Corporate Webseite ist das Aushängeschild und die erste Anlaufstelle für die Mehrheit der Online-User. Hier sollen sie einen 1. Eindruck erhalten, sich über das Unternehmen und seine Produkte oder Dienstleistungen informieren. Doch bekommen sie auch die gewünschten Informationen? Nur eine sorgfältige Webseite-Analyse kann deutlich machen, an welchen Punkten Optimierungsbedarf besteht. Dabei sind einige Kriterien zu beachten.
Interne Verlinkung: Tipps & Tricks zur Optimierung Wer seinen Beiträgen auf der Webseite eine höhere Sichtbarkeit geben will, der sollte sich intensiv mit der internen Vernetzung auseinandersetzen. Wie solch ein Konzept aussehen und wie man die interne Verlinkung steuern sollte, genau dies beschreibt dieser umfangreichere Beitrag für Fortgeschrittene.
E-Mail-Marketing: Alte + neue Herausforderungen
Leitfaden: Newsletter erstellen wie ein Profi Auch wenn die E-Mail im vergangenen Jahr Goldene Hochzeit feiern durfte, erleben E-Mail-Newsletter aktuell ein weiteres Revival. Schließlich bleibt die E-Mail eine der effizientesten Online-Marketing-Kanäle. Dabei ist Newsletter nicht gleich Newsletter, haben sich die Herausforderungen für einen erfolgreichen Newsletter in den vergangenen Jahren verändert. Gerade für Einsteiger hat morefire jetzt einen Praxisleitfaden publiziert, der zwischen rechtlich und inhaltlich bis zum passenden Design, zur Erstellung, zum Versand und zur geeigneten Software viele Fragen beantwortet.
Accessibility bei Gmail: Bilder mit Alt-Text versehen Wichtige Entwicklung beim Thema Accessibility: Screenreader „scheitern“ bislang an Bildern in E-Mails, da sie diese nicht auslesen können. Dies soll sich jetzt ändern – zumindest bei Gmail. So lassen sich bei E-Mails künftig Bilder mit Alternativtext versehen. Dies hilft damit nicht nur im Bereich Barrierefreiheit; es ist auch ein wichtiger Schritt im Sinne einer optimalen Usability – Stichwort Ladezeiten on the road.
LinkedIn: Hilfreiche PlugIns + mehr Reichweite
Tools: Diese 6 Chrome-PlugIns helfen mir täglich In meinen Workshops rund um die digitale Kommunikation dreht sich derzeit viel um LinkedIn ☞ ach ja: Wer sich übrigens mit mir verbinden will, bitte hier entlang. Angesichts begrenzter zeitlicher Ressourcen können Browser-PlugIns beim Organisieren, Posten und Messen durchaus hilfreich sein. In diesem Beitrag stelle ich die 6 Erweiterungen vor, die ich selbst gerne nutze, weil sie mir enorm viel Zeit ersparen.
Algorithmus: Weniger Reichweite für Engagement-Baiting & Umfragen Endlich! LinkedIn schränkt die Sichtbarkeit von Beiträgen ein, die nach Engagement schreien bzw. auf Umfragen setzen, die nicht nur bei vielen Influencern häufig zu beobachten sind. Künftig sollen vor allem die Beiträge im Feed der Follower eine Sichtbarkeit erhalten, die eine wirkliche und inhaltlich passende Relevanz bieten. Und so sollte es ja eigentlich auch sein.
Und zum Schluss: Tools & Numbers
Tool: Mit Canva ein eigenes YouTube-Intro erstellen YouTube spielt innerhalb jeder Strategie eine immer wichtigere Rolle. Dabei kommt es stark auf den 1. visuellen Eindruck ein, der über das Intro vermittelt wird. Wie sich dieses schnell und kostenlos per Canva erstellen lässt, lässt sich in diesem Blog-Post nachlesen.
Zahlen: 5 organische Kennzahlen für eine Social Media Strategie Jeder sollte wissen wollen, ob die eigenen Maßnahmen zum Erfolg geführt haben. Aber Moment: Welche Metriken und Kennzahlen sind relevant? Welche KPIs sollte ich wählen? Und an welche Stelle der Customer Journey sollten welche Metriken und Kennzahlen beachtet werden? Dieser Beitrag zeigt vor allem auf, wie stark ein strategisches Unternehmensziel im Fokus jeder Zahl stehen muss.
In der vergangenen Woche durfte ich einen Vortrag halten und zwei Workshops leiten. Alle drehten sich um die richtige Social Media Strategie im digitalen Zeitalter – also analog zu meinem Buchtitel. Vor dem Hintergrund habe ich diese Gedankenspiele-Lesetipps ganz diesem Thema gewidmet. Dabei folge ich dem Weg der Entwicklung einer Social Media Strategie: also von der Analyse, über die Content-Auswahl bis zur Distribution.
