by Dominik Ruisinger | 02.11.2017 | Blog
- Strategie | Social Media Marketing besteht aus zu viel Taktik & zu wenig Strategie.
Als Strategie-Berater freuen mich solche Beiträge natürlich besonders: Warum Social Media Marketing aus zu viel Taktik & zu wenig Strategie besteht und das nix bringt – hier bezogen auf Facebook.
- Strategie | Zielgruppen-Informationen sinnvoll aufbereiten
Wer sich mit Personas und der Customer Journey beschäftigt, schafft viele Daten. Doch wie sollten diese aufbereitet sein? Toller Beitrag mit vielen Tipps und Beispielen.
- Definition | Was ist RSS? Der Erklärbär informiert.
Da ich auch in meinen Workshops zur Digitalen Kommunikation immer wieder auf Unkenntnis bei zentralen Begriffen stoße, habe ich eine kleine Erklär-Serie geschaffen. In der 1. Ausgabe geht es um eines meiner Lieblings-Tools: RSS.
- Corporate Blog | 10 Jahre Daimler-Blog: Vermarktung, Nutzung, Technologie, Konzeption
Wer richtig wertvolle Tipps zum Aufbau eines Corporate Blogs sucht: Daimler-Blog-Chef Uwe Knaus spricht über eigene Zahlen, Zielgruppen, Vermarktung, Aufbau, Strategien – und vermittelt jede Menge nützliche Hinweise für das eigene Blog.
- ChatBot | ChatBots sind kein Spielzeug – Warum Unternehmen sie einsetzen sollten
Von der Definition über die Umsetzung bis hin zu konkreten Beispielen: Sehr umfangreicher Guide durch die Welt der Chatbots und Messenger Anwendungen auch in Deutschland.
- ChatBot | ChatBots als interaktive Guides im Museum
Spannende Anregungen: Wie ließe sich WhatsApp und Co. auch in Museen zur Besucher-Information einsetzen?
- Influencer | Interview mit Nick Marten: Was OTTO-Markenbotschafter ausmacht
Die einstige Kommunikationshoheit gibt es heute nicht mehr, erklärt Nick Marten das Otto-Markenbotschafter-Programm. Stattdessen gehe es in Zukunft darum, mehr Mitarbeiter zur Kommunikation zu befähigen.
- Storytelling | Wie das Marketing die Faszination für Geschichten nutzt
Guter und ausführlicher Beitrag, was das Geheimnis guten Storytellings ausmacht und wie man es für sich einsetzen kann.
- Recht | Der Copyright-Hinweis, Bedeutung, Notwendigkeit, Tipps und Muster
In meinen Trainings und Coachings ploppen öfters auch rechtliche Aspekte auf – u.a. Themen wie das hiesige Copyright. Thomas Schwenke hat sich des Copyrights mal etwas ausführlicher angenommen. Danke dafür.
- Facebook: Über den Business Manager, Fanpages und Werbekonten
Guter Erklär-Beitrag zu Facebook. Was ist der Unterschied zwischen Business Manager, Power Editor, Werbekoten, Pixel etc.? Und welche unterschiedliche Rollen gibt es jeweils?
TIPP: Alle Gedankenspiele-Beiträge zur Digitalen Kommunikation oder Social Media Marketing finden sich hier im Blog.
by Dominik Ruisinger | 04.10.2017 | Blog
Gedankenspiele
by Dominik Ruisinger | 28.09.2017 | Blog
Bereits im Rahmen meiner kleinen Serie „Digitales Wissen“ zu meinem Buch „Die digitale Kommunikationsstrategie“ hatte ich mich in einem Beitrag mit dem Thema Persona beschäftigt. Jetzt hatte ich die Chance, einen weiteren Fachbeitrag im E-Mail-Marketing Forum zu einem meiner Lieblingsthemen zu schreiben, den ich heute auch hier im Blog publiziere.
„Eine Persona ist ein Modell aus dem Bereich der Mensch-Computer-Interaktion. Sie stellt einen Prototyp für eine Gruppe von Nutzern dar, mit konkret ausgeprägten Eigenschaften und einem konkreten Nutzungsverhalten.“ So lautet die Begriffserklärung bei Wikipedia. Nachdem Personas über Jahrzehnte hinweg kaum verwendet wurden, nimmt aktuell ihre Bedeutung deutlich zu. Kommunikationsexperten erkennen in ihnen ein wirkungsvolles Instrument, um die eigene Zielgruppe besser kennen zu lernen und deren Customer Journey genauer abzuleiten.
