In der vergangenen Woche durfte ich einen Vortrag halten und zwei Workshops leiten. Alle drehten sich um die richtige Social Media Strategie im digitalen Zeitalter – also analog zu meinem Buchtitel. Vor dem Hintergrund habe ich diese Gedankenspiele-Lesetipps ganz diesem Thema gewidmet. Dabei folge ich dem Weg der Entwicklung einer Social Media Strategie: also von der Analyse, über die Content-Auswahl bis zur Distribution.
1. Von der Analyse und Strategie-Planung
Die Clusteranalyse als Werkzeug: Voraussetzungen und Grenzen Mithilfe der Clusteranalyse lassen sich Datensätze in homogene Gruppen unterteilen. Dies ist hilfreich, gerade um Maßnahmen später stärker auf einzelne Zielgruppen zuzuschneiden. Dafür müssen bestimmte Voraussetzungen wie Datenmenge, ‑sauberkeit, ‑einheit erfüllt sein, wie der Beitrag beleuchtet. Auch hat jede Clusteranalyse ihre Einschränkungen, wie dieses nach vielen Jahren weiterhin tief berührende Video „Don’t put people in boxes“ des dänischen TV-Senders TV2 deutlich macht.
Definition: Was sind wirklich strategische Ziele? Taktische und strategische, qualitative und quantitative, weiche und harte – die Definition von Zielen fällt vielen auch in meinen Workshops schwer. Dabei spielen sie eine zentrale Rolle bei der Entwicklung einer Konzeption oder einer PR‑, Kommunikations- oder Social Media Strategie. Wie gut, dass der geschätzte Ralph Scholze in seinem Blog-Beitrag einen kompakten Überblick liefert. Darin warnt er zu Recht davor, die weichen Faktoren zu unterschätzen.
Zielgruppen: Auf der Jagd nach der Generation Z Viele Unternehmen versuchen gerade verstärkt die Generation Z zu erreichen. Dies gilt nicht nur die hier erwähnte Finanzbranche. Gerade bei der Ansprache sind viele Kardinalfehler ersichtlich. Vor allem vergessen viele, dass es nicht um das wo geht, um mit der heutigen Jugend in Kontakt zu treten, sondern um das wie, wozu weniger Push-Infos, denn Mehrwert und Vertrauen zählen.
2. Über Content & Kommunikationskanäle
Kanalwahl: 10 LinkedIn-Tipps für die Kommunikation LinkedIn bringt nur denjenigen einen wirklichen Mehrwert, die sich kontinuierlich und strategisch um den Aufbau der eigenen Community kümmern. Bezogen auf Account, Inhalte, Contentstrategie gibt es einiges zu beachten, wie mein lieber Kollege Klaus Eck in diesem Beitrag kompakt aufführt.
Kanalstrategie: Tiktok und Instagram im Vergleich Worin unterscheiden sich TikTok und Instagram? In sehr vielen Punkten – und dies geht weit über die Altersstruktur hinaus. Auf einige geht dieser Beitrag ein. Vor allem stellt er sich die Frage, welche Social Media Strategie Organisationen auf den beiden Kanälen jeweils fahren müssen.
Content: Jan Tissler über die KI-Texterstellung Werden künftig unsere Texte nur noch per KI erstellt, wie sich in meinem Buch „Praxis Online-Texten“ Andreas Schöning fragte? Dieser Frage widmet sich das Social Media Institute im Gespräch mit Jan Tißler. Dieser nutzt die Werkzeuge für automatisierte Texte vor allem dazu, seine Kreativität anregen zu lassen. Sein wichtiger Hinweis mit Blick ins Morgen: KI sei als Unterstützung und nicht als Bedrohung oder Konkurrenz anzusehen.
Case Study: Storytelling mit Charme, Purpose & Passion Gutes Beispiel für Storytelling: In der Backstube „Kuchentratsch“ in München backen Seniorinnen und Senioren Kuchen und Kekse: Ziel, neue Leute kennen und etwas dazuzuverdienen. Dabei steht der Purpose im Vordergrund: „Leben lebenswerter machen“. Eine schöne Story, die hier erzählt wird.
