Neue Gedankenspiele: Eine Kommunikationswelt im Wandel

Neue Gedankenspiele: Eine Kommunikationswelt im Wandel

Die TikTokification schreitet bei Facebook voran. Den Haupt-Feed bestimmt künftig der Algorithmus – vor allem mit Reels und Ads; Beiträge von Freunden, Unternehmen und Gruppen werden in Neben-Feeds verbannt. Nimmt die dann noch jemand wahr? Und machen Facebook-Seiten für Organisationen überhaupt noch Sinn, wenn sie kein Reel-Potenzial haben? Parallel fokussieren sich alle Plattformen auf das 9:16 Bildformat. Verabschieden sie sich nicht von den älteren Generationen? Dabei sollen die doch für Einnahmen sorgen … Diese beiden Beispiele zeigen: Es tut sich einiges – auch in der Welt der Medienarbeit. Zeit für eine neue Ausgabe der monatlichen Gedankenspiele.

3x Meinungen zum Wandel

  • Wann sollte ich auf LinkedIn posten? Studienaussagen bringen da nix.
    Wenn ich Analysen über den richtigen Zeitpunkt beim Posting auf LinkedIn lese, bekomme ich Bauchgrimmen. Vor allem ob der Leute, die ihr Posting-Verhalten an solchen Zahlen ausrichten. Dabei gibt es viel einfachere und bessere Methoden: Der eigene Blick, die vielfältigen Analyse-Tools, der gesunde Grips. Warum das so ist, beschreibe ich in einem Blog-Post.
  • Warum eine notwendige Verlernungskurve gut für uns alle ist
    Muss ich jedem Trend folgen? Muss ich auf allen Kanälen präsent sein? Muss ich beständig für neue Inhalte sorgen? Natürlich nicht. Die Autorin Apurva Harwani hat auf Medium einen lakonischen wie wahren Beitrag publiziert. Dabei dreht sie unsere FOMO-Gesellschaft etwas um: Sie empfiehlt, dass wir doch bitte einiges verlernen sollten – auch um wieder Neues lernen zu können. Eine Verlernungskurve also. Ein schöner Gedanke.
  • Warum der Blick auf reine Fan-Zahlen nix bringt
    „Warum glauben Menschen an den Wert der Follower?“, fragt Dirk von Gehlen. „Weil sie annehmen, die Zahl treffe eine Aussage darüber, welche Reichweite ein Account hat.“ Dabei sagt die Zahl in Wahrheit wenig aus. Was helfen einem Account viele Follower, wenn er nur selten postet oder auf kein Interesse stößt? Nix. Was ist mit Menschen am Anfang einer Karriere, die sich eine Community aufbauen müssen? Pech. Und bestimmen nicht Algorithmen über die Sichtbarkeit? Natürlich. Darum lesen!

4x für eine erfolgreiche Medienarbeit

  • Pressemitteilung: Aufbau, Content, Distribution
    Auch wenn sie uralt ist, kenne ich die Frage aus vielen Workshops: Was muss ich bei einer Pressemitteilung beachten? newsaktuell hat einen Beitrag publiziert, der Schritt für Schritt die Erstellung einer PM thematisiert: Vom Aufbau, über den Content bis zur Distribution. Gerade in der Kürze liefert er einen guten Einstieg. Für die Vertiefung des Themas muss ich natürlich unser Buch „Public Relations“ empfehlen.
  • Titel: Wie Headlines mehr Reaktionen bringen
    Headlines müssen schnell lesbar und verständlich und Emotionen ansprechen – online wie offline. Nur dann sind sie erfolgreich und verführen zum Lesen der Texte. Warum das so ist, erläutert dieser Beitrag. Übrigens: Viele der Aussagen für werbliche Headlines lassen sich 1-zu-1 auf redaktionelle Beiträge, auf die Medienarbeit und auf das generelle Online-Texten übertragen.
  • Budget: Der Earned-Media-Mythos
    Medienarbeit 2022: Pressearbeit ohne jegliches Mediabudget? Ein Irrglaube, wie dieser Beitrag zu Recht beschreibt. Allein führen eine clever geschriebene Pressemitteilung und gute Connections in Redaktionen kaum zum Erfolg. Ohne Geld geht oft nix (mehr). Leider.
  • Native Ads: Ergänzendes Werkzeug für die Medienarbeit
    Auch wenn bei ihnen die Grenze zwischen Werbung und Redaktion verschmilzt: Native Ads spielen eine zentrale Rolle in einem modernen Kommunikationsmix. Weil sich mit dieser Form der Werbung in einem redaktionellen Umfeld weitere Zielgruppen gerade auch in etablierten Qualitätsmedien ansprechen lassen – als Ergänzung zur Medienarbeit.