Von Zielgruppen zu Zielpersonen
Eine Persona ist das konkrete Profil eines idealen Nutzers, die stellvertretend für eine Zielgruppe steht. Sie ist ein Pappkamerad, eine Projektionsfläche, die aus realen Eigenschaften der Zielgruppen definiert wird und anonyme Zielgruppen greifbarer macht. Sie stellt ausführlich eine fiktive Person mit ihren Eigenschaften, Verhaltensweisen, Lebenswelten und Bedürfnissen dar, die an einem Unternehmen oder seinen Produkten interessiert ist. Dies können einzelne Kundengruppen, Mitarbeiter wie Medienvertreter sein. Als konkret formulierte Blaupause gibt sie diesen ein menschliches Gesicht.
Die Entwicklung von Personas steht stets am Anfang eines Projektes. Schließlich bildet sie die Voraussetzung für passende Inhalte und eine künftige Interaktion. Personas sollen zudem für größere Zielgruppen stehen, wobei für den Anfang drei bis vier Personas zu empfehlen sind. Schließlich gibt es niemals nur eine Zielgruppe oder eine Käufergruppe oder Multiplikatoren-Gruppe. Gleichzeitig sollten sich Unternehmen auf die Erwartungen der zentralen Nutzergruppen fokussieren und sich nicht in zu vielen Personas verlieren.
Schritte zur Persona
Bei der Entwicklung von Personas – ob für den B2C- oder den B2B-Bereich – sollten Unternehmen klar strukturiert Informationen, Daten und Fakten zu den Schlüsselbereichen sammeln. Für den Einstieg helfen die folgenden als Orientierung:
[mt_list style=“square“]
- Demografie: Geschlecht, Alter, Familienstand, Einkommen, Ausbildung, Qualifikation, Berufserfahrung
- Tagesablauf: Kernthemen, Arbeitsaufgaben, technologische Ausstattung, Weiterbildung, Konsumverhalten, persönliche Ziele, Werte, Bedürfnisse
- Medienverhalten: Medienkompetenz, -nutzung, -verhalten, Informationsquellen, Suchverhalten, digitale und mobile Affinität, bevorzugte Kanäle, Haltung im Netz
- Berufliche Stellung: Größe, Art, Branche des Unternehmens, Position und Funktion, Verantwortungsbereich, Etat-Hoheit
- Herausforderung: Hilfe im Job, Lösungen bei Problemen, Suche nach Content, Unterstützung per Best Cases, Whitepapers, Studien, Fortbildung per Webinar, Seminar, Coaching etc.
[/mt_list]
Personas tragen Gesicht und Namen
Auf Basis der Informationen lässt sich konkretisieren, wie das Unternehmen die Persona unterstützen könnte: Was könnte es konkret leisten? Was könnte sie dadurch besser? Aber auch: Welche Gründe könnten gegen das eigene Unternehmen sprechen? Mit diesen Schritten erhält die Persona allmählich ein Gesicht, um sie später mit dem passenden Content zu erreichen, aber vor allem binden und aktivieren zu können. Schließlich soll sie die gebotenen Inhalte nicht nur lesen, hören und sehen; diese sollen bei der Persona vor allem eine unmittelbare Aktion auslösen – ob ein persönlicher Austausch, ein individueller Kommentar, ein Kauf, ein Abonnement, die Beauftragung einer Beratung.
Personas müssen wie menschliche Abbilder der Zielgruppen wirken. Dazu benötigen sie ein passendes Portrait-Bild und einen konkreten Namen. Erst Name und Bild machen aus einer bisher erfundenen Persona eine menschliche Person. Auf einen Blick lässt sich erkennen, ob es sich eher um den jugendlich wirkenden Typen mit Lederjacke und Sneakers handelt oder um den Anzug tragenden Geschäftsmann. Beide könnten Mitte 30 sein und würden trotzdem ein unterschiedliches Bild der anvisierten Zielgruppe transportieren. In der Folge wird intern künftig niemand mehr von der „Persona 1“ sprechen, sondern von „Claudia“ oder „Nick“ oder „Tom Drinker“, wie in dem beigefügten Bild, das mit dem Tool personapp.io erstellt wurde. Zum Schluss sollte das Bild in der Kommunikationsabteilung gut sichtbar aufgehängt sein. Mit ihr vor Augen fällt es deutlich leichter, seinen Content an der von ihr vertretenen Zielgruppe auszurichten.
