Meine Gedankenspiele: 10 Lesetipps aus dem März

  1. Alexa | Wie Marken und Medien Amazons Sprachassistentin nutzen 
    Erste gute Beispiele, wie Marken und Medien auch bei uns Amazons Sprachassistentin Alexa nutzen. Und das ist erst der Anfang.
  2. Storytelling | Tesa: Der Umzug als Heldenreise 
    Die Tesa SE verlagerte ihre Zentrale und schickte 1.000 Mitarbeiter auf Heldenreise. Dabei zeigt sich, wie wichtig es ist, Mitarbeiter möglichst früh gerade in emotional geprägte Change-Prozesse zu integrieren.
  3. Influencer | Instagram Pods: So tricksen Influencer den Algorithmus aus 
    Heikles Thema: Was passiert, wenn sich Influencer zu sogenannten Instagram Pods zusammenschließen, um den Algorithmus auszutricksen? Welche Folgen hat dies für Influencer Marketing?
  4. Recht | Risiken der Schleichwerbung. Grenzen bei Facebook und Instagram 
    Influencer Marketing wird derzeit häufig mit Schleichwerbung verbunden. Was droht, wenn Unternehmen auf die Kennzeichnung von Werbung verzichten? Thomas Schwenke hat ein Whitepaper für Facebook und Instagram entwickelt.
  5. SEO | SEO-Audit 2017: So prüfst du die Basics einer Website
    Bevor eine Seite nach SEO-Kriterien optimiert wird, sollte sie umfangreich analysiert werden. Diese 15 Punkte eines SEO-Audits sind dabei auf jeden Fall zu berücksichtigen.
  6. Chatbot | Wie du einen erfolgreichen Chatbot in 5 Schritten entwirfst 
    Kluger Beitrag gerade für Voreilige: Wann machen Chatbots für Unternehmen wirklich Sinn? Welche Fragen sollten sich diese im Vorfeld stellen, bevor sie eine voreilige Entscheidung treffen?
  7. Chatbots | Mit Messenger Banking und Chatbots auf neuen Wegen zum Kunden 
    Spannend zu lesen nicht nur für Banker: Wie werden Messenger und Chatbots das Banking und das Verhältnis zu den Kunden verändern?
  8. Facebook | Was Sie über den Facebook-Algorithmus wissen müssen 
    Wirklich toller Longread für Facebook-Basic-Wissen: Wie funktioniert der Facebook-Algorithmus und welche Faktoren spielen eine Rolle, um die eigene organische Reichweite zu stärken?
  9. Twitter | Wie „lustig“ darf Behörden-Kommunikation in sozialen Netzwerken sein? 
    Guter Beitrag zur Frage: Wie locker darf man in behördlichen Accounts schreiben? Was ist erlaubt? Wie hilft es auch bei der eigenen Sichtbarkeit? Und sind die Grenzen von Seriosität?
  10. Video | Der ultimative Social Media Video Guide: Plattformen im Überblick 
    Auf welcher Plattform gelten welche Regeln und gibt’s welche Metriken? Top-Guide untersucht die wichtigen Plattformen wie Facebook, Twitter, Periscope, YouTube, Snapchat.

Meine Gedankenspiele: 10 Lese-Tipps aus dem Januar

Gedankenspiele. Meine Lesetipps. 15. Dezember 2016

Posted from Diigo. The rest of my favorite links are here.

Social Media als Print-Lesestoff. Im SocialHub-Magazin.

Jetzt liegt – nein, lag – das SocialHub Magazin schon zum zweiten Mal zuerst in meinem Briefkasten (und dazu gleich doppelt!) und dann auf meinem Schreibtisch. Okay, es gibt auch „erst“ zwei Ausgaben. Und falls sich das nächste wieder auf meinen Schreibtisch verirren sollte, werde ich wohl zum Stammleser. Und zwar zum wirklichen „Leser“. Nicht Scanner oder gar Skimmer. Also Leser, der praktisch jede Zeile im Mag liest. Bin ich jetzt auch ein „Social Media Held“, wie SocialHub das Magazin nennt?

Ganz ehrlich zum Start: Die erste Ausgabe fand ich ein klein weniger gehaltvoller und tief gehender. Unter anderen gerade bei den Beiträgen rund um Facebook. Die Titelstory über die „Urlaubspiraten“ in der zweiten Ausgabe hatte dagegen etwas von schöner PR, war hübsch zu lesen, blieb aber inhaltlich recht dünn und aussagelos. Und wenn Stories über Redaktionsplanung geschrieben werden – wie im Beitrag „Zur Content-Findung und Redaktionsplanung aus Agentursicht“ –, so würde ich mich als Leser über die passenden Links freuen. Und über Verweise auf Tools. Wie zum Beispiel auf Scompler oder auf praktische Vorlagen für die Redaktionsplanung als Download. Dann würde das Magazin seinen Info- und Service-Charakter weiter heben. Und der ist schon hoch.

Meine 3 Highlights
Andererseits gab es auch in dieser Ausgabe wirkliche Highlights. Thematisch waren dies für mich vor allem:

  1. Infografiken und Bilder leicht gemacht
    Welche Programme lassen sich – frei – nutzen, um Bilder oder Infografiken zu erstellen, zu bearbeiten, zu optimieren? Welche Bilder-Datenbanken sind dazu geeignet? Und was ist dabei rechtlich zu beachten? Solche Fragen werden mir häufig gestellt – und im Beitrag „So findest und erstellst du Social Media Bilder“ gut beantwortet. Das Schöne daran: Einige der Tipps gehen über die üblichen Quellen und bekannten Tools hinaus.
  2. Content Curation als Strategie-Bestandteil
    Tipps, Tools, Beispiele: Das Magazin hat dem Thema Content Curation ausreichend Platz eingeräumt. Zu recht. Schließlich wird Content Curation zu einem immer wichtigeren Thema nicht nur im Content Marketing. Gerade für Unternehmen, die ein Thema für sich erkannt und es inhaltlich besetzen und sich dadurch als Experte positionieren wollen, bietet es sich als strategische Vorgehensweise an.
  3. Messenger als Kommunikationsinstrument
    Das Jahr 2016 ist das Messenger-Jahr. (Frage: Was wird dann wohl 2017? Vielleicht das Chatbot-Jahr? Darum ist es nur richtig, im Heft gerade WhatsApp ausreichend Platz einzuräumen, um Unternehmen aufzuzeigen, wie sich WhatsApp – mit seinen rund 40 Millionen Nutzern in Deutschland – in die Kommunikation und das Marketing einbinden lässt. Da ist es dann auch nicht schlimm, dass jeder WhatsApp-Experte die vorgestellten Praxisbeispiele wohl bereits kennen mag.

Schon diese drei Beiträge bieten für mich einen hohen ROI (was für ein großes Wort!) – bezogen auf meine erbrachte Lesezeit. Genau deswegen werde ich den SocialHub und das tolle Print-Magazin weiter empfehlen. Schon als Begleiter meiner Seminare und Coachings in den nächsten Tagen. Daher: Danke für den Stoff und das wirklich tolle Social Media Management Tool. Weiter geht’s!