by Dominik Ruisinger | 04.11.2021 | Blog
Nein. Ich werde mich nicht zu „The Länd“ äußern – auch wenn ich aus dem Ländle komme. Doch dazu wurde schon viel zu viel gesagt, gestritten und geschrieben. Stattdessen habe ich lieber 9 Lesetipps zusammengestellt: zu den Themen Bild- und Influencer-Recht, zu den Werbeformaten im Social Web sowie zu den neuen Sinus-Milieus 2021. Wer also lieber lesen und lernen, denn sich streiten will – hier bei mir seid ihr richtig! 😘
Rund um mein Buch „Praxis Online-Texten“
- Der Ratgeber für das Texten im (Social) Web
Ich durfte mal wieder einen kleinen Gastbeitrag zu meinem neuen Buch „Praxis Online-Texten“ publizieren. Dieses Mal für das Blog meines Verlages Schäffer-Poeschel. Wer also noch etwas wissen will, was mein aktueller Ratgeber für das Texten im Web und im Social Web so alles beinhaltet … - Gute Stiftungswebseiten brauchen sehr gute Texte
Wer stattdessen nach einer externen Stimme zu meinem Buch sucht, dem kann ich diesen Beitrag „Prädikat lesenswert“ empfehlen. Tobias Karow führt in seiner Rezension inhaltlich genau durch das Buch. Vor allem gleicht er mein Buch mit der Relevanz für den Stiftungssektor ab. Genau dies ist für mich als Stiftungsmanager natürlich überaus wichtig.
Lesetipps zur digitalen Kommunikation
- Das kleine 1x1 zum Thema Bildrechte im Internet
Welche Bilder darf ich ins Internet stellen? Welche Rechte erhält die jeweilige Plattform? Fragen, die ich aus vielen meiner Coachings kenne. Praktisch, dass AllFacebook zu diesem Fragenkomplex ein kleines Bildrechte‑1×1 publiziert hat – als gute Grundlage zu Urheber‑, Persönlichkeits- oder Markenrecht. Schöne Aussage als Blick nach innen: „Erlaubt ist, was erlaubt wurde.“ Also bitte stets Augen auf und Verstand an! - Kennzeichnung von Influencer Werbung auf Instagram
Wie kennzeichne ich Werbung bei Instagram rechtlich eindeutig? Diese Frage zählt mit Sicherheit zu den häufigsten Diskussionsthemen – gerade bezogen auf Influencer-Kommunikation. Denn die deutsche Rechtsprechung ist in dieser Frage äußerst verwirrend. Wie man grob vorgehen sollte, dies beschreibt dieser Beitrag, auch wenn er mehr Fragen als Antworten zurücklässt.
- Der Vergleich: Facebook, Instagram oder Google Ads?
Wer im Netz Werbung schalten will, kommt an Google, Facebook oder Instagram kaum vorbei. Doch welches sind die jeweiligen Vorteile, Stärken bzw. Unterschiede? Dieser Beitrag stellt die richtigen Fragen und gibt einen sehr guten Überblick über die Funktionsweise, die verschiedenen Ziele sowie die zentralen Entscheidungsfaktoren bei der Wahl der passenden Werbeplattform. - YouTube-Ads: Tipps für besseres Targeting
Mit 49 Mio. Unique Usern ist YouTube die wichtigste Plattform für visuelle Kommunikation und Bewegtbild in Deutschland. Angesichts dieser Zahlen kommt es immer stärker auf ein intelligentes Targeting an, um per Video Ads die Zielgruppen individuell anzusprechen. Diese Tipps aus diesem Beitrag sind dabei durchaus hilfreich. - TikTok Ads: Aufbau und Planung leicht gemacht
Werbung auf TikTok zu schalten, das muss nicht wirklich schwer sein. Beispielsweise, wenn man sich schon mal mit dem Facebook Werbeanzeigenmanager auseinandergesetzt hat und bei Facebook oder Instagram Ads geschaltet. Die Schritte zur Vorgehensweise beschreibt dieser Beitrag. Kleiner Tipp: Dies geht übrigens auch ohne eigenen TikTok-Account.