3x rund um Social Media

  • LinkedIn: 7 Chrome-PlugIns für das tägliche Leben
    Browser-PlugIns helfen, das Leben auf LinkedIn angenehmer zu gestalten: Beim Posten, beim Organisieren, beim Messen. In diesem Beitrag stelle ich meine 7 Lieblings-Erweiterung vor, die ich selbst täglich nut­ze, weil sie mir enorm viel Zeit ersparen; natürlich inkl. des neuen und viel gelobten AutoredIn-PlugIns zum Formatieren von Beiträgen.
  • YouTube: Checkliste für eine erfolgreiche Video-SEO
    Viele Videos publiziert und keine Sichtbarkeit erreicht? Mit dieser Checkliste lässt sich die eigene Video-SEO Schritt für Schritt überprüfen: von Gestaltung, Inhalt und Keywords über technische Einstellungen bis zur finalen Videoerstellung. Praktisch.
  • Blog: Content-Ideen für den nächsten Beitrag
    Was soll ich Neues in meinem Blog oder meinem Magazin schreiben? Und natürlich zielgruppenrelevant? Wie komme ich an gute Inhalte? Abgesehen von Recycling und Veredelung von erfolgreichem Content? Dieser Beitrag liefert Verantwortlichen weitere Ideen. Gerade die Anregung, in Gruppen bei Facebook, LinkedIn & Co. neue Anregungen zu entdecken, finde ich sinnvoll. Natürlich nur für diejenigen, die über ein gutes Monitoring auch auf diese Themen gestoßen werden.
Neue Gedankenspiele: Digital News Report und andere neue Erkenntnisse

Neue Gedankenspiele: Digital News Report und andere neue Erkenntnisse

Im Mai hat das Reuters Institute den Digital News Report 2022 (hier lässt sich die Studie downloaden) publiziert. Auch wenn dieser Report vor allem das Verhalten und den Medienkonsum auf Nachrichtenseiten analysiert, lassen sich für jede Organisation spannende Schlussfolgerungen ziehen. Vor diesem Hintergrund liegt darauf ein Schwerpunkt dieser Gedankenspiele. Ansonsten war der vergangene Monat wieder reich an spannenden Studien und Plattform-News. So stay informed!

Social-Media-Plattform News

  • LinkedIn: Wem der Creator Modus hilft
    Newsletter-Funktion, Live-Optionen, erweiterte Analysen: Der Creator Modus auf LinkedIn bietet einige Vorteile. Doch es gibt Einschränkungen – gerade für LinkedIn-Neulinge. Dies beschreibt der folgende Beitrag.
  • TikTok: Wie #Booktok die Buchindustrie beflügelt
    Buchautorinnen, -autoren und immer stärker die Buchbranche nutzt TikTok, um für Neuerscheinungen oder Lieblings-Bücher zu werben. Trotz aller Chancen: Der Booktok-Hype birgt Gefahren in sich, wie das Beispiel Musik gezeigt hat.
  • Twitter: Was Notes bedeuten könnte
    Twitter rollt aktuell die Twitter Notes aus. Wer sich die Notes genauer ansieht, dem fällt die visuelle Nähe zu Medium auf – was beim gleichen Gründer kein Wunder ist. Meine Kernfrage: Erhalten Notes eine gute Sichtbarkeit auf Twitter? Oder verkümmern und verdorren sie wie die Articles bei LinkedIn?