3. Zur Content-Distribution bei einer Social Media Strategie
Gewinnspiele: Was ist bei Instagram zu beachten? In den letzten Wochen durfte ich einige Workshops zum Thema Social Media geben. Natürlich kam die Sprache auf das Thema Gewinnspiele: Was ist bei Instagram zu beachten? Was ist rechtlich erlaubt? Wie steht es mit Markierungen? Einige dieser Fragen werden in diesem Beitrag beantwortet. Besonders liebe ich das Ende: „Ein Instagram-Gewinnspiel sollte nie nur eine Notlösung bei mangelnden Content-Ideen sein.“ Wenn das nur jede und jeder verstehen würde …
Multiplier: Avatare und virtuelle Influencer werden immer gefragter Ein Trend, der seit ein paar Jahren durch die Digitalbranche schwappt: virtuelle Influencer. Und damit meine ich nicht nur die berühmte Lil Miquela. Drumherum hat sich ein Markt an Avataren entwickelt, die von einer wachsenden Anzahl an Unternehmen „belegt“ werden – zur Ansprache einer jungen Zielgruppe. Dabei haben solche Kunstfiguren ihre Vor- wie Nachteile.
Case Study: Newsletter als Aufklärungs- und Bindungsinstrument Wie lässt sich E‑Mail als Aufklärungsinstrument einsetzen? Was kann eine Direktkommunikation? In dieser Case Study wird vorgestellt, mit welcher stufenweisen Strategie Foodwatch seinen E‑Mail-Newsletter aufgesetzt hat und wie erfolgreich die Organisation dabei ist.
Die Zeiten sind düster: Kriegsbilder, die im Kopf verharren, Menschen, die leiden, russische Politik, die lügt, Hoffnungen, die zerplatzen. Ausweg fraglich. Wie soll das weitergehen? Vielleicht auch deswegen sowie wegen der langen Pandemie-Zeiten fühle ich mich vom Informationsfluss derzeit etwas überfordert. Darüber berichte ich in meinem Blog-Beitrag ausführlich. Zudem habe ich für meine monatlichen Gedankenspiele einige Studien und Zahlen zusammengestellt, die doch sehr vielfältige Blicke auf unsere zerspaltene, in diesem Fall digitale Gesellschaft werfen.
3+1 Studien zur digitalen Kommunikation
Studie | D21-Digital-Index 2021/2022: Deutsche Bevölkerung für digitalen Wandel unterschiedlich gut gerüstet Der D21-Digital-Index ist eine der wichtigsten Studien zu Digitalisierung und digitaler Kommunikation. Schließlich zeigt er auf, wie unsere Gesellschaft mit den sich stetig wandelnden Anforderungen zurechtkommt. In der neuen Ausgabe 2021/2022 wird deutlich: Auch wenn der Digital-Index leicht gestiegen ist, bescheinigt die Studie der Bevölkerung insgesamt ein mittleres Niveau an digitalen Kompetenzen. Die starke Kluft bei der digitalen Teilhabe ist eng mit Alter und Bildungsgrad verbunden. Dies macht die notwendigen Anstrengungen und den systematischen Kompetenzaufbau deutlich. Kernaussagen habe ich auch auf LinkedIn zusammengefasst.
Reportage | Offline in Corona-Zeiten: Status abgehängt Keine der Studien – aber eine Reportage, der eng mit dem D21-Digital-Index zusammenhängt. Sie beschreibt, wie viele Menschen bei uns abgehängt und ausgeschlossen sind, weil sie nicht online sind. Diese digitale Spaltung geht erst ganz langsam zurück. Bis dahin führt sie innerhalb unserer Gesellschaft zu getrennten Informationsblasen, vereinfacht gesagt: TV und Tageszeitung vs. Internet + Social Media.