1. Von der Analyse und Strategie-Planung
Die Clusteranalyse als Werkzeug: Voraussetzungen und Grenzen Mithilfe der Clusteranalyse lassen sich Datensätze in homogene Gruppen unterteilen. Dies ist hilfreich, gerade um Maßnahmen später stärker auf einzelne Zielgruppen zuzuschneiden. Dafür müssen bestimmte Voraussetzungen wie Datenmenge, -sauberkeit, -einheit erfüllt sein, wie der Beitrag beleuchtet. Auch hat jede Clusteranalyse ihre Einschränkungen, wie dieses nach vielen Jahren weiterhin tief berührende Video „Don’t put people in boxes“ des dänischen TV-Senders TV2 deutlich macht.
Definition: Was sind wirklich strategische Ziele? Taktische und strategische, qualitative und quantitative, weiche und harte – die Definition von Zielen fällt vielen auch in meinen Workshops schwer. Dabei spielen sie eine zentrale Rolle bei der Entwicklung einer Konzeption oder einer PR-, Kommunikations- oder Social Media Strategie. Wie gut, dass der geschätzte Ralph Scholze in seinem Blog-Beitrag einen kompakten Überblick liefert. Darin warnt er zu Recht davor, die weichen Faktoren zu unterschätzen.
Zielgruppen: Auf der Jagd nach der Generation Z Viele Unternehmen versuchen gerade verstärkt die Generation Z zu erreichen. Dies gilt nicht nur die hier erwähnte Finanzbranche. Gerade bei der Ansprache sind viele Kardinalfehler ersichtlich. Vor allem vergessen viele, dass es nicht um das wo geht, um mit der heutigen Jugend in Kontakt zu treten, sondern um das wie, wozu weniger Push-Infos, denn Mehrwert und Vertrauen zählen.
2. Über Content & Kommunikationskanäle
Kanalwahl: 10 LinkedIn-Tipps für die Kommunikation LinkedIn bringt nur denjenigen einen wirklichen Mehrwert, die sich kontinuierlich und strategisch um den Aufbau der eigenen Community kümmern. Bezogen auf Account, Inhalte, Contentstrategie gibt es einiges zu beachten, wie mein lieber Kollege Klaus Eck in diesem Beitrag kompakt aufführt.
Kanalstrategie: Tiktok und Instagram im Vergleich Worin unterscheiden sich TikTok und Instagram? In sehr vielen Punkten – und dies geht weit über die Altersstruktur hinaus. Auf einige geht dieser Beitrag ein. Vor allem stellt er sich die Frage, welche Social Media Strategie Organisationen auf den beiden Kanälen jeweils fahren müssen.
Content: Jan Tissler über die KI-Texterstellung Werden künftig unsere Texte nur noch per KI erstellt, wie sich in meinem Buch „Praxis Online-Texten“ Andreas Schöning fragte? Dieser Frage widmet sich das Social Media Institute im Gespräch mit Jan Tißler. Dieser nutzt die Werkzeuge für automatisierte Texte vor allem dazu, seine Kreativität anregen zu lassen. Sein wichtiger Hinweis mit Blick ins Morgen: KI sei als Unterstützung und nicht als Bedrohung oder Konkurrenz anzusehen.
Case Study: Storytelling mit Charme, Purpose & Passion Gutes Beispiel für Storytelling: In der Backstube „Kuchentratsch“ in München backen Seniorinnen und Senioren Kuchen und Kekse: Ziel, neue Leute kennen und etwas dazuzuverdienen. Dabei steht der Purpose im Vordergrund: „Leben lebenswerter machen“. Eine schöne Story, die hier erzählt wird.
3. Zur Content-Distribution bei einer Social Media Strategie
Gewinnspiele: Was ist bei Instagram zu beachten? In den letzten Wochen durfte ich einige Workshops zum Thema Social Media geben. Natürlich kam die Sprache auf das Thema Gewinnspiele: Was ist bei Instagram zu beachten? Was ist rechtlich erlaubt? Wie steht es mit Markierungen? Einige dieser Fragen werden in diesem Beitrag beantwortet. Besonders liebe ich das Ende: „Ein Instagram-Gewinnspiel sollte nie nur eine Notlösung bei mangelnden Content-Ideen sein.“ Wenn das nur jede und jeder verstehen würde …
Multiplier: Avatare und virtuelle Influencer werden immer gefragter Ein Trend, der seit ein paar Jahren durch die Digitalbranche schwappt: virtuelle Influencer. Und damit meine ich nicht nur die berühmte Lil Miquela. Drumherum hat sich ein Markt an Avataren entwickelt, die von einer wachsenden Anzahl an Unternehmen „belegt“ werden – zur Ansprache einer jungen Zielgruppe. Dabei haben solche Kunstfiguren ihre Vor- wie Nachteile.
Case Study: Newsletter als Aufklärungs- und Bindungsinstrument Wie lässt sich E-Mail als Aufklärungsinstrument einsetzen? Was kann eine Direktkommunikation? In dieser Case Study wird vorgestellt, mit welcher stufenweisen Strategie Foodwatch seinen E-Mail-Newsletter aufgesetzt hat und wie erfolgreich die Organisation dabei ist.