Erkenntnisse u.a. aus dem Digital News Report

  • FTI: Social-CEO goes Mainstream
    Social Media wird zur Norm in der CEO-Kommunikation. Dies ist dem Social-CEO-Report „Leading from the Front“ von FTI Consulting zu entnehmen. Danach interagieren 52 % aller Top-CEOs in GB, F und D auf sozialen Kanälen mit ihren Stakeholdern – mit positiven Auswirkungen auf die interne Kommunikation. Dazu hat FTI die Social-Media-Posts aller CEOs von 100 FTSE-, 40-CAC- und 40-DAX-Konzernen analysiert.
  • Goldbach: Kommunikationsprofis leben in einer Blase
    Mein Titel ist überspitzt formuliert. Aber er tritt das Thema, wenn man sich die Schweizer Goldbach-Studie ansieht. Danach haben Kommunikationsleute ein falsches Bild von der Mediennutzung der Bevölkerung: Sie unterschätzen die Relevanz von Print- und AV-Medien und überschätzen Social Media. Auch wenn die Zahl von 657 Befragten nur eine begrenzte Aussagekraft zulässt: Die Studie zeigt, wie dringend wir beim Thema Zielgruppen unsere digitale Blase verlassen müssen.
  • Digital News Report: Medienkonsum lieber in Textform
    92% der Deutschen besuchen mehrere Male pro Woche Newsquellen. Für jüngere Menschen spielen TikTok & Co. eine wichtige Rolle. Trotzdem werden Online-Nachrichten bevorzugt per Text wahrgenommen. Auch wenn der Report v.a. den Medienkonsum auf Nachrichtenseiten analysiert, gibt er jeder Organisation Hinweise, woran sie bei ihrer Video-Strategie schrauben sollte.
  • Digital News Report: Bad News? Nein danke!
    „Only Bad News are Good News.“ Dieser schon immer falsche Satz, dass nur schlechte Nachrichten zur Aufmerksamkeit führen, bekommt Gegenwind, wie diese Statista-Grafik zeigt. Laut Digital News Report vermeiden rund 1/3 der Befragten, Nachrichten zu konsumieren. Der Grund: Sie wollen sich nicht mehr von Krieg, Corona & Co. belasten lassen. Wie können wir sie erreichen? Vielleicht indem Medien & Co. verstärkt Rubriken mit Ideen, Themen und News anbieten, die Hoffnung machen.

Mehr Wissenswertes aus der Kommunikationswelt

  • Monitoring: Wer heute noch Likes zählt, ist selbst schuld
    Die Zahl der Likes ist für viele Organisationen bei der Erfolgsmessung weiterhin entscheidend. #Kopfschütteln. Dabei gibt es – je Zieldefinition – viel wichtigere Metriken im Kontext von Engagement und Conversions, um Erfolge wirklich messen zu können. Dieser Beitrag widmet sich einigen davon.
  • Kreativität: 6 Workshop-Methoden im Überblick
    Noch im vergangenen Jahr durfte ich im Auftrag der Hochschule Darmstadt ein „Playbook Veränderungskommunikation“ schreiben. Auch die meisten dieser 6 Kreativ-Methoden habe ich im Buch erwähnt. Und ihr Einsatz kann sich wirklich lohnen, wie Beispiele zeigen.
  • Tool-Tipp: Übersetzen mit Google Translate
    Ein praktisches Tool, das ich seit 2 Wochen andauernd nutze: Google Translate als Chrome-Extension. Mit nur einem Klick lassen sich ganze Webseiten oder PDF-Dokumente in jede gewünschte Sprache übersetzen.
Neue Gedankenspiele: Strategien in digitalen Zeiten

Neue Gedankenspiele: Strategien in digitalen Zeiten

In der vergangenen Woche durfte ich einen Vortrag halten und zwei Workshops leiten. Alle drehten sich um die richtige Social Media Strategie im digitalen Zeitalter – also analog zu meinem Buchtitel. Vor dem Hintergrund habe ich diese Gedankenspiele-Lesetipps ganz diesem Thema gewidmet. Dabei folge ich dem Weg der Entwicklung einer Social Media Strategie: also von der Analyse, über die Content-Auswahl bis zur Distribution.

