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Wie neh­me ich Con­tent auf? Mein Rezept gegen die Informationsüberflutung.

by Dominik Ruisinger | 03.05.2015 | Beiträge | 2 comments

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Vor schon wie­der vie­len Wochen hat der lie­be Tho­mas Pleil sei­nen täg­li­chen Work­flow geschil­dert. Auch ich woll­te dies schon immer ger­ne ein­mal tun. Gera­de in mei­nen Trai­nings und Work­shops wer­de ich regel­mä­ßig gefragt, wie ich mit der heu­ti­gen Infor­ma­ti­ons­über­flu­tung umge­he bzw. wie ich mein eige­nes Infor­ma­ti­ons­ma­nage­ment steue­re, um nicht den Über­blick über die vie­len nütz­li­chen wie nutz­lo­sen Infor­ma­tio­nen und Fak­ten zu ver­lie­ren, die wir jeden Tag auf­neh­men, erle­ben oder auch lesen müs­sen. (Ach herr­je, war das ein lan­ger und umständ­li­cher Satz.) Das heißt: Wie gehe ich mit Con­tent um und ver­mei­de gleich­zei­tig einen Con­tent-Over­flow (der übri­gens in Wirk­lich­keit nicht zu ver­mei­den ist)?

Jetzt hier in Basel, kurz vor Beginn einer inter­na­tio­na­len Kon­fe­renz, habe ich den frei­en Sonn­tag Vor­mit­tag genutzt, um die Säu­len mei­ner Infor­ma­ti­ons­auf­nah­me und ‑spei­che­rung zu schil­dern. Eigent­lich ist dies bei mir recht einfach:

Feedly RSS-Reader

Der RSS Rea­der Feed­ly im Einsatz.

a) Das wich­tigs­te Uten­sil für mich war, ist und bleibt mein RSS Rea­der – und der heißt wie bei vie­len ande­ren Feed­ly. Wenn RSS irgend­wann mal abge­schafft wer­den wür­de, wäre dies gleich­be­deu­tend mein Aus­stieg aus der Bran­che – glau­be ich zumin­dest. Zumin­dest wäre ich quel­len­los. Fast. In Ord­nern habe ich bei Feed­ly rund 200 Blogs, Web­sei­ten und sons­ti­ge Con­tent-Ange­bo­te rund um die Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Mar­ke­ting­bran­che mit Fokus auf Public Rela­ti­ons, Jour­na­lis­mus, Digi­ta­le Stra­te­gien, Stif­tun­gen und Pri­va­te Stuff abon­niert. Auch die Ergeb­nis­se eini­ger Moni­to­rings aus Twin­gly oder den immer schlech­ter wer­den­den Goog­le Alerts (die stellt doch Goog­le sicher­lich als nächs­tes ab, oder?) las­se ich dort rein­lau­fen. Die­se Feeds rufe ich meis­tens zwei­mal am Tag ab: Mor­gens zum Früh­stücks­tee und spät­nach­mit­tags zum Nach­mit­tags­kaf­fee – wahl­wei­se auch in Kom­bi­na­ti­on mit ande­ren Geträn­ken. Durch 80 Pro­zent der Bei­trä­ge flip­pe ich nur durch (Mer­ke: Schlech­te Über­schrift = kei­ne Wahr­neh­mung), eini­ge ver­brei­te ich per Twit­ter, Face­book oder Goog­le+ direkt oder zeit­ver­setzt. Die ande­ren wer­den „gemerkt“.

Pocket

Pocket als hilf­rei­ches Instru­ment für die eige­ne Con­tent Verarbeitung.

b) Mit dem Mer­ken kom­me ich zum zwei­ten Tool: Pocket. Ich bin ein ziem­li­cher Fan von Pocket. Dort spei­che­re ich alle etwas län­ge­ren oder mich beson­ders inter­es­sie­ren­den Tex­te, die ich spä­ter in Ruhe lesen will. Zum Teil ver­ar­bei­te ich die­se in mei­nen Gedan­ken­spie­len als Lese­tipps oder ent­wi­cke­le dar­aus Bei­trä­ge in mei­nem Blog (so wie heu­te) oder auf dem wei­ter­hin wun­der­ba­ren medi​um​.com. Außer­dem inte­grie­re ich die wich­tigs­ten Infor­ma­tio­nen und Case Stu­dies in mei­ne Basis-Prä­sen­ta­tio­nen, von denen dann wie­der­um Teil­neh­mer mei­ner Semi­na­re und Coa­chings pro­fi­tie­ren dür­fen. Die Schnitt­stel­le zwi­schen Feed­ly und Pocket ist übri­gens per­fekt, eben­so zwi­schen Twit­ter sowie Extra-Apps wie Ree­der und Hootsui­te, wenn man die Pocket-Ver­bin­dung ein­mal ein­ge­stellt hat. Die Ver­bin­dung zwi­schen Goog­le+ bzw. Face­book und Pocket ist – naja. Hier heißt es: Link kopie­ren und bei Pocket ein­fü­gen. Klappt aber dann sehr reibungslos.