Erfolgsfaktoren bei der Persona-Entwicklung
Um reale Personas entwickeln zu können, sind vielfältige Informationen notwendig. Das Entscheidende: Eigenschaften dürfen nicht auf Basis persönlicher Annahmen festgelegt sein; sie müssen auf Daten, Fakten und Werten beruhen: Auf Marktforschungs- und Marktdaten, auf Studienergebnissen und Kundendaten, auf Web-, Medien-, Netzwerkanalysen, auf sorgfältigem Monitoring, eigenen Kundeninterviews oder internen Befragungen. Erst mit diesen Insights werden Personas zu einem realitätsnahen Abbild. Übersetzt bedeutet dies: Personas können final nur so gut sein wie die eigene Analyse und die hinzugezogenen Quellen.
Die Persona-Entwicklung ist ein komplexer Prozess. Er kann wirkungsvoll verlaufen, wenn er sorgfältig durchgeführt wird, wozu auch die abschließenden 5 Tipps zählen:
- Erfinden Sie keine Daten. Personas basieren stets auf Fakten nicht auf Annahmen.
- Sammeln Sie nicht zu viele Daten, sondern fokussieren Sie sich auf das Wesentliche.
- Integrieren Sie viele Personen und Ressorts in den Entwicklungsprozess.
- Machen Sie Personas allen Ressorts zugänglich.
- Halten Sie Personas stets aktuell, ist die Entwicklung doch niemals abgeschlossen.
LESE-TIPP: In meinem Buch „Die digitale Kommunikationsstrategie“ beschreibe ich den Persona–Prozess extrem ausführlich anhand vieler Beispiele und Tools.
by Dominik Ruisinger | 21.08.2017 | Blog
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Was macht eine Social Media Strategie aus? Und welche Schritte sollten Unternehmen machen? In einem 2-teiligen Interview mit dem Blog „Marketing im Pott“ habe ich einen kleinen Blick in die Zukunft gewagt.
- Strategie | 5 Tipps für die perfekten Personas
In einem Gastbeitrag für das E-Mail-Marketing Forum habe ich die zentralen Aspekte behandelt, die bei der Entwicklung einer Persona zu beachten sind. Der Beitrag ist ein kleiner Auszug aus meinem Buch „Die digitale Kommunikationsstrategie“.
- Strategie | Was Content Marketing wirklich ist: Hype oder existenzielle Strategie?
Content Marketing sei kein Hype mehr, sondern eine „existenzielle Kommunikationsstrategie“, schreibt Falk Hedemann. Dies impliziert die Notwendigkeit, dass Unternehmen ganz gezielt auf wenige Inhalte setzen sollten, die eine hohe Qualität haben und die Kundenperspektive aufgreifen.
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Oft vergessen oder vernachlässigt: Wie lassen sich alternative Kanäle wie z.B. gutefrage.net im Online-Marketing einsetzen? Dieser Beitrag zeigt einige gute Beispiele und Ansätze auf.
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Was sind Chatbots? Und vor allem: Welche Typen, Tools, Beispiele gibt es? Dieser Beitrag gibt einen extrem umfassenden Überblick vor allem an Tools.
- Messenger | Tutorial: So schaltet ihr Anzeigen im Facebook Messenger
Wie lassen sich Anzeigen im Facebook Messenger schalten? Dieser Beitrag geht schrittweise auf Messenger Ads und Sponsored Messages ein.
- Content | Social Media Redaktionsplan 2018 – Jetzt Excel-Vorlage downloaden – Marketing-Wissen
Er zählt zu den wichtigsten Werkzeugen von Content Marketern und Social Media Experten: Der Redaktionsplan. Im Marketingblog Mittelstand steht die 2018-Version als Gratis-Download zur individuellen Anpassung zur Verfügung.