1. Von der Analyse und Strategie-Planung

Die Clusteranalyse als Werkzeug: Voraussetzungen und Grenzen
Mithilfe der Clusteranalyse lassen sich Datensätze in homogene Gruppen unterteilen. Dies ist hilfreich, gerade um Maßnahmen später stärker auf einzelne Zielgruppen zuzuschneiden. Dafür müssen bestimmte Voraussetzungen wie Datenmenge, -sauberkeit, -einheit erfüllt sein, wie der Beitrag beleuchtet. Auch hat jede Clusteranalyse ihre Einschränkungen, wie dieses nach vielen Jahren weiterhin tief berührende Video „Don’t put people in boxes“ des dänischen TV-Senders TV2 deutlich macht.

Definition: Was sind wirklich strategische Ziele?
Taktische und strategische, qualitative und quantitative, weiche und harte – die Definition von Zielen fällt vielen auch in meinen Workshops schwer. Dabei spielen sie eine zentrale Rolle bei der Entwicklung einer Konzeption oder einer PR-, Kommunikations- oder Social Media Strategie. Wie gut, dass der geschätzte Ralph Scholze in seinem Blog-Beitrag einen kompakten Überblick liefert. Darin warnt er zu Recht davor, die weichen Faktoren zu unterschätzen.

Zielgruppen: Auf der Jagd nach der Generation Z
Viele Unternehmen versuchen gerade verstärkt die Generation Z zu erreichen. Dies gilt nicht nur die hier erwähnte Finanzbranche. Gerade bei der Ansprache sind viele Kardinalfehler ersichtlich. Vor allem vergessen viele, dass es nicht um das wo geht, um mit der heutigen Jugend in Kontakt zu treten, sondern um das wie, wozu weniger Push-Infos, denn Mehrwert und Vertrauen zählen.

2. Über Content & Kommunikationskanäle

Kanalwahl: 10 LinkedIn-Tipps für die Kommunikation
LinkedIn bringt nur denjenigen einen wirklichen Mehrwert, die sich kontinuierlich und strategisch um den Aufbau der eigenen Community kümmern. Bezogen auf Account, Inhalte, Contentstrategie gibt es einiges zu beachten, wie mein lieber Kollege Klaus Eck in diesem Beitrag kompakt aufführt.

Kanalstrategie: Tiktok und Instagram im Vergleich
Worin unterscheiden sich TikTok und Instagram? In sehr vielen Punkten – und dies geht weit über die Altersstruktur hinaus. Auf einige geht dieser Beitrag ein. Vor allem stellt er sich die Frage, welche Social Media Strategie Organisationen auf den beiden Kanälen jeweils fahren müssen.

Content: Jan Tissler über die KI-Texterstellung
Werden künftig unsere Texte nur noch per KI erstellt, wie sich in meinem Buch „Praxis Online-Texten“ Andreas Schöning fragte? Dieser Frage widmet sich das Social Media Institute im Gespräch mit Jan Tißler. Dieser nutzt die Werkzeuge für automatisierte Texte vor allem dazu, seine Kreativität anregen zu lassen. Sein wichtiger Hinweis mit Blick ins Morgen: KI sei als Unterstützung und nicht als Bedrohung oder Konkurrenz anzusehen.