Diigo Social Bookmarking

Social Book­mar­king per Diigo

c) Eine wei­te­re Merk­stel­le heißt bei mir die Social Book­mar­king Platt­form Dii­go. Ganz nach dem Grund­satz des Social Sharings spei­che­re ich alle Bei­trä­ge kurz beschrie­ben und mög­lichst sau­ber ver­schlag­wor­tet. Auf die­se Wei­se schaf­fe ich einer­seits mir selbst ein Con­tent-Gedächt­nis, ande­rer­seits kön­nen mei­ne Semi­nar-Teil­neh­mer auf all die­se Links, die meist Teil des Work­shops waren, auch im nach hin­ein zugrei­fen. Und dar­über sind sie übri­gens meist sehr glücklich ;-).

d) Die wei­te­re Infor­ma­ti­ons­auf­nah­me läuft über die klas­si­schen Kanä­le wie Face­book und Twit­ter – natür­lich jeweils mit Lis­ten (Lear­ning aus mei­nen Work­shops: Lis­ten kennt fast nie­mand. Lei­der.) sowie die Goog­le+-Krei­se und die durch­aus taug­li­chen Com­mu­nities. Auf dem iPhone5 meis­tens mit den Ori­gi­nal-Tools, auf dem Lap­top fast kom­plett über Hootsui­te inklu­si­ve eini­ger Enter­pri­se-Mög­lich­kei­ten (dan­ke an den lie­ben Mar­kus Besch und das Social Media Insti­tu­te). Auch das zeit­ver­setz­te Pos­ting läuft bei mir immer stär­ker über Hootsui­te, nach­dem seit eini­gen Wochen Buf­fer bei mir immer wie­der zickt und ich regel­mä­ßig alle Kanä­le neu hin­zu­fü­gen muss. Prak­tisch fin­de ich wei­ter­hin das Hootsui­te-Begriffs- und Hash­tag-Moni­to­ring per Lis­ten. Dabei spielt es für mich kei­ne Rol­le, dass das Lay­out eher nach 90er Design denn nach Mit­te 2015 aus­sieht. War­um Hootsui­te beim Moni­to­ring nicht alle Ret­weets und Men­ti­ons anzeigt, fin­de ich eher ner­vig und kann es auch nicht erklä­ren. Gene­rell gilt: Inhalt­lich benut­ze ich Twit­ter und Goog­le+ fast nur beruf­lich, wäh­rend bei Face­book der Fokus klar auf dem Pri­va­ten liegt.

Alert.io

Alerts zu Begrif­fen und The­men erstel­len via alert​.io

e) Solan­ge noch nicht alle – kos­ten­lo­sen – Moni­to­ring-Tools die RSS-Funk­ti­on anbie­ten, habe ich dane­ben noch Alerts auf mei­nem – ange­sichts der Top-Ergeb­nis­se – Lieb­lings­tool Alert​.io (wenn doch nicht immer so schnell mein Kon­tin­gent auf­ge­braucht wäre …), auf kuer​zr​.com und bei talk­wal­ker  ein­ge­rich­tet. Die Ergeb­nis­se lau­fen ganz tra­di­tio­nell auf einem (ja, wirk­lich!) Web.de-E-Mail-Account ein.

f) Nein, ich bin kein purer Onliner! Und ja, ich lese regel­mä­ßig Zei­tun­gen und Zeit­schrif­ten – und dies sel­ten auf dem iPad oder dem iPho­ne, son­dern ganz klas­sisch mit knis­tern­dem Papier. Genau­so wie heu­te schon. Beruf­lich zäh­len so bei­spiels­wei­se jour­na­list (war­um lässt sich hier online fast nix lesen?), medi­um maga­zin (Das 90er-Web­site-Design bräuch­te drin­gen­den Relaunch) und t3n (Tol­le Arbeit print wie online!) eben­so zu mei­ner Lek­tü­re, wie eini­ge News­let­ter print wie per E‑Mail.

Dies ist zumin­dest mein gro­bes Gerüst, das ich über die Jah­re immer wei­ter ent­wi­ckelt habe und das mich natür­lich Zeit kos­tet. Im letz­ten Social Media Manage­ment Semi­nar bei der DAPR in Düs­sel­dorf wur­de ich gefragt, wie viel Zeit ich kon­kret für die­se Con­tent-Auf­nah­me und ‑Ver­ar­bei­tung ver­wen­de. Grob über­schla­gen kal­ku­lie­re ich durch­schnitt­lich mit ca. 1,5 Stun­den pro Tag.

Aber das wird bei den ande­ren hier doch auch nicht viel anders sein, oder?

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2 Comments

  1. Moritz Orendt (@MoritzOrendt) on 4. Mai 2015 at 17:33

    Hal­lo Dominik,
    sehr inter­es­san­ter Beitrag.
    Ich bin ähn­lich inten­siv unter­wegs, aber Dii­go nut­ze ich nicht. Ich ver­schlag­wor­te gleich in Pocket. Pocket ist auch eins mei­ner abso­lu­ten Lieb­lings­tools. Was ich bei Pocket beson­ders cool fin­de: Man kann einen RSS-Feed erstel­len und es dann in ande­re Sharing-Tools einpflegen.
    Bes­ten Gruß aus München,
    Moritz

    • dominikruisinger on 5. Mai 2015 at 11:31

      Hal­lo Moritz, dan­ke dir für dei­ne Anmer­kung. Stimmt, Pocket kann dies auch sehr gut. Nur tei­le ich ger­ne die Book­marks auch noch mit ande­ren bzw. ent­wick­le direkt aus den Book­marks mei­ne Gedan­ken­spie­le-Lese­tipps. Und genau dafür fin­de ich Dii­go sehr prak­tisch. Dan­ke für den Tipp mit dem RSS-Feed. Wer­de ich gleich mal testen.
      Bes­te Grü­ße der­zeit aus Basel nach Mün­chen von Dominik

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