by Dominik Ruisinger | 01.10.2021 | Blog
Vor 2 Wochen ist mein neues Buch “Praxis Online-Texten” erschienen. Darum finden sich natürlich auch 2 Hinweise in diesen Gedankenspielen. Und wer mehr wissen will? Meine Microsite zum Buch liefert weitere Infos zu meinem persönlichen Leitfaden für das Texten von Webseiten, Blogs, Social Media und E‑Mail-Newsletter. Doch gleichzeitig sind innerhalb der letzten 6 Wochen viele spannende Beiträge erschienen, von denen ich wieder 10 aus 10 Quellen herausgepickt habe. Viel Spaß damit!
Mein Buch “Praxis Online-Texten”
- Einblick: Darum mein neues Buch
Am 16. September erschien mein neues Werk: “Praxis Online-Texten” ist ein wirklicher Praxis-Leitfaden für das Schreiben für Webseiten, Blogs, E‑Mail-Newsletter und Social Media Posts. Natürlich spielt im Buch auch das Thema SEO eine zentrale Rolle. In diesem Beitrag gehe ich tiefer auf den Inhalt und den Fokus ein. Und wer gerne darüber diskutieren will: Unsere LinkedIn-Gruppe zum Online-Texten wächst stetig.
- 22 Tools in 7 Kategorien für das Online-Texten
Mehrere hundert Tools habe ich beim Schreiben von “Praxis Online-Texten” ausprobiert, mehr als 150 haben den Weg ins Buch gefunden. In diesem Blog-Beitrag stelle ich 22 Tools davon vor – sortiert in 7 Kategorien. Dabei handelt es sich um kostenlose Helferchen, die ich selbst regelmäßig im Einsatz habe und die einfach zu bedienen sind.
Meine Gedankenspiele-Lesetipps
- Studie: Das Social-Media-Marketing ist im Wandel
Wie hat sich die Social Media Landschaft verändert? Welche Apps werden besonders stark heruntergeladen? Welche Netzwerke verzeichnen die höchste Verweildauer? App Annie liefert interessante Einblicke, aus denen sich Schlussfolgerungen auf die aktuellen Entwicklungen und die eigene Strategie ziehen lassen.
- Social Media: Schritt für Schritt zum Redaktionsplan
Zu jeder Social-Media- und Kommunikationsstrategie gehört ein Redaktionsplan. Doch wie sollte dieser aufgebaut werden? Und welche Tools sind besonders hilfreich? Schritt für Schritt zeigt dieser Beitrag auf, wie solch ein Plan zu erstellen ist – und stellt dabei Trello als kostengünstiges Tool vor.
- Pressemitteilungen: Klasse statt Masse
Nicht selten wurde vom Tod von Pressemitteilungen geschrieben. Dabei haben sie ihre Bedeutung als Themensetter für Redaktionen. Aber nur, wenn sie professionell formuliert und zielgenau versendet werden. Diese Tipps erinnern mich an die Regeln aus unserem Buch “Public Relations”, das wir Anfang des Jahres 2021 neu publiziert haben.
- Instagram: 10 Apps für die Bild- und Videobearbeitung
Es gibt zahlreiche Apps, um Bilder und Videos bei Instagram zu bearbeiten. Dieser Beitrag stellt 10 davon kurz vor. Wer also Zeit und Lust für das Testen hat …
- Instagram Ads: Was kostet eigentlich Werbung?
Diese Frage werden sich viele stellen. Und auch wenn es in diesem Beitrag mehr um Formate und nur zum Teil um die Kosten geht, stellt er doch eine hilfreiche Anleitung für die nächste Instagram Kampagne dar.
- SEO: 6 Fehler, die Du unbedingt vermeiden solltest
Im Kontext meines neuen Buches durfte ich mich viel mit SEO beschäftigen. Dieser Beitrag erklärt sehr einfach und gut verständlich, auf was jeder und jede heute bei der Suchmaschinenoptimierung beachten bzw. vermeiden sollte. Und diese Grundlagen sind wirklich gut umsetzbar.