Case Study: Storytelling mit Charme, Purpose & Passion
Gutes Beispiel für Storytelling: In der Backstube „Kuchentratsch“ in München backen Seniorinnen und Senioren Kuchen und Kekse: Ziel, neue Leute kennen und etwas dazuzuverdienen. Dabei steht der Purpose im Vordergrund: „Leben lebenswerter machen“. Eine schöne Story, die hier erzählt wird.

3. Zur Content-Distribution bei einer Social Media Strategie

Gewinnspiele: Was ist bei Instagram zu beachten?
In den letzten Wochen durfte ich einige Workshops zum Thema Social Media geben. Natürlich kam die Sprache auf das Thema Gewinnspiele: Was ist bei Instagram zu beachten? Was ist rechtlich erlaubt? Wie steht es mit Markierungen? Einige dieser Fragen werden in diesem Beitrag beantwortet. Besonders liebe ich das Ende: „Ein Instagram-Gewinnspiel sollte nie nur eine Notlösung bei mangelnden Content-Ideen sein.“ Wenn das nur jede und jeder verstehen würde …

Multiplier: Avatare und virtuelle Influencer werden immer gefragter
Ein Trend, der seit ein paar Jahren durch die Digitalbranche schwappt: virtuelle Influencer. Und damit meine ich nicht nur die berühmte Lil Miquela. Drumherum hat sich ein Markt an Avataren entwickelt, die von einer wachsenden Anzahl an Unternehmen „belegt“ werden – zur Ansprache einer jungen Zielgruppe. Dabei haben solche Kunstfiguren ihre Vor- wie Nachteile.

Case Study: Newsletter als Aufklärungs- und Bindungsinstrument
Wie lässt sich E-Mail als Aufklärungsinstrument einsetzen? Was kann eine Direktkommunikation? In dieser Case Study wird vorgestellt, mit welcher stufenweisen Strategie Foodwatch seinen E-Mail-Newsletter aufgesetzt hat und wie erfolgreich die Organisation dabei ist.

Neue Gedankenspiele: Strategien, Planungen, Schubläden, Kampagnen und die Farbe Grau

Neue Gedankenspiele: Strategien, Planungen, Schubläden, Kampagnen und die Farbe Grau

Die letzte Woche war geprägt von der aufgeheizten Diskussion um die misslungene Video-Kampagne #allesdichtmachen. Dabei mache ich mir vor allem Sorgen um unsere Diskussionskultur, wie ich im Blog-Post schreibe. Doch auch sonst gab es im Monat April guten Stoff rund um digitale Kommunikation: zur Strategie von Kommunikation, zum Management von Kommunikation und zur Messung von Kommunikation. Auch das Intro zu unserem neuen Buch „Public Relations“ hat den Weg in mein Blog gefunden. So enjoy it!

TIPP: Wer ausgewählte Gedankenspiele lieber per monatlichem Newsletter erhalten will: Bitte hier entlang!

2 neue Gedankenspiele

  • Gedankenspiel: Unsere Sprache benötigt dringend mehr grau!
    Die Dis­kus­si­on um die ver­un­glück­te Kam­pa­gne #alles­dicht­ma­chen hat eines mal wie­der ver­deut­licht: Unse­re Dis­kus­si­ons­kul­tur ist kaputt. Wir ken­nen näm­lich nur noch schwarz oder weiß, gut oder böse, dafür oder dage­gen. Grau­tö­ne? Fehl­an­zei­ge. Dabei machen die­se doch unser Zusam­men­le­ben aus. Ein klei­nes Plä­doy­er für die wun­der­ba­re Far­be Grau.
  • Public Relations: Eine Branche im Wandel
    Im Februar erschien unser Buch „Public Relations“ in seiner 3. Auflage. Dieser Leitfaden macht deutlich, wie vielfältig die PR-Branche heute ist. Schon in der Einleitung wird deutlich, auf welche Fragen und Herausforderungen sie Antwort geben darf – was auch den Reiz ausmacht. Daher drucke ich hier das Intro zum Buch als kleinen Appetizer ab.