Studie | Digital 2022 Report: Nutzung von Internet, Social Media und Mobile Der jährliche Digital Global Report von We are Social und Hootsuite ist eine weitere relevante Studie gerade für Social Media Strategien. Schließlich gibt er weltweit sowie auf Deutschland bezogen einen Einblick in die Internet- und Social-Media-Nutzung. Marie-Christine Schindler hat sich die Zahlen vorgenommen – für einen detaillierten Blick auf die zentralen Ergebnisse.
Studie | 2022 Social Media Industry Benchmark Report Geringeres organisches Engagement – trotz höherer Posting-Frequenz, Interaktion über Carousel-Postings und Videos: Gute Einblicke liefert der 2022 Social Media Industry Benchmark Report. Was Expertinnen und Experten schon lange sehen: Social Media wird immer stärker zu einem “Pay-to-Play-Space” wird. Und dies quer durch die 14 untersuchten Branchen.
3x Tipps zum Community-Management
Community Management | Wie reagiere ich auf Kommentare bei Shitstorms? Wenn sich die negativen, polemischen Kommentare häufen, wird häufig nach Optionen gesucht, Kommentare einzuschränken. Und ja: Wie dieser Beitrag am Beispiel von Facebook, Instagram und Twitter aufzeigt, bieten die Plattformen diverse Möglichkeiten: manchmal beim Posten, manchmal bereits beim Planen von Beiträgen.
Community Management | Wie WhatsApp in Unternehmen eingesetzt wird Immer mehr Unternehmen setzen WhatsApp in der Kundenkommunikation ein. Aber nicht mit der „normalen“ WhatsApp App, warnt Thomas Hutter. Stattdessen schildert er, wie die WhatsApp Business App (die ich übrigens auch nutze) rechtlich sauber eingerichtet und die Nummer verifiziert wird, um automatische Nachrichten zu definieren, Schnellantworten samt Shortcuts festzulegen und Anfragen zu bearbeiten.
Community Management | Social Media bei der Deutschen Bahn Die Deutsche Bahn zählt im Social Media Bereich für mich zu den Best Cases. Angesichts einer großen Community und oftmals kritischer Stimmen kommt es auf ein schnelles Community-Management an. Wie wird in den Teams gearbeitet? Wird hier alles inhouse gelöst? Solchen Fragen geht dieser Beitrag samt Podcast nach, der ein bisschen hinter die Kulissen blicken lässt.
3x Kenn(zahlen) & Tools
Online-Texten | SEO-Tools in der Diskussion Gutes Online-Texten heißt auf keinen Fall pures SEO-Texten. Trotzdem spielen Keywords eine Rolle – spätestens, wenn es um Title, Description und Überschrift geht. Auf dem Markt gibt es viele Tools, um die passenden Keywords zu finden. Jens Polomski stellt kompakt das Keyword-Top-Tool von Seobility vor, das ich ebenfalls schätze. Weitere 10 Tools habe ich übrigens in meiner LinkedIn-Gruppe zum Thema Online-Texten aufgeführt. Wer also noch Mitglied werden bzw. mitdiskutieren will …
LinkedIn | 45 Statistics You Should Know Wer Zahlen zu LinkedIn sucht, der wird beim Management-Tool LeadDelta fündig. 45 durchaus interessante Statistiken geben Einblick in Nutzung, Altersstruktur, Verweildauer, Recruiting und Employer Branding. Meine Einschätzung: einige überraschen, einige bestätigen mich, bei einigen hängt Deutschland hinterher.
E‑Mail-Marketing | 12 E‑Mail-Kennzahlen Was ist der Unterschied zwischen einer Unique und einer gesamten Klickrate, zwischen Hard- und Softbounces? Kompakt werden in diesem Beitrag die wichtigsten 12 E‑Mail-Kennzahlen erklärt. Schließlich lässt sich nur so später der Erfolg bestimmen.
Ich fühle mich derzeit etwas überfordert. Denn ich habe den Eindruck, dass ich immer mehr Informationen über immer mehr Kanäle in einer immer höheren Frequenz erhalte. Immer stärker scheint es um Masse und Quantität an Informationen zu gehen. Viele sprechen daher bereits seit Jahren vom Content Shock oder dem Information Overload. Aber das sind nur Schlagworte.