- SEO: 39 kostenlose Tools zur Optimierung
Auch in meinem Buch “Praxis Online-Texten” erwähne ich recht viele Tools rund um das Thema SEO. Wem diese noch nicht genügen bzw. wer noch mehr Tools benötigt, der kann diese hilfreiche Liste abarbeiten.
- Google Update: Änderungen bei der Erstellung der Title Tags
Im Bereich SEO-Title bahnt sich eine größere Änderung an. Google mischt sich stärker in die Gestaltung der SEO-Title ein und formuliert oftmals eigene Titel als Seitentitel. Dadurch muss jeder und jede noch mehr Zeit in gut lesbare Meta-Seitentitel investieren, wie dieser Beitrag beschreibt.
- Google Search: How does it work?
Um dies besser zu verstehen, hat Google seine Explain-Webseite “How Search Works” überarbeitet und durch zusätzliche Quellen erweitert. So erhält jeder Hinweise, wie Googles Rankingsystem die Ergebnisse sortiert und welche Faktoren Relevanz haben, um passende Ergebnisse innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde zu präsentieren.
- Google Trends: 15 tips for getting the most out
Wer nach der Entwicklung von Such-Volumina recherchiert, kommt an Google Trends nicht vorbei. Nirgendwo leichter lässt sich analysieren, wie sich die Suche innerhalb von Zeiträumen oder Orten entwickelt hat bzw. welche Begriffe wie häufig in den Suchschlitz eingegeben werden. Doch die Trends können mehr, wie diese 15 Tipps zeigen.
by Dominik Ruisinger | 20.09.2021 | Blog
Während ich mein neues Buch “Praxis Online-Texten” geschrieben habe, habe ich mehrere hundert Tools ausprobiert. Denn zu einem Leitfaden, der viel Wert auf die praktische Umsetzung legt, gehören diese einfach dazu. Und gerade für Online-Texterinnen und ‑Texter gibt es eine ganze Menge an hilfreichen Werkzeugen – neben auch vielem unnützen Zeug. Wenn man jetzt aus weit mehr als 150 Tools, die letztendlich den Weg ins Buch gefunden haben, seine Lieblings-Tools auswählen soll, dann fällt zumindest mir dies extrem schwer. Denn natürlich kommt es immer darauf an, für welchen Zweck ein Tool benötigt wird: Will man die Lesbarkeit überprüfen? Sucht man kreative Begriffe und Ideen? Oder passende Keywords für eine SEO-Strategie?
Im Folgenden stelle ich 21 Tools in 7 Kategorien vor. Plus noch ein Zusatz-Tool, ganz am Ende. Dabei handelt es sich um kostenlose Tools, die ich selbst regelmäßig im Einsatz habe und die einfach zu bedienen sind. Ach ja: Wenn ein wirklich wichtiges Tool fehlt: Einfach in die Kommentare packen. Also Tool ab!
1. Lesbarkeit:
Wie überprüfe ich Texte auf ihre Lesbarkeit? Das heißt, wie schwer ist mein Text zu lesen? Gibt es überflüssige Bläh‑, Füllwörter und Phrasen, oder zu verschachtelte Sätze? Antworten liefern die folgenden 3 Tools:
https://www.fleschindex.de
https://www.textanalyse-tool.de
https://www.hemingwayapp.com (für englische Texte)
2. Kreativität:
Welche alternativen Begriffe könnte ich einsetzen? Mit Kreativ-Tools lassen sich Synonyme, Assoziationen, Begriffsgruppen, Slogans herausfinden – passend zum eingegebenem Begriff. Dabei helfen diese Webseiten:
https://www.openthesaurus.de
https://wortschatz.uni-leipzig.de/de
https://synonyme.woxikon.de
3. Duplicate Content:
Kommt mein Content noch auf einer weiteren Webseite vor? Duplicate Content kann sehr ärgerlich sein – im Bereich der Sichtbarkeit und aus Sicht der Suchmaschinen. Mit diesen Tools lassen sich mehrere Webseiten vergleichen oder nach Kopien im Netz suchen:
https://www.webconfs.com/seo-tools/similar-page-checker/
https://www.copyscape.com
https://www.siteliner.com (für internen Duplicate Content)
4. Such-Intention:
Wie finde ich die Such-Intention der Recherchierenden? Die folgenden, ähnlich funktionierenden Tools helfen dabei, die Fragen zu finden, welche sich die Suchenden eventuell gestellt haben:
https://www.answerthepublic.com
https://www.w‑fragen-tool.com
https://www.alsoasked.com
5. SEO-Zustand:
Wie gut ist eine Webseite auf SEO-Bedürfnisse aufbereitet? Welcher Wert wurde bisher auf Title, Description & Co. gelegt? Diese Tools geben schnelle Orientierung.