- Tools | Visueller Content in 8 Schritten – so verwenden Sie Canva
Canva zählt zu meinen Lieblings-Tools, um einfache Grafiken z.B. für Social Media Posts zu erstellen. In diesem Beitrag wird in 8 Schritten erklärt, wie solche schnell zu erstellen sind.
- Recht | Freie Lizenzen – einfach erklärt
Fragen zu Creative Commons? Die Bertelsmann Stiftung hat einen gut verständlichen Leitfaden rund um die Nutzung von Creative Commons erstellt, der nicht nur für Stiftungen für Relevanz ist.
- Facebook Ads | Die Grundlagen in 3 Teilen
Wer noch ein bisschen Nachhilfe bei der Entwicklung und Steuerung von Facebook-Ads hat, für den ist diese 3-teilige Serie durchaus hilfreich.
by Dominik Ruisinger | 02.06.2017 | Blog
- Ego | Ein Trend auch in Deutschland: Deshalb wird 2017 das Jahr der Chatbots
Es freut mich doch sehr, dass die lieben Kollegen von Marketing im Pott meinen Beitrag über die Chatbots auch so interessant fanden, dass sie ihn übernommen haben.
- Ego | PRSH-Forum mit Dominik Ruisinger
Am 22. Mai 2017 hatte ich das Glück, ein Diskussionsforum zum Thema „Digitale Kommunikation“ für den PRSH zu leiten und aktuelle Trends mit den neugierigen Teilnehmern zu diskutieren. Hier ein Nachbericht vom PRSH.
- Strategie | Kann Design Thinking Produkte der PR innovieren?
Immer mehr Unternehmen trauen sich auch in Deutschland an Design Thinking Prozesse heran, um komplexere Probleme zu lösen. Doch kann solch eine Kreativ-Methode auch in der Unternehmenskommunikation eine Rolle spielen? Wie stark sollten PR-Leute bei der Produktentwicklung in den Prozess einbezogen werden? Ein ausführlicher Beitrag.
- Strategie | Creating Personas – Prototyping: From UX to Front End
Wow. Einfach grandios. Eine genauere Vorlage für die Entwicklung von Personas kenne ich nicht. Jetzt heißt es nur noch: Machen.
- Digitalisierung | Dt. Unternehmen nicht ausreichend auf digitale Transformation vorbereitet
Da gibt es anscheinend noch einiges zu tun, wenn sich laut etventure-Studie erst 35% der deutschen. Unternehmen auf die Digitale Transformation ausreichend vorbereitet fühlen.
- Content Marketing | Sascha Pallenberg: „Content is King! Distribution is God Almighty!“
„Wer seine Aktivitäten auf Social Media-Kanäle fokussiert, der ist auch den Veränderungen dieses Marktes schutzlos ausgeliefert. Wer garantiert uns denn, dass Facebook in einem Jahr nicht seinen Algorithmus ändert und die Preise für Sponsored Posts anzieht?“ Sascha Pallenberg über die künftige Bedeutung von Owned Media bei Daimler.
- Sprachassistenz | Alexa, Cortana, Siri & Co: Der Hype um Sprachassistenten erklärt
Wie funktionieren die neuen Sprachassistenten? Ist es ein Hype? Oder was lässt sich erwarten? Jan Tißler liefert einen Überblick und eine sehr realistische Einschätzung.
- Chatbots | 5 Beispiele für den Einsatz von Chatbots im Banking
Welche Rolle können intelligente #Chatbots in der Finanzkommunikation einnehmen? 5 Beispiele zeigen die Ansätze internationaler Banken.
- Chatbot | Hallo, ich bin Kim, dein persönlicher Maggi-Kochstudio-Bot
Auch Maggi hat seinen eigenen Chatbot. Und Kim ist schon ziemlich klug, wie ich gerade selbst getestet habe. In diesem Beitrag gibt es einiges an Hintergründe zur Bot-Entwicklung.
- Messenger | So pushen Whatsapp und Messenger Wetter.com
Spannende Case Study: Wetter.com setzt in den letzten Monaten immer stärker auch auf Whatsapp und Chatbots via Messenger als Informations- und Nachrichtenplattformen.
- SEO | Die richtigen KPIs für Deinen SEO-Erfolg
Sehr ausführlicher Beitrag: Welche sind die KPI, die wirklich zu beachten sind und die eine Relevanz spielen? Und wie lassen sich diese messen?