Positiv gefragt: Folgen wir auf LinkedIn, Instagram, WhatsApp, per Newsletter, Messenger & Co. gerade dem olympischen Gedanken, also immer weiter, schneller, höher? Sind wir in unserer Kommunikation 2022 auf dem Weg der “Oberflächligisierung”? Was dazu führen wird, dass die Tiefe in der Auseinandersetzung verloren geht? Ist es also etwa Zeit, sich etwas zurückzunehmen? Denn das Sein als „digitaler Messi“ bringt kaum einem Networker etwas, wie Klaus Eck in seinem Blog-Beitrag schreibt?
Skimmen & Scannen
Gerade im Rahmen meines letzten Buches „Praxis Online-Texten“ habe ich mich viel mit dem Thema Usability und insbesondere der Frage beschäftigt, wie Menschen Inhalte heute im Netz wahrnehmen. Und es überrascht hier niemanden, wenn ich schreibe, dass wir nur einen sehr begrenzten Anteil an Informationen aufnehmen (können).
Wenn ich diese zwar ältere, aber weiterhin relevante Grafik betrachte, dann wird mir nochmals klar, dass sich unser Content-Konsum, also die von uns auch täglich verarbeitete Content-Menge, keineswegs groß verändert hat – auch weil der Tag weiterhin nur 24 Stunden hat; gleichzeitig nimmt aber der produzierte und verbreitete Content jedes Jahr exponentiell zu. Jede und jeden hier wird dies nicht überraschen. Doch hat dies massive Folgen, gerade auf die Wahrnehmung von Inhalten.
Content Shock: Der Vergleich zwischen Content-Konsum und Zeit für Content
Der „King of Usability“ Jakob Nielsen hat einst die Wahrnehmung von Content in die Bereiche Reading, Scanning und Skimming aufgeteilt (siehe Abb.). Angesichts dieser oben beschriebenen Menge an Informationen und der gleichzeitig gleichbleibenden Zeit für deren Konsum, bleibt uns eigentlich nichts anderes übrig, als nur noch zu skimmen; also hastig in der Überschrift nach dem Mehrwert zu suchen, Texte nach Schlüsselwörtern zu überfliegen und schnell weiterzuklicken, wenn wir ihn nicht sofort finden. Schließlich könnten wir ja etwas auf einer anderen Seite, in einem anderen Kanal verpassen.
Ach ja: Nielsen packt unser Leseverhalten übrigens genau zwischen Scannen und Skimmen – mit Tendenz immer stärker zum Skimmen gerade bei Jüngeren. Auch dies ist angesichts der Tool- und Content-Menge nicht wirklich überraschend.
Wie wird heute gelesen? Reading, Scanning, Skimming im Vergleich; Abb. von Dominik Ruisinger
Der Titel als Content-Verführer?
Richten wir uns also nur noch an Titeln aus? Zu Beiträgen, Bildern, Videos, Grafiken? Egal wie korrekt, falsch oder nur auf den berühmten K(l)ick ausgerichtet sie auch sind? Genau betrachtet, tun wir genau dies. Wir reagieren auf Titel – neben ein paar weiteren Nebenfaktoren. Diese Fokussierung gilt übrigens auch für Betreffzeilen, die schon lange eine große Macht auf E‑Mails und Newsletter haben, auch wenn viele dies nicht bedenken.
Wenn ich über genau diesen Fokus auf Titel nachdenke, dann fällt mir mit Grauen ein Experiment vor ein paar Jahren ein (die genaue Quelle finde ich gerade nicht … Any thoughts?). Damals wurde ein Beitrag auf Facebook publiziert, wobei der Inhalt des Beitrages mit dem Titel des Beitrags nichts zu tun hatte. Trotzdem wurde er vor allem wegen seines Titels fleißig und massiv geteilt. Damit ließ sich nachweisen, dass nur wirklich wenige Menschen den Beitrag auch wirklich gelesen hatten. Leider.