https://www.seoquake.com
https://www.detailed.com/extension
http://www.seo-extension.com
6. Ladezeiten:
Wie schnell lädt eine Webseite? Schließlich ist dies die Voraussetzung für eine hohe Zufriedenheit bei Usern wie bei den Suchmaschinen. Folgende Tools helfen bei der Überprüfung der Ladezeit:
https://app.sistrix.com/de/check-page-speed
https://developers.google.com/speed/pagespeed/insights/
https://www.gtmetrix.com
7. Keywords:
Wie finde ich die richtigen Keywords mit dem adäquaten Suchvolumen für meine Texte? Wie stark ist ein Begriff nachgefragt? Neben Googles Keyword-Planer zeigen auch die folgenden Tools das ungefähre Suchvolumen und schlagen zum Teil verwandte Begriffe vor.
https://app.sistrix.com/de/keyword-tool
https://www.screamingfrog.co.uk
https://neilpatel.com/de/ubersuggest/
Zusatz-Tool:
Ach ja: Rechtschreibung und Grammatik zählen wohl zu den aussterbenden Spezies. Dieser Eindruck drängt sich auf, wer sich durch Blog‑, Webseiten‑, Social Media oder Messenger-Texte bewegt. Für Abhilfe sorgt dieses wunderbare PlugIn LanguageTool, das Texte überall im (Social) Web auf Korrektheit und Schreibstil prüft und Korrekturen vorschlägt.
by Dominik Ruisinger | 23.08.2021 | Blog
Am 16. September erscheint erschien mein neues Werk: “Praxis Online-Texten” ist ein wirklicher Praxis-Leitfaden für das Schreiben für Webseiten, Blogs, E‑Mail-Newsletter und Social Media Posts. In diesem Blog-Beitrag publiziere ich die Einleitung zum Buch. Auf diese Weise will ich etwas hinter die Beweggründe für dieses Buch blicken lassen und hoffentlich Lust auf meinen neuen Leitfaden machen.
=> Tipp: Das Buch lässt sich übrigens bereits hier vorbestellen.
Webseiten, Microsites, Landingpages, Online-Magazine, Blogs, E‑Mail-Newsletter, Social Media Posts: Alle benötigen Text – mal in leitender, mal in begleitender Funktion. Aber immer darauf ausgerichtet, Besucher, Leserinnen, Abonnenten, Social Media Nutzer möglichst direkt auf den Kern des Inhalts zu lenken. Zeit ist schließlich ein Faktor, der vielen fehlt. Online lesen sie langsamer, scannen häufiger, verstehen schwieriger, sind weniger aufmerksam und schneller abgelenkt. Texte müssen ihnen hier Orientierung bieten. Texte brauchen aber auch selbst Orientierung. Denn nur dann kann sich das Auge auf die relevanten Begriffe, Themen, Inhalte fokussieren.
Doch wie müssen Texte im Web dazu aufgebaut werden, dass sie sofort wahrgenommen werden? Wie müssen Texte formuliert sein, dass sie die Leserinnen begeistern? Wie können Texte Impulse setzen, dass Interessenten vom Text aus direkt auf einen verlinkten Beitrag springen?
„Praxis Online-Texten“ ist ein praxisorientierter und mit Tools, Tipps und Beispielen vollgestopfter Leitfaden für Texter, Redakteurinnen, Autorinnen, Kommunikationsexperten und Medienleute, Content-Spezialisten und Social Media Schreiberlinge. Vor allem ist ein Buch für Menschen, die Freude haben, sich mit dem geschriebenen Wort zu beschäftigen und die ihre Texte für das Web weiter und professionell optimieren wollen.