7 Beiträge zur digitalen Kommunikation

  • Strategie: Stecken Sie Zielgruppen nicht in Schubladen
    “it’s easy to put people in boxes.” Damned true – aber nicht wirklich zielführend. Zumindest heute in einer Zeit, in der Zielgruppen immer stärker auseinander gebrochen sind und für Fachleute damit auch immer schwerer zu definieren sind. Wie sich der Begriff der Zielgruppen über die Jahr(zehnt)e drastisch gewandelt hat und welche Rolle auch Personae heute spielen, beschreibt dieser Beitrag.
  • E-Mail-Marketing: Das 1×1 der Fachbegriffe
    Bounce Rate, Open Rate, Click Rate, Click-through-Rate, Abmelderate, Conversion Rate: Die E-Mail-Marketingbranche lebt von diesen Begriffen. Doch was verbirgt sich hinter diesen wichtigen Messzahlen? Dieser Beitrag erklärt es kurz, kompakt und leicht verständlich.
  • E-Mail: How to Reduce Bounce Rate and Improve Deliverability
    Beim Newsletter-Marketing wird meist v.a. auf Öffnungs- und Klickraten geblickt. Doch viel hängt von der Adressqualität ab. So kann eine hohe Bounce-Rate negative Auswirkungen auf die Zustellrate haben. Wie sich die Bounce-Rate reduzieren lässt, das beschreibt dieser Beitrag.
  • Achtung: Warum Marken nicht per Autopilot posten sollten
    Aus Zeitgründen sind automatisierte Postings wirklich praktisch. Aber nicht immer sind solche Tools auch sinnvoll: Spätestens im Krisenmodus sollten sie dringend abgeschaltet werden, wie das Beispiel FedEx zeigt. Denn dann kommt es weniger auf Tools, sondern auf den eigenen Kopf an.
  • Management: Facebook Business Suite und Business Manager im Vergleich
    Die Facebook Business Suite setzt sich als gemeinsamer Hub für Facebook- und Instagram-Seiten etc. immer stärker durch. Doch worin unterscheidet sie sich von Facebook Business-Manager? Dieser Beitrag klärt auf.
  • Redaktionsplan: So lässt sich Content vernünftig planen
    Die Frage nach einem Redaktionsplan ist eine der häufigsten in meinen Coachings und Trainings. Für digitalen Kommunikationsstrategien, für Content Marketing, für integrierte Medienarbeit. Wie er aufgebaut werden kann und welche Fragen dabei zu berücksichtigen sind, darauf verweist dieser Blogbeitrag.
  • Recruiting: Polizei wirbt bei TikTok und Co. um Nachwuchs
    Die Polizei setzt immer stärker auf TikTok & Co. beim Recruiting von Nachwuchskräften. Und die Resonanz auf Beiträge, Videos und Posts passt: Wachsende Bewerberzahlen, teils Millionen Aufrufe, positives Feedback und direkte Nachfragen auf den einzelnen Kanälen zeigen, dass dies der richtige Weg ist, um die Menschen dort anzusprechen, wo sie gerade sind.

Meine Gedankenspiele: 8+3 Lese-Tipps aus dem August 2020

Meine Gedankenspiele: 8+3 Lese-Tipps aus dem August 2020

In den letzten Tagen habe ich eine längere Blog-Serie begonnen, in dem ich in einzelnen Beiträgen – aus meiner Sicht – wichtige Begriffe und Themen rund um die digitale Kommunikation erläutere. Ich nenne sie deshalb auch bewusst „Stichwort Wissenswertes“. Abgesehen von dieser Serie, die natürlich aus meinem neuen Buch „Die digitale Kommunikationsstrategie“ stammt, habe ich auch im August weitere Beiträge entdeckt, die es zu lesen lohnt.

In eigener Sache: „Die digitale Kommunikationsstrategie“

Meine Gedankenspiele: Empfohlene Lesetipps