Dieses Experiment ist schon einige Jahre alt. Doch was ist seitdem passiert? Die Menge an Informationen ist weiter gewachsen, die Zahl der Kanäle hat sich erhöht, die Frequenz an publizierten Beiträgen ist gestiegen. Alles siehe oben. Würde dieses Experiment heute anders ausfallen? Ich fürchte nein. Schließlich sind viele Social Media Postings in Wirklichkeit nichts anderes als Titel- und Titelbilder-Schleudern. Einfach gesagt: Wenn diese nicht funktionieren, können wir uns den restlichen Beitrag ersparen. Auch in meinem Lieblings-Tool Feedly sortiert mein Auge die täglichen Resultate fast ausschließlich über den Titel. Alles andere fällt weg.
Noch kein Rezept gefunden
Doch was bleibt uns anderes über, wenn uns immer mehr und immer häufiger Inhalte eingespielt werden und dies über immer mehr Kanäle? Und wir diesen Inhalten und Kanälen immer mehr hinterherhecheln? Schließlich wollen wir nichts und nirgends verpassen, was sich in Diskussionen über FOMO und Online-Sucht widerspiegelt. Sind wir auch als Content-Produzentinnen und ‑Produzenten also die Katzen und Kater, die sich selbst in den Schwanz beißen?
Bei diesem Thema bin ich in den letzten Wochen und Monaten nachdenklich geworden. Auf jeden Fall mache ich mir immer häufiger Gedanken, wie ich selbst Informationen aufnehmen will und diese nicht nur als Skimmer, sondern als Mensch, der diesen Content wirklich schätzt. Muss ich mich dazu von verschiedenen Kanälen verabschieden? Aus Inhalten zurückziehen, um mir mehr Zeit für andere nehmen zu können? Werde ich alt ;-)? Oder gibt es dazu ein schlaues Lösungsbuch oder ein geniales Rezept? Wer eines hat, dann bitte melden. Danke! Denn anders werde ich aus diesem Hamsterrad wohl kaum herausfinden.
2 more things:
P.S.: Damned – und schon wieder habe ich neuen Content geschaffen ;-). Hoffentlich verführt nicht nur der Titel zum Lesen!
Die Welt der digitalen Kommunikation dreht sich auch im Jahre 2022 weiter. Und immer schneller. Daher werde ich wieder regelmäßig hier meine Gedankenspiele publizieren – mit eigenen Beiträgen oder mit Lese-Tipps. In dieser Ausgabe liegt der Fokus auf einigen Trendberichten, auf relevanten Studien zur Mediennutzung und einigen hilfreichen Tipps mit Fokus auf LinkedIn und Bildformaten. Übrigens: Wer Lesetipps lieber per Newsletter erhalten will – mit klarem Fokus auf Online-Texten sowie digitale Kommunikationsstrategien: Ganz einfach lässt sich dieser hier abonnieren.
3 Trends rund um digitale Kommunikation
SocialDNA mit den relevanten Social Media Trends 2022 Die Social Media Trends im SocialDNA-Blog zählen zu den spannendsten Analysen. Weil nicht nur die bekannten Trends wie Video Content, Social Audio oder (Corporate) Influencer erwähnt werden, sondern ebenfalls gesellschaftsrelevante Themen wie Digital Detox, Achtsamkeit, Haltung oder CSR. Denn nur mittels solcher Inhalte und wertschöpfendem Mehrwert werden Organisationen künftig noch Sichtbarkeit erhalten.
E‑Mail-Marketing weiter auf dem Vormarsch Ich bin fest davon überzeugt, dass der E‑Mail-Boom und die Newsletter-Flut sich 2022 fortsetzen werden. Und dies meine ich – wenn der Content stimmt – aus Versender- wie Empfängersicht durchaus positiv. Zumindest dann, wenn Organisationen sich den aktuellen Herausforderungen stellen. Dieser Blog-Beitrag weist auf 6 Aufgaben kompakt hin.
Definition und Einsatzgebiete für Text Automation Automatisches Texten mit KI – auch daran werden wir künftig kaum vorankommen. Auch in meinem aktuellen Buch „Praxis Online-Texten“ hatte mein lieber Kollege Andreas Schöning dazu ein Kapitel geschrieben. Einen ähnlichen Ansatz – wenn auch ohne Tools und konkrete Anwendungen – verfolgt dieser Beitrag. Auf jeden Fall macht er deutlich, wie Text Automation funktioniert und welche Chancen sich für Organisationen ergeben.