Ein Praxis-Leitfaden zum Online-Texten
Mein neuer Leitfaden soll ihnen zu verstehen helfen, wie Online-Texte funktionieren, wie Online-Texte gelesen werden, worin sich Online-Texte von Print-Texten unterscheiden und wie Online-Texte aufgebaut sind: vom Titel, über den Teaser bis zum Fließtext. Auch wäre es kein Buch zum Online-Texten, wenn es sich nicht ausführlich mit dem Thema SEO beschäftigen würde. Denn Schreiben für Nutzerinnen aber auch im Sinn von Suchmaschinen gehören heute fast schon zusammen.
Aber stopp: Bitte nicht Online-Texten mit Texten für Suchmaschinen verwechseln. Dies wäre bei weitem zu kurz gedacht. Vereinfacht lässt sich eher sagen: Wenn die Texte den Lesern gefallen, dann werden sie auch Google & Co. zu schätzen wissen. Das werden Sie daran merken, dass viele Tipps aus den „Grundlagen des Online-Textens“ in Kapitel 2 auch beim „SEO-Texten“ in Kapitel 3 wieder auftauchen; und sich beide kombiniert unter den „Bausteinen eines Online-Textes“ in Kapitel 4 wiederfinden, wenn es um die finale Gestaltung eines Beitrages für Online-Medien geht.
Text im Social Media Zeitalter
Texten für Webseiten oder für Online-Magazine ist nicht alles. Online-Texten betrifft weit mehr: Was macht etwa das Schreiben für Blogs aus? Wie müssen Texte für E‑Mail-Newsletter formuliert sein? Und wie können Texte im Social Media Bereich ihre Wirkung entfalten? Also bei Facebook, Twitter, LinkedIn oder gar Instagram? Benötigen diese – neben Bildern, Videos und Grafiken – nicht auch eindrucksvolle, leicht lesbare und erklärende Texte? Die unseren Leseweg beeinflussen und unser Verhalten erleichtern? Selbstverständlich.
Ein letzter Aspekt: In den vergangenen Jahren ist das Thema automatisiertes Texten verstärkt aufgeploppt. Schon heute arbeiten viele Redaktionen mit Automatisierungs-Software, um Finanz‑, Polizei‑, Sport- oder Wetterberichte mehr oder weniger selbstständig schreiben zu lassen. Ist das die Zukunft? Zu dieser Frage habe ich meinen guten Freund und geschätzten Kollegen Andreas Schöning eingeladen. In seinem Gastbeitrag zeigt er an Beispielen auf, was Textgeneratoren schon heute alles können – und was nicht.
Vom Journalismus lernen
Noch etwas wird Ihnen im Buch auffallen, das in der kompakten Toolbox-Serie des Schäffer-Poeschel Verlages erscheint: Viele der Regeln und Prinzipien zum Online-Texten stammen ursprünglich aus dem Journalismus. Auf der einen Seite stellen sich heute immer mehr Unternehmen und Institutionen als Medien auf – Stichwort Content-Marketing, Stichwort Storytelling, Stichwort Newsroom. So lassen sich ur-journalistische Regeln prima auf die Redaktion von Web-Artikeln und sonstigen Online-Medien im Rahmen einer Unternehmenskommunikation übertragen.
Darum lasse ich ins Buch auch Beispiele aus dem Online-Journalismus einfließen, von denen Online-Texterinnen und ‑Texter für Unternehmen und Institutionen wiederum lernen können. Andererseits ist dieser Mix meiner eigenen Herkunft geschuldet: als gelernter Journalist, geprüfter PR-Berater aber heute aktiver, lernender wie lehrender Online-Texter.
Fazit: Text hat Zukunft
Am Ende werden Sie eines verstehen: Auch wenn das Internet ein stark visuell geprägter Raum ist, sind die Texte ein zentraler Baustein. Und das werden sie weiterhin bleiben.