3 Studien zur Mediennutzung
App Annie Studie: Medienkonsum bei TikTok 3x so hoch wie bei Instagram „State of Mobile 2022“ heißt die aktuelle App Annie Studie. Und sie blickt tief in unsere mobile Nutzung hinein. Daraus lassen sich einige Schlussfolgerungen für die digitale Kommunikation ziehen, wie dieser Beitrag zeigt. Wer sich z. B. mit TikTok als neuen Kanal beschäftigt, bekommt eine (weitere) Entscheidungshilfe. TikTok-Fans verweilen 3x so lange auf ihrem Kanal als Instagrammers.
Global Web Index: Nicht nur Generation Z hat genug von der Scheinwelt Wenn sich Nutzer – und insbesondere die Gen Z – laut Global Web Index immer stärker von inszenierten Bildern, von einer Scheinwelt, vom perfekten digital geschaffenen Bild entfernen, müssen Unternehmen darauf reagieren. Diese erforderte Authentizität und Transparenz fällt vielen weiterhin schwer. Darum ist es so wichtig, dass ein Umdenken beginnt – wie dieser Beitrag anreißt.
E‑Mail-Marketing Benchmarks: Nachholbedarf bei den Basics E‑Mail-Marketing wächst jedes Jahr. Und viele Organisationen haben ihre passenden Newsletter entwickelt. Doch noch stolpern sie über viele Basics, wie die jährlichen „E‑Mail-Marketing Benchmarks“ wieder einmal ergeben haben. Dabei sind die eigentlich nicht so schwer zu erfüllen.
3 Tipps mit Fokus LinkedIn
11 Praxistipps für die LinkedIn-Unternehmensseite Nicht alle Tipps sind brandneu: Trotzdem ist diese Blog-Serie sehr hilfreich für diejenigen, die mehr aus LinkedIn herausholen wollen – unabhängig, ob dies sich auf ihr persönliches Profil bezieht oder aber auf ein eigenes oder verwaltetes Unternehmensprofil.
Ein Leitfaden für LinkedIn-Gruppen Angesichts des Information Overloads spielen Gruppen eine immer wichtigere Aufgabe im Bereich digitale Kommunikation. Sie erlauben es, sich auf einzelne Themen zu fokussieren und sich mit anderen auszutauschen, wie zum Beispiel in meiner Gruppe zum „Online-Texten“. Dieser Beitrag liefert eine prima Anleitung, wie sich bei LinkedIn Gruppen erstellen und effektiv nutzen lassen. Vor allem weist er auf die wichtige Ressource hin: Zeit! Denn daran scheitern die meisten Gruppen.
Die wichtigen Bildformate für Social-Media-Kanäle 2022 Ist das praktisch und übersichtlich: Wer gerade dabei ist, die eigenen Social Media-Accounts zu lancieren oder zu überarbeiten, dem wird der Beitrag helfen. Dieser liefert die Bildformate für die einzelnen Social Media Instrumente im schnellen Überblick.
Der Impfaufruf „ZusammenGegenCorona“ von über 150 deutschen Unternehmen zählt mit Sicherheit zu den wichtigsten Aktionen dieses unruhigen Jahres, das in wenigen Wochen zu Ende geht. Auch wenn diese Solidaritätsaktion vieles in den Schatten stellt: Trotzdem möchte ich mit diesem Newsletter noch ein letztes Mal auf interessante Neuerungen und Trends aus der Welt der digitalen Kommunikation hinweisen – mit kräftigem Blick auf ein hoffentlich gesünderes und ruhigeres Jahr 2022.
Eine besinnliche und gesunde Weihnachtszeit 🎅🎄🎁 wünscht Dominik R.
Rezension: Neue Buchbesprechung zu „Praxis Online-Texten“ „Bei Praxisleitfäden bin ich in der Regel skeptisch, aber dieser zum Thema Online-Schreiben hat mich persönlich überzeugt“, schreibt Dr. Oliver Mack in seiner Rezension über mein Buch „Praxis Online-Texten“. Und ich freue mich nicht nur über die Weiterempfehlung, sondern auch über die strukturierte Besprechung meines Buches. Wer also noch das passende – fachliche – Geschenk 🎁 zu Weihnachten 🎄 sucht …
4x Webseiten, SEO, Text & mehr.
WebP: Das Bildformat für schnellere Webseiten Wenn wir uns Gedanken über Videos und Bilder machen, dann geht es auch immer um die jeweilige Größe – Stichwort Qualität bei gleichzeitigen kurzen Ladezeiten. Kaum jemand wird künftig wohl am WebP-Format vorbeikommen. Wie dieses funktioniert und sich konvertieren lässt, darüber berichtet dieser Beitrag.
Webseite: Diese SEO-Kriterien sollte ein CMS erfüllen Als Coach für digitale Kommunikation hänge ich aktuell in mehreren Webseite-Projekten. Und natürlich spielt immer das Thema SEO eine gewichtige Rolle. Nur lässt sich dies in manchen Content Management Systemen nicht immer problemlos umsetzen. Daher sollte bereits bei der CMS-Wahl auf die folgenden Kriterien geachtet werden.
Google Core Update: Erste Daten und Analysen Spannend zu lesen: Google rollt gerade ein wichtiges Core Update aus. Dabei sind schon jetzt zahlreiche größere Veränderungen zu beobachten, wie die Ergebnisse in der Suchmaschine neu sortiert werden. Anhang einiger Beispiele weist dieser Beitrag auf die ersten Veränderungen hin. Und ja: Dieses Update wird noch einiges im Bereich von SEO, Usability und Online-Texten aufmischen.
SEO: Der Guide für Title und Description In meinem letzten Buch „Praxis Online-Texten“ habe ich auch ein Kapitel über SEO geschrieben. Darin habe ich u. a. auch die Themen Title und Description behandelt. Wer bei diesem Thema seine bisherigen Aktivitäten überprüfen will, dem ist dieser wirkliche Guide aus einem meiner Lieblings-SEO-Blogs zu empfehlen.
4x Social Media Trends 2022.
Ausblick: 5 Social-Marketing-Trends für 2022 Einen interessanten Blick in die Glaskugel der schon sichtbaren Trends 2022 wirft dieser Beitrag: Nostalgie-Hype, Community-Aktivierung als Multipliers, Social und Influencer Commerce, Nischen-Communitys und Kundenservice per Social (okay, den kennen wir schon) heißen 5 der 10 Trends in diesem sponsored Artikel.
How to Optimize Your LinkedIn Company Page for 2022 Dark Mode, Optimierung von Bildern, Header und Call-to-Action, textliche SEO-Kriterien, Content Strategien mit Umfragen und Live-Action, Einbeziehung von Mitarbeitenden, Monitoring und Benchmarking – es gibt viel zu tun, um seinen LinkedIn-Account fit zu machen. Der Social Media Examiner stellt einige der Kriterien ausführlich vor.
LinkedIn Roadmap 2021/22 – die Highlights LinkedIn Business Manager, Ad-Formate, Event-Ausbau, Live-Übertragungen, Audience Insights: Bei LinkedIn ist für das Jahr 2022 einiges geplant. Dieser Beitrag bei Thomas Hutter gibt einen Überblick über die wichtigsten Planungen. Und ja, einige davon sind schon seit längerem bekannt.
Facebook: Wie funktionieren Lead Ads? Immer wieder Thema in meinen Workshops: Wie schaltet man am besten Lead Ads – gerade auf Facebook? Lead Ads sind „Ads mit integriertem Formular zur Leadgenerierung“ heißt es in diesem Beitrag. Klickt man also auf die Anzeige, öffnet sich das erstellte Formular und werden Daten automatisch ausgefüllt. Also durchaus praktisch und userfreundlich, wie dieser Blogbeitrag